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Max Frank
Moonbuggyteam ab 2010 HS
www.spaceeducation.de 

Max FrankIch heiße Max Frank und bin 1992 in Leipzig geboren. Seit dem 16ten Lebensjahr bin ich ein Mitglied des International Space Education Institutes (ISEI) in Leipzig.

Mit 17 habe ich eine Lehre in Bakum (Niedersachen) begonnen. Hier lerne ich bei der Firma Südbeck den Beruf: KFZ-Mechatroniker-Kommunikationstechnik. Solch eine Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre. Neben Schule, Beruf und Haushalt investiere ich meine Zeit in das Moonbuggy Projekt. Dazu gehe ich Laufen oder Radfahren, skizziere neue Teile, kümmere mich um neue Sponsoren, schreibe Trainingspläne und suche neue Team Mitglieder.

Wie ich durch den Radsport zum Moonbuggy Projekt, vom ISEI gefunden habe.

Unser Sporttrainer sprach uns einmal an, ob wir denn nicht auf dem Gelände vom Sportgymnasium ein Moonbuggy ausprobieren könnten. Doch da hatte ich noch keine richtige Ahnung, was das überhaupt sein sollte. Ein Liegefahrrad für zwei Personen und fährt auf vier Rädern. Damit wollten wir doch mal als Trainingstruppe fahren und willigten ein.

Max Frank

Herr Gerber, ein Lehrer für Astronomie am Sportgymnasium, fädelte den Termin ein. Nun war es so weit. Am 24.03.09 rollte das Buggy auf den Hof vom Sportgymnasium. Hier stellte man uns Herr Heckel vor. Er ist der Teamleiter vom Moonbuggyverein. Nach langem erklären über den Aufbau des Moondfahrzeugs und der Funktionsweiße von der Telemetrie, durften wir selbst mal fahren. Die ersten Meter waren gar nicht so leicht das Moonbuggy zu steuern. Es ist eine gewöhnungsbedürftige Lenkung, doch machte es einen riesen Spaß. So heizten wir über den Sportplatz und  zogen skeptische Blicke auf uns. Ohne ein weiteres Treffen in Aussicht, hatten wir uns von Ralf Heckel verabschiedet.

 

Elektronik Grundkurs

Ein Jahr später wechselte ich dann auf das Sportgymnasium wo Herr Gerber mir eine Adresse von Herr Heckel gab. So kam es zu einem ersten Treffen meines Trainingskollegen Daniel Harnisch und mir beim SEI. Ralf Heckel führte uns erst einmal herum. Anschließend stellte er uns einige Teammitglieder vor, welche da waren. Mit ihnen bauten wir bei Herr Scheuermann ein Elektronik Roulette mit LED's. Nachdem unsere LED's am leuchten waren, durfte mein Trainingskollege und ich noch auf der Teststrecke ein paar Runden fahren. Dadurch das mir dieser Tag viel Spaß gemacht hatte, kam es zu einem neuen Treffen. Der nächste Ausflug war dann in das Rohloff Werk im Fuldatal. Rohloff gehört mit zu unseren Sponsoren die uns für jedes Moonbuggy zwei Rohloff Naben zur Verfügung stellten. Das sind die besten Nabenschaltungen der Welt. Somit lernte ich mit der Zeit das Moonbuggy zu verstehen und zu schätzen, was für mich als Moonbuggy  Pilot sehr wichtig ist.

Mit der Vorbereitung auf das Moonbuggy Race 2010, machte ich die Fahrer für das Rennen fit. Ich war der Trainer und Mechaniker in dem Team. Gemeinsam schafften wir es, das Moonbuggy Race zu gewinnen. Das war ein riesen Erlebnis auf der ein wöchigen USA Reise. Damit hatten wir nicht gerechnet.

Moonbuggy Sieger 2010Das darauf folgende Jahr 2011, durfte ich dann selber als Pilot das Moonbuggy fahren und machte den 4ten Platz. Mit dem man unzufrieden sein könnte, war ich aber nicht. Das gibt mir nur noch mehr Motivation und Ansporn im nächsten Jahr  besser zu sein, als ich vorher war. 

Was mich so weit gebracht hat, ist der große Einsatz, die Motivation, der Ehrgeiz und eine Priese inneren Antrieb. Man lernt nicht nur sich selber kennen sondern kann auch viel gute neu Eigenschaften erlernen, wenn man nur will.

Ich finde, dass sind Sachen die man nirgenswo anders sammeln kann und später für das Berufsleben sehr nützlich sind.

Kontakt

 

 

 
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Moonbuggy-Pilotin Nadin Rößler wird heute 18
von Ralf Heckel, Vorsitzender, International Space Education Institute Leipzig 

Nadin R. freistehendSie ist eine Wissenschaftlerin durch und durch. Nadin stammt aus Chemnitz (Sachsen) und besucht in ihrer Heimatstadt das Johann-Wolfgang-Goethe-Gymnasium. Die Wissenschaft hat es der agilen Schülerin schon lange angetan. So besucht sie den Astronomiekurs in der Schule, arbeitet in freien Nächten in Sternwarten von Bekannten und kämpft sich beim NASA-Moonbuggy-Race als Pilotin an der Seite eines Profisportlers hoch.

Nadin will Physik/Mathematik-Lehrerin werden. Man könnte meinen, dass dies unerfüllte Träume sind. Wer aber genauer hinschaut, der spürt, dass die zierliche Nadin es faustdick hinter den Ohren hat. Sie lässt sich kein Ziel ausreden, arbeitet beharrlich daran und ist konsequent in ihrer Organisation. Als besondere Prüfungsaufgabe für das Abitur (BeLl, Propädeutikum) sucht sie sich schwere Themen heraus, vor welchen selbst manche gestandene Wissenschaftler respektvollen Abstand halten: "Nachweis von Exoplaneten". Nadin gelang im Sommer 2011 tatsächlich der Nachweis eines Planeten außerhalb des Sonnensystemes und erstaunte damit nicht nur die Astronomen der Region. Die Abiturprüfungskommission hat Nadin noch vor sich und diese darf sich dazu warm anziehen.

Beim NASA-Moonbuggy Race 2011 trat Nadin ordentlich in die Pedale und erreichte zusammen mit ihrem Fahrer Max Frank einen 5. Platz unter 80 Teams. Wohl war es weniger das Training, welches Nadin erst wenige Wochen vor dem Abflug begann, als vielmehr ihre Art sich und ein Hochleistungs-Team zu motivieren, auf ein Projektziel unter Berücksichtigung aller zwischenmenschlichen Feinheiten abzustimmen und für den Erfolg einzuschießen. Herzhaftes Lachen und durchdachte Schlagfertigkeit sind vor allem Nadins Stärken. Privat kümmert sich die Gymnasiastin liebe- und aufopferungsvoll um Familie, Freunde in Not und vor allem ihre kleine Schwester Susi.

Wir wünschen Nadin Alles Gute und weiter solch einen Blick in die Zukunft  im  weiteren Leben wie Schule, Beruf und natürlich auch der Liebe. "Erwachsen warst Du für die Mitglieder und Berater des International Space Education Institutes bereits schon vor diesem Geburtstag. Denn man kann Dir alles anvertrauen."

Nadins spektakulärstes Moonbuggyvideo
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Raketenpionier Boris Tschertok gestorben
Autor: Ralf Heckel, International Space Education Institute


Boris Tschertok PortraitNachruf: Am 14. Dezember 2011 starb in Moskau der 99-jährige Raketenpionier Boris Tschertok an einer Lungenentzündung. Tschertok begleitete die russische Raumfahrt viele Jahre als Abteilungsleiter für Steuerung und Lenkung von Raketen. In seinem Wirkungsbereich arbeiteten bis zu 3000 Ingenieure und Wissenschaftler. Als Schuljunge sah Tschertok noch Lenin. Als Student erlebte er den Aufbau der Sowjetunion und baute selbst Segelflugzeuge die er mit Freunden in Koktebel an der Krim ausprobierte.

Als junger Ingenieur verteidigte er als Entwickler in den ehemaligen Junkers-Flugzeugwerken Moskau sein Land. Nur wenige Kilometer trennten ihn von der Division der deutschen Armee vor Moskau, in welcher zuvor noch der spätere Apollo-Raketeningenieur Konrad Dannenberg (geb. in Weißenfels b. Leipzig) kämpfte. Zu diesem Zeitpunkt arbeitete Tschertok an Raketenflugzeugen zur Luftabwehr der Hauptstadt. Mit dem Vormarsch der Roten Armee nach Deutschland gehörte Tschertok zu jenen Ingenieuren, welche die ersten Überreste einer V2-Rakete im Versuchsgelände Heidelager und später Peenemünde zu verstehen versuchten. In Alter von 33. Jahren bezog er im Juni 1945 in Bleicherode im Harz die Villa Franke und gründete dort das Institut Raketenbau und -Entwicklung (RabE). Dort lernte er auch den späteren Sputnik-Chefkonstrukteur Sergej Koroljow und alle späteren Mitglieder des OKB-1 kennen. Darunter befanden sich der Sputnik-Sender-Entwickler Michail Ryazanski und der Raketentriebwerks-Entwickler Valentin Gluschko.

Chertok an Korolevs home, 2010In den Folgejahren war Tschertok direkt an allen Pionierleistungen der russischen Raumfahrt beteiligt und lötete nicht selten selbst an den Raumfahrzeugen bis zur Startfreigabe. Die bekanntesten Leistungen sind: erster Satellit im All, erstes Foto von der Mondrückseite, erste Landung auf dem Mond, erste Rückkehr vom Mond, erster Mensch im All, erster Weltraumspaziergang. Aber auch viele Fernexpeditionen mit der Realisierung von Funkübertragungen über bis dahin unvorstellbare Entfernungen gehören seinen Verdiensten an.

Chertok and von PuttkamerTschertok 2007 im Gespräch mit Prof. von Puttkamer (NASA); Tschertok am 12.1.2011 zu Hause bei den Korolevs

Bis zum Tage seines Todes war Tschertok im aktiven Dienst als Ingenieur und Berater bei der Firma RKK Energia angestellt. Er war Vorsitzender der Koroljow-Lesungen, welche jedes Jahr an der Moskauer Baumann-Uni mit hochdotiertem Publikum durchgeführt werden (Foto: Tschertok im Gespräch mit NASA-Amtskollegen Prof. Jesco von Puttkamer, Jan. 2007). Noch im Januar 2011 konnten die Schüler des SEI aus Leipzig (Tobias Meier und Christoph Eibeck) ihn während einer Moskau-Expedition zur Feier des Geburtstages von Koroljow erleben. Bis zuletzt verlor Tschertok nie seine grundoptimistische Zuversicht als Entdecker neuer Welten.

Das International Space Education Institute strengte in den letzten Wochen die Honorierung Tschertoks am Kennedy Space Center (Cape Canaveral) an. Dort ist sein Name seit dem 12.12.2011 neben dem seines langjährigen Freundes und Kollegen Koroljow in Stein gefräst. Diese Urkunde mit Foto wird am 12.1.2012 der Firma Energia in Moskau von der Leipziger Botschafterin für Raumfahrtausbildung, Yvonne Heckel, übergeben. Am 1. März 2012 wäre sein 100. Geburtstag gewesen. Tschertok schrieb 5 Bücher welche tiefe Einblicke in die russische Raumfahrt der Zeit des Kalten Krieges geben. Sie wurden vom Elbe Dnjepr-Verlag übersetzt und sind auch in der USA in englischer Sprache eine heiß begehrte Ware.
 
Weitere Infos

Spacewalk of honorCertifikate BVoris Chertok, Kennedy Space CenterBoris Tschertok auf dem Spacewalk of Honor zusammen mit S.P. Korolev, seit 12.12.2011, Kennedy Center Visitor Complex

Fotos, Videos, Text: Ralf Heckel,
 

 
Events - Wettbewerbe
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Leipziger Radrennbahn wird am 19. August zum Schauplatz künftiger Elite-Ingenieure

Leipzig/SEI, 12. August 2011

moonbuggy300Das Moonbuggy wird nicht auf dem Mond fahren, aber es simuliert die Schwierigkeiten eines fordernden Berufslebens an der Spitze von Industrie, Wissenschaft und Handwerk im Verbund mit Begeisterung, Sport und Gesundheit. Am kommenden Wochenende treten 4 internationale Moonbuggy-Teams aus Deutschland, Russland, Indien und Frankreich gegeneinander in Leipzig an und fechten die Meisterschaft der internationalen NASA-Teams aus. Für die inzwischen ohne Hilfsenergie 80 km/h-schnellen liegefahrradähnlichen Fahrzeuge ist die Leipziger Radrennbahn der ideale Austragungsort als Auftakt des Kindernachtrennens am 19. August ab 18 Uhr. Aber dahinter steht noch mehr…

Seit 5 Jahren fährt ein in Leipzig entworfenes Moonbuggy an der Spitze des gleichnamigen NASA-Konstruktionswettbewerbes mit. Es war das erste seiner Art, welches außerhalb der USA entstand. Im vergangenen Jahr gab es einen Weltmeistertitel und in diesem Jahr kamen sogar zwei Fahrzeuge mit Top 4 und 6 Platzierungen hinter dem großen Teich durch das Ziel. In derselben Zeit arrangierten sich bereits 48 Teams aus Indien bei der NASA. Aber kein Team kann mehr als Platz 17 vorweisen. Nicht anders ist es bei Teams von Universitäten und Gymnasien aus Russland, Kanada, Rumänien, Ungarn, Malaysia, Frankreich und anderen Ländern. Bisher konnte keine andere internationale Bildungseinrichtung ihre Schüler und Studenten auf diese hohe Performance in Ethik, Sport und Konstruktionsgeist derart geradlinig einschwören, wie der Leipziger Verein International Space Education Institute e.V.

Sahil Sehgal (22) aus Neu Delhi ist Master für Informationstechnik und folgte sofort dem Ruf zur ersten Internationalen Sommerschule in Leipzig. „Wir müssen weg von der Quantität und hin zur Qualität“ und mit diesem Leitsatz lernte der Inder in Leipzig das Handwerk und die Grundwerte von multidisziplinären Hochleistungsteams. Jewgeni Sakutin (22) kommt aus dem Ural und schloss sein Luft- und Raumfahrtstudium in diesem Jahr in Moskau mit der Bestnote der ganzen Universität ab. Er ist in diesem Sommer bereits zum vierten Mal in Leipzig und sieht es als Verständlichkeit an, hier für sein Land zu lernen und dies an die russische Jugend und Industrie weiterzugeben. Laurence Ponsot (19) lernt in Lyon Ingenieurwesen und schämt sich für ihre Generation, welche in der Hightech-Nation noch kein Ergebnis bei diesem wichtigen Nachwuchswettbewerb einbrachte. „In Leipzig habe ich eine Familie gefunden mit der man alles erreichen kann“.

teemAll diese internationalen Studenten und Schüler, es sind inzwischen 25 Teilnehmer, haben nun ein Ziel: „Wir geben unser Bestes zur ersten internationalen Meisterschaft in Leipzig“. Was aber macht Leipzig so attraktiv? Der Direktor des Marschall Spaceflight Centers der NASA aus den 70ger Jahren, Dr. Eberhard Rees, arbeitete und studierte als junger Mensch in Leipzig. Sein Chef in der Lindenauer Firma Meyer & Weichelt, Dr. Curt Weichelt, gründete den Förderverein der Handelshochschule und förderte somit in der Rezession der 1920ger Jahre junge Talente. Heute ist das Marshall Spaceflightcenter in Huntsville Alabama, der US-Mondraketenstadt und Ort der höchsten Lebensqualität in der USA, Gastgeber des NASA Moonbuggy Races. Der Trägerverein der Leipziger Teilnehmer ist nichts anderes als eine solche Talenteschmiede wie sie Weichelt damals mit Kollegen erdachte.

Vielmehr aber zieht nun auch die Zukunft und die Integrität die jungen Leute nach Leipzig. Das Space-Hotel nahe der ehemaligen „Grünen Schänke“ spendet den kompletten Aufenthalt mit Vollverpflegung für jeden Teilnehmer. Der Trägerverein bietet eine Tüftelwerkstatt, kleine Labore, Lehrkräfte und exklusive Verbindungen rund um den Globus. Im Fachbeirat sind u.a. NASA-Wissenschaftler, die Tochter des Sputnik-Konstrukteurs, Ingenieure und Lehrer allen Alters. Der familiäre Umgang mit den vielzähligen Leipziger Handwerksbetrieben ruht auf gegenseitiger Achtung und Sonne im Herzen. Die offenen Tore der Ausbildungsstätten der Handwerkskammer in Borsdorf, Leipziger Industriebetrieben und seit Kurzen auch dem BMW-Werk geben neben den vielen Exkursionen in das Umland, nach Moskau und in die USA den nötigen Auftrieb. Man spricht untereinander ein sächselndes Englisch mit der jeweiligen Färbung des Herkunftslandes und findet immer eine gemeinsame Sprache. Jeder eingebundene Leipziger hat eine Bringschuld, die er hier gegen lupenreine Integrität und absolutes Teamwork einlöst.

NASA MoonbuggyraceAm meisten profitieren davon die Leipziger und deutschen Schüler. Tobias Meier (15) aus der Mittelschule Portitz, Eric Meinel (15) aus dem Kantgymnasium oder Nadin Rößler aus dem Chemnitzer Goethegymnasium haben ihre Distanz zum internationalen Ingenieurwesen längst überwunden und mischen bereits ganz oben mit. Max Frank (17) hat als erfolgreicher Radsportler zu einem neuen Ziel gefunden: „Der Moonbuggy verdient es als Sport und in der Freizeit etabliert zu werden“.

Teem Im Schatten der Vorbereitung auf diesen NASA-Wettbewerb hat sich ein feingliedriges Betriebspraktikumsprojekt für über 400 Aufgaben entwickelt. Schüler mit Ambitionen zu einem technisch-naturwissenschaftlichen Profil greifen sich gefällige Mikroprojekte heraus und fertigen unter professioneller Anleitung von vereinseigenen Ingenieuren und Handwerksmeistern in Lehrwerkstatt und Betrieb Kleinserienteile für den Moonbuggy, programmieren Softwarepakete, löten Schaltungen oder fertigen Videos, Handbücher und Berichte. Am Ende steht Schaffensfreude und der Ehrgeiz diese selbst hergestellten Elemente nun auch auf internationalem Parkett zu testen. Ein zielgenauer Orientierungsprozess für künftige Berufe entsteht durch die gewonnenen Einblicke. Viele Teilnehmer werden zielstrebiger und organisierter. Das Kultusministerium nahm die Arbeit am Moonbuggy als Prüfungsaufgabe mit in die Liste der „BeLL-fähigen Projekte im Sinne des Freistaates Sachsen“ auf.

teemEin ausgewogenes Bewertungsprinzip verführt die Teilnehmer am 19. August 2011 in nur 15 Minuten Auftaktprogramm zu Bestleistungen in Ideenreichtum, Konstruktionstalent, Sport und Strategiedenken. Beginn ist 18 Uhr. Die 4 Fahrzeuge fahren wie bei der Formel 1 gleichzeitig eine Strecke von 1200 m mit je zwei Fahrern im Pedalbetrieb. Im mobilen Mission Control Center auf dem Platz werden per CB-Funk von jedem Fahrzeug hunderte von Sensordaten während des nur etwa 3-4 min andauernden Hochgeschwindigkeitsrennens aufgezeichnet. Die Auswertung, Erkenntnisgewinnung und Umsetzung in die Konstruktion wird die nächsten Monate in Anspruch nehmen. Bis dahin aber wird der beste Moonbuggy-Pilot bei ertönter Nationalhymne seines Herkunftslandes bereits seinen Preis auf dem Siegerpodest in Leipzig empfangen haben.

Große Ziele erfordern auch ein großes Kino – denn es ist unsere Zukunft. Gemeinschaftlicher Dank gilt im voraus allen Mitwirkenden an dieser Meisterschaft, darunter vor allem der Veranstalter des Kindernachtrennens, Frank Fahrzeugbau GmbH.

Infos für Schulen, Eltern und Schüler:

www.spacepass.de

Tel: 0172-7949375
Ralf Heckel, Vorsitzender

 
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Education - Sommerschule
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Leipzig, 21.07.2011

Summerscool 2011Die erste Gruppe internationaler Luft- und Raumfahrtstudenten beginnt derzeit ihre erste Sommerschule in Leipzig. 17 Schüler und Studenten aus Deutschland, Frankreich, Russland und Indien bereiten sich im International Space Education Institute auf die Europameisterschaft im NASA Moonbuggy Race vor. Weitere 12 Teilnehmer aus Indien werden noch erwartet. Der Leipziger Verein ist mit seinen Tüftler-Werkstätten auf dem Gelände der ehemaligen Grünen Schänke und dem vereinseigenen Space Hotel zum Zuhause dieser internationalen jungen Eilten geworden. Sie durchlaufen vom Handwerk über das Ingenieurwesen bis zum Programmieren spezielle Kurse die in gemeinschaftlicher Zusammenarbeit durch viel Integrität und ethische Grundwerte getragen werden. Die Leipziger Gründungsmitglieder knüpfen somit an die lange Tradition der aus Leipzig stammenden oder in der Messestadt wirkenden Raumfahrtwissenschaftler und Entdecker seit 1807 an.

Summerschool 2011Der in vielen internationalen Disziplinen auf Nachwuchsförderwettbewerben führende Leipziger Verein ist zur gern besuchten Adresse vieler junger Entdecker geworden. Unter ganz bodenständigen Verhältnissen entwerfen die jungen Forscher neue Moonbuggys für den NASA-Wettbewerb, testen diese auf dem Rabet im Leipziger Osten aus und fahren die erste internationale Moonbuggy-Meisterschaft am 19. August auf der Alfred-Rosch-Kampfbahn zum Einklang des diesjährigen Kindernachtrennens. Das Fernziel der Forscher aber ist der Entwurf und Bau eines elektrisch betriebenen Rovers für das Mars 500 Projekt in Moskau sowie eine Kleinserienreife des sächsischen Moonbuggys als praxisbezogenes Umwelt- und Berufsorientierungsprojekt für Schulen und Handwerk. Praxis, Erfahrung und der multilinguale Umgang in verschiedenen Sprachen sowie das Eingehen auf die unterschiedlichen Kulturen und Mentalitäten ist ein wertvolles Nebenprodukt der Teilnehmer während des sommerlichen Teamworks in lockerer Atmosphäre.

Summerschool 2011Die besonderen Kenntnisse bringen herausragende junge Absolventen mit und dies wird mit Leipziger Handwerk und sächsischem Durchhaltevermögen gepaart. Besonders profitabel partizipieren davon die Leipziger Gymnasiasten und Mittelschüler, denen im kommenden Schuljahr ein umfangreiches Spektrum an Möglichkeiten für Betriebspraktika zur Verfügung steht.

Die Leipziger Space Sommerschule wird unterstützt von der Deutschen Botschaft in Moskau, dem Leipziger Handwerk, Bruno Banani dem Ministerium für Kultus und Sport Sachsen sowie einer Vielzahl internationaler Wissenschaftler aus USA, Deutschland, Russland und Indien. Nur ganz beiläufig vermittelt der verein dabei auch die vielen Anfragen nach der Landung der Space Shuttles an die NASA-Wissenschaftler damit der Weg frei für die nächste Generation wird.

Interessenten mit Liebe zum Entdecken im Alter von 12-19 Jahren sind gern willkommen und können sich zum Schupperkurs anmelden unter:

www.spaceeducation.eu

Sumerschool 2011Die Teilnahme ist gebunden an Fleiß, Genauigkeit, Teamarbeit und Integrität.
Das Team steht am Samstag Vormittag der Öffentlichkeit für Fragen und Fotos zur Verfügung.

Termin:
19. August 2011, 18 Uhr, Internationale Moonbuggy Meisterschaft, Alfred-Rosch-Kampfbahn, Leipzig

Teilnehmer der Gruppe 1 in Leipzig

Vorname

Nachname

Land

Stadt

1

Max

Frank

Deutschland

Barkum

2

Tobias

Meier

Deutschland

Leipzig

3

Eric

Meinel

Deutschland

Leipzig

4

Leandra

Mohr

Deutschland

Hamburg

5

Nadin

Rößler

Deutschland

Chemnitz

6

Frederike

Weber

Deutschland

Meissen

7

Marine

Boyer

Frankreich

Toulouse

8

Laurence

Ponsot

Frankreich

Lyon

9

Abhinandan

Roychowdhury

Indien

Neu Delhi

10

Sahil

Sehgal

Indien

Neu Delhi

11

Sergey

Bashlykov

Russland

Ufa

12

Alexander

Frolov

Russland

Moskau

13

Vladimir

Kuznetcov

Russland

Tujmazy

14

Luisa

Shafigulina

Russland

Ufa

15

Roman

Tarasov

Russland

Moskau

16

Evgeniy

Zakutin

Russland

Komi Rep.

17

Victoria

Zakutina

Russland

Komi Rep.

 

 

 

 

 

(c) www.spaceeducation.eu

 
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