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Schülerberichte - 2012
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Monika Coers (15) bewarb sich am 19.12.2012 über schuelerjobs.de an der Teilnahme am NASA Moonbuggy-Wettbewerb 2013. Monika stammt aus der Region um Dortmund, ist eine Schülerin mit sehr gutem Zeugnis sowie Trägerin mehrerer Auszeichnungen in verschiedendsten Leichtathletik-Disziplinen. Sie geht auf ein Lüner Gymnasium und hat 4 Geschwister. In der Freizeit interessiert sie sich vor allem für Leichtahletik und betreut nebenbei Schüler im Nachhilfe-Unterricht in Englisch und Französisch. Zwischen dem 27. und 30.12.2012 nahm sie am NASA-Briefing in Leipzig teil und erfuhr dabei viel über das was ihm auf diesem Weg bevorsteht. Sie konnte alle Bereiche in denen sie selbst gefordert war mit sehr guten Ergebnissen abschließen. Dazu gehörten: Moonbuggy-Training, CAD-Kurs, Bau eines Minibuggys aus Edelstahl, Verfassen eines eigenen Berichtes, Einbringen in das Team. Nachfolgend erscheint der erste Bericht von Monika.

Die transparente Darstellung und Spiegelung des Erlebten und Erlernten dient der Festigung und Einordnung des erworbenen Wissens sowie neuer Fähigkeiten. Im Laufe eines oder mehrerer Jahre erscheint so ein Nachschlagewerk über Monikas Entwicklung welches ihr vor allem selbst hilft. Es werfen aber auch Förderer und Sponsoren gern immer Mal ein Auge auf solche Berichte, um positiven Einfluss auf die jeweilige Schülerin zu nehmen.

Monika hat nun eine Woche Zeit sich die Teilnahme am NASA-Wettbewerb genau zu überlegen. Unser Eindruck ist nach einem ersten Kennenlernen, dass Monika eine exzellente Fahrerin ist. Sie bringt Fitness, Disziplin, geistige Wachheit und ein Händchen im Umgang mit Teamkollegen mit. Die Übernahme des Gesundheitsbereiches mit physischen Training der weiteren Teammitglieder, Erstellen von Ernährungs- und Trainingsplänen, Einbringen in die Schnittstelle Mensch/Technik zur Verbesserung der Bedienung des Moonbuggys könnten ihre Stärken sein. Diese Arbeit lässt sich auch im Abitur mit einbringen.

Weitere Schülerberichte hier.

von Monika Coers, Leipzig, den 28.12.2012

altGestern um 12 Uhr war es so weit. Meine Reise von Dortmund aus nach Leipzig sollte los gehen. Glücklicherweise hatte ich eine günstige Mitfahrgelegenheit im Internet gefunden, die genau wie ich Donnerstag Mittag nach Leipzig hin und Sonntag Mittag auch wieder zurückfährt. So muss ich nun, statt wie mit der Bahn 110 Euro nur 50 Euro für Hin-und Rückfahrt bezahlen. Die Fahrt verging erstaunlich schnell, und ehe ich mich versah, hielt das Auto schon vor dem Space Hotel.

Im ersten Moment stutzte ich, so hatte ich mir das “Hotel“ nicht von außen vorgestellt. Es schien ein einfaches Reihenwohnhaus zu sein. Es war jedoch trotzdem, durch die Beleuchtung, Ausstattung und der jungen ausländischen Dame am Schreibtisch im Empfangsraum sehr einladend.

Mir wurden die Schlüssel gereicht und freundlich wurde mir erklärt, wo ich mein Zimmer finde, welches im 4. Stock liegt. So machte ich mich an den Anstieg und fand ein sehr schönes großes Zimmer vor. Ich wohne in diesem Zimmer zusammen mit einem weiteren Mädchen, Jasmin, das sich auch wie ich hier beworben hatte. Zusammen verbrachten wir nun die nächste Zeit in dem Gemeinschaftsraum, bis zwei weitere Jungs ankamen, die auch zu unserer kleinen neuen Gruppe gehören. Wie sich herausstellte, wussten wir alle vier nicht so genau, was uns die nächsten Tage erwarten wird. Doch wir hatten alle auch gemeinsam, dass wir sehr gespannt und interessiert sind.

altEndlich kam Ralf Heckel zu uns, zusammen mit einem hier arbeitenden russischen Ingenieur und einem 16-jährigen Jungen der schon 2 Jahrer im Moonbuggy-Projekt ist. Wir stellten uns einander vor und wurden kurz ins Gröbste eingeführt. (Worum es eigentlich geht, wer hier alles dazugehört, was uns erwartet etc.) Anschließend gab es einen kleinen Rundgang über das Gelände und zu den verschiedenen Arbeitsbereichen. Die berüchtigten Moonbuggys bekamen wir auch schon zu Gesicht. Von ihnen sind momentan drei hier in einer großen Garage hinter dem Hotel. Ein viertes steht in einem US-Raumfahrtmuseum. Unsere Neugier war nun endgültig geweckt und als uns gesagt wurde, dass wir am nächsten Tag auch unsere ersten Fahrerlebnisse haben würden, war die Vorfreude endgültig geweckt. Wir schlossen den ersten Tag mit einem gemeinsamen Abendessen und einem kleinen Film über die bisherigen Mondlandungen der verschiedenen Apollo Unternehmen ab.

Nach einer entspannenden guten Nacht (in der es, wie aus Eimern geschüttet hatte) trafen wir uns um 9 Uhr wieder unten im Gemeinschaftsraum zum gemeinsamen Frühstück. Hier herrscht ein auffälliges Gemeinschaftsgefühl, welches auch bedeutete, das wir zusammen zu den Mahlzeiten die Tische decken und jeder ein bisschen mithilft, so geht alles auch umso schneller.

altUm 10 Uhr stand das erste kurze „Seminar“ an, zu welchem wir unsere eigenen Sponsoren-Anzüge bekamen, die wir tagsüber tragen. Was uns jedoch verwunderte war, dass wir von Beginn an gefilmt wurden und dieses Filmteam begleitete uns bis jetzt den ganzen Tag über. Herr Lehmann, der Kameramann, erklärte uns sogleich, das die Aufnahmen für eine größere Dokumentation genutzt werden könnten. Dies ist mit Sicherheit eine sehr gute Sache, da ich zuvor noch nie etwas über das NASA Moonbuggy-Rennen gehört hatte. Ich hoffe das die Dokumentation hilft diese Möglichkeiten für meine Generation noch bekannter zu machen.

Zu Beginn des Vortrags/Seminars, welches von der 18-jährigen Nadine gehalten wurde, stellte sich das gesamte Team (5 Personen) kurz noch mal vor. Danach erzählte uns Nadine mithilfe einer Power-Point Präsentation viel über das Space Education Institut im Allgemeinen, ihre eigene schon verbrachte Zeit hier, dem Wettkampf in Amerika und über das Team.

altVor allem wurde auf die vier Grundwerte der NASA (Sicherheit, Exzellenz, Teamarbeit, Integrität) eingegangen. Auch Herr Heckel erklärte die Begriffe nochmals genau und erklärte dann einzelne Bestandteile des Moonbuggys. Da wir noch etwas Zeit bis zum Mittagessen hatten, fuhren wir (zu unserer Begeisterung) ein erstes Mal draußen mit den Buggys. Wir hatten glücklicherweise sehr gutes sonniges Wetter, was den Fahrspaß noch erhöhte.

Wir fuhren zusammen mit erfahrenen Fahrern zu einer nahegelegenen Teststrecke, wo wir nun einmal so richtig Gas geben durften. Zu Beginn war das Fahren noch seltsam, doch man gewöhnte sich schnell an die Lenkung und das Fahrgefühl. Nach kurzem einfachen Umherfahren wagten wir uns direkt an erste Hindernisse, die durch die variable und stabile Konstruktion des Buggys leicht zu überqueren waren. Auch Fahrten durch Sand und über Grashügel gelangen uns, auch wenn ab und zu leider mal die Kette raus sprang. Das zu verbessern gehört demnächst zu unseren Aufgaben. Alles in allem hatten wir riesigen Fahrspaß!

altalt

Als wir zurück zum Hotel kamen, war das Mittagessen schon fertig. Wir aßen also alle zusammen und schauten uns dabei Videos der letzten Wettbewerbe in Amerika an. Zuletzt gaben wir jeder einzeln ein kurzes Interview über unsere Erwartungen und unsere ersten Eindrücke. Ich bin schon gespannt was uns noch erwartet und hoffe darauf noch viel Neues zu lernen und zu erleben.

alt Am nächsten Tag bauten wir Mini-Moonbuggys und ich lernte von einem russischen Raketen-Ingenieur wie man ein CAD-Programm bedient und damit 3D-Körper konstruiert.

 
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Schülerberichte - 2012
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andreas-tuerkealtAndreas Türke (15) bewarb sich am 17.12.2012 über schuelerjobs.de an der Teilnahme am NASA Moonbuggy-Wettbewerb 2013. Andreas ist mit 5 Jahren eingeschult worden und übersprang danach noch einmal ein Schuljahr. Er gilt als hochbegabt, ist ein Einserschüler, kommt aus der Region um Dessau und besucht ein Gymnasium. In der Freizeit programmiert Andreas mit C++, Pascal und Delphi 5. Er besucht die Amateurfunk AG und ist dort auf der Schulstation DK0LG oder dem Ausbildungszeichen DN4JH desöfteren zu hören. Andreas möchte die Amateurfunklizenz erwerben und lötet sich seine eigene Hardware. Er kann Klavier und Orgel spielen. Zwischen dem 27. und 30.12.2012 nahm er am NASA-Briefing in Leipzig teil und erfuhr dabei viel über das was ihm auf diesem Weg bevorsteht. Er konnte alle Bereiche in denen er selbst gefordert war mit sehr guten Ergebnissen abschließen. Dazu gehörten: Moonbuggy-Training, CAD-Kurs, Bau eines Minibuggys aus Edelstahl, Verfassen eines eigenen Berichtes, Einbringen in das Team. Ein besonderes Eignungszertifikat wurde Andreas durch seinen CAD-Betreuer Evgeniy Zakutin (Luft- und Raumfahrtingenieur) nach einem 2-stündigen Einführungskurs ausgestellt. Nachfolgend erscheint der erste Bericht von Andreas.

Die transparente Darstellung und Spiegelung des Erlebten und Erlernten dient der Festigung und Einordnung des erworbenen Wissens sowie neuer Fähigkeiten. Im Laufe eines oder mehrerer Jahre erscheint so ein Nachschlagewerk über Andreas Entwicklung welches ihm vor allem selbst hilft. Es werfen aber auch Förderer und Sponsoren gern immer Mal ein Auge auf solche Berichte, um positiven Einfluss auf den jeweiligen Schüler zu nehmen.

Andreas hat sich bereits zusammen mit seiner Mutter und Patentante für die Teilnahme am NASA-Wettbewerb entschieden. Auch möchte Andreas sich mit einer wissenschaftspropädeutschen Arbeit für das Abitur 2013/14 einbringen. Hier empfehlen wir die Zusammenarbeit im NASA-Telemetrie-Team mit Tobias Volte (17) und der Entwicklung einer Multidaten-Telemetrie für die Moonbuggys nebst Entwicklung einer Analysesoftware für fortgehende Festigkeitsberechnungen am Fahrzeug.

Weitere Schülerberichte hier.

von Andreas Türke, Leipzig, den 28.12.2012

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Als ich angekommen bin, herrschte noch Totenstille zwischen mir und den anderen. Diese legte sich jedoch, als Herr Heckel uns alle bat, uns vorzustellen. Da bekam ich einen ersten Eindruck von den anderen.

Da sind Nicolas, 15, aus Rheinland-Pfalz, der in der USA aufgewachsen ist und 3 Sprachen beherrscht. Jasmin, 17, stammt aus der Region um Leipzig und will Kunststofftechnik studieren. Monika, 15, ist aus der Dortmunder Region und eine erfahrene Leichtathletikerin.

Dann hat uns Tobias (ein erfahrener Moonbuggy-Pilot, 16) herumgeführt und ich bekam Einblicke in die Technik und was hier alles gemacht wird und ich muss sagen, ich war wirklich beeindruckt. Und beim Abendbrot haben wir uns dann alle noch besser kenngelernt. Der Film, den wir danach gesehen haben, war dann noch ein gelungener Abschluss für den ersten Abend. Er kam aus den USA, wr von Tom Hanks im Originalton kommentiert und handelte über die Mondlandungen und deren Zukunft.

altaltDer Höhepunkt war jedoch der zweite Tag, als ich mich das erste Mal auf einen Moonbuggy gesetzt habe und damit gefahren bin. Zunächst aber hat uns Nadin (Moonbuggy-Pilotin und Astonomin, 18) einen sehr tollen und verständlichen Vortrag über das gesamte Projekt gehalten. Jetzt kann ich mir vieles besser vorstellen. Dann ging es auf das Moonbuggy. Das war zwar zu Beginn noch recht ungewohnt und auch etwas anstrengend, aber nach kurzer Zeit habe ich mich daran gewöhnt und dann hat es echt Spaß gemacht. Zunächst, als ich noch allein gefahren bin und mich an die ersten Hügel gewagt habe, hatte ich noch ein etwas mulmiges Gefühl. Das hat sich dann aber auch sehr schnell gelegt und und ich drehte meine Runden.

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Die ganze Sache wurde dann noch besser, als ich zusammen mit Jasmin gefahren bin. Am Anfang sind wir zwar nur den einfachen, ca. einen Kilometer langen Rundkurs gefahren, um warm zu werden. Und das war schon anstrengend. Da kam die kurze Pause gerade recht. In der zweiten Runde ging es schon um Zeit und Herr Heckel hat die Zeit für eine Runde gemessen. Nach dieser Runde ging es gleich ins Gelände und von da an wurde es dann richtig lustig, aber auch genauso anstrengend. Der erste Versuch, durch den Sand zu fahren, ging zwar voll daneben, aber mit jedem Mal wurde es besser.

Dann haben Jasmin und ich uns an die kleinen Hügel gewagt und es hat uns beiden echt Spaß gemacht. Das Gefühl, so einen kleinen Hügel eines Inliner-Kurses herunter zu fahren, war schon echt Spitze.

buggyjumpAber danach ging es erst richtig los und wir sind auf den großen Hügel gefahren. Zwar war das Hochfahren wirklich anstrengend, aber es hat sich gelohnt. Und weil man nicht für immer auf dem Hügel stehen bleiben kann, ging es auch wieder bergab. Und das richtig schnell. Dieses Gefühl war echt atemberaubend. Deswegen sind wir beide auch ungefähr drei Mal da hochgefahren. Wir wären gerne noch öfters den Hügel hoch, aber uns hat dann die Kraft gefehlt. Deswegen sind wir dann wieder zu den kleineren gewechselt und haben da noch ein paar richtig schöne Sprünge gemacht.

Alles in allem war es wirklich ein tolles Erlebnis und hat richtig viel Spaß gemacht und ich kann nur jedem raten, es auch mal zu probieren. Immerhin bekommt man so eine Gelegenheit nicht immer. Und schon allein deswegen hat sich das ganze hier gelohnt und ich würde es sehr gerne wieder machen.

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Am dritten Tag ging es nach direkt nach dem Frühstück auf Erkundungstour durch Leipzig und Umgebung. Dabei ging es, vorbei am Denkmal Karl Rudolf Brommy, zu unserem ersten Ziel: das Geburtshaus von Prof. Dr. Jesco von Puttkamer, dem dienstältesten Mitarbeiters der NASA, der am 27. Dezember diesen Jahres verstorben ist. Dort hat uns Herr Heckel von den jungen Jahren Puttkamers berichtet. Er hat uns erzählt, dass er dort eine schwere Zeit hatte, da er zur Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland geboren war und da sich die Straße, in der er wohnte, die Salomonstraße, jüdisch klang, musste seine Familie ständig mit Angriffen auf sie und ihre Wohnung rechnen. Nach dem Besuch Puttkamers Geburtshauses suchten wir einige Betriebe auf, nur leider waren diese schon alle geschlossen. Deswegen machten wir uns auf zum Messegelände der Leipziger Messe. Dort hat uns Herr Heckel das Gelände etwas vorgestellt und erklärt, was dort alles für Messen stattfinden.

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Daraufhin ging es zum BMW- Werk, was zwar im Moment geschlossen war aufgrund von Betriebsferien. Aber es war trotzdem sehr beeindruckend für mich, da ich nicht erwartet, dass es so groß ist. Als wir uns alle mit dem Auto dem Werksgelände näherten, bekam ich langsam einen Eindruck davon, wie groß das Werk wirklich ist. Bei nachträglichen Recherchen habe ich erfahren, dass das Werk 229 Hektar groß ist, was ungefähr der Fläche von 320 durchschnittlichen Fußballfeldern entspricht und dass bis 740 Autos dort täglich produziert werden können. Und das hat mich im Nachhinein nochmals beeindruckt.

Das alles war jedoch noch nicht alles und wir fuhren zur Sternwarte Kletzen in Krostitz, ungefähr 20km weit entfernt von Leipzig. Das besondere an dieser Sternwarte war und ist aber, dass Henri Schulz sie komplett selbst gebaut hat. Selbst das Teleskop hat er selbst gebaut. Und als ich das erfahren habe, war ich wirklich schwer beeindruckt, schließlich kommt es bei so einem Teleskop auf einen tausendstel Millimeter an. Und so etwas als Privatperson zu konstruieren und dann auch noch herzustellen erfordert sehr viel Können und Geschick.

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Nach diesem Ausflug ging es wieder zurück ins Space Hotel und dort ging es am Abend ans Bauen eines eigenen Moonbuggy. Es wurde zwar kein Moonbuggy, womit man am NASA Great Moonbuggy Race teilnehmen kann, aber immerhin ein eigenes Moonbuggy, das man in die Hand nehmen kann. Dies gestaltete sich komplizierter, als zunächst gedacht. Zunächst musste man die Teile des Moonbuggys, die aus einer Edelstahlplatte gelasert wurden, aus dieser Platte heraus drücken. Und bei 2mm Dicke ist das nicht gerade einfach. Danach mussten die Teile gebogen, zusammen gesteckt und zusammen- beziehungsweise festgeschraubt werden. Als ich dann am Ende mein eigenen Moonbuggy in den Händen hielt, war ich sehr stolz auf mich. Damit war dann auch der dritte Tag zu Ende, der wie die anderen Tage davor ein tolles Erlebnis.

cad-kurs-mit evgeniy-zakutin

Am vierten und letzten Tag nahm ich zusammen mit Monika an einem CAD-Kurs teil, der durch Evgeniy Zakutin, einem Luft- und Raumfahrtingenieur aus Moskau betreut wurde. Er zeigte uns, wie man mit einem CAD-Programm die Teile für das Moonbuggy konstruiert und dann sogar zusammen setzt. Und als ich das geschafft hatte, war ich wirklich stolz auf mich. Leider war danach auch unsere Zeit in Leipzig zu Ende und wir mussten wieder abreisen, wie ich finde, viel zu früh.

Aber alles in allem war dieser Workshop für mich ein voller Erfolg und ich bin ein großer Fan der Moonbuggies geworden und kann es nur nochmals wiederholen, dass dieses Projekt wirklich großartig.

 

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Schülerberichte - 2012
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jasmin-haackaltJasmin Haack (17) bewarb sich am 19.12.2012 über schuelerjobs.de an der Teilnahme am NASA Moonbuggy-Wettbewerb 2013. Jasmin stammt aus der Region um Leipzig und geht auf ein Leipziger Gymnasium. In der Freizeit interessiert sie sich für wissenschaftliche Arbeiten und möchte nach dem Abitur gern Kunststofftechnik studieren. Zwischen dem 27. und 30.12.2012 nahm sie am NASA-Briefing in Leipzig teil und erfuhr dabei viel über das was ihm auf diesem Weg bevorsteht. Sie konnte alle Bereiche in denen sie selbst gefordert war mit sehr guten Ergebnissen abschließen. Dazu gehörten: Moonbuggy-Training, CAD-Kurs, Bau eines Minibuggys aus Edelstahl, Verfassen eines eigenen Berichtes, Einbringen in das Team, Organisieren des Tagesablaufes. Nachfolgend erscheint der erste Bericht von Jasmin.

Die transparente Darstellung und Spiegelung des Erlebten und Erlernten dient der Festigung und Einordnung des erworbenen Wissens sowie neuer Fähigkeiten. Im Laufe eines oder mehrerer Jahre erscheint so ein Nachschlagewerk über Jasmins Entwicklung welches ihr vor allem selbst hilft. Es werfen aber auch Förderer und Sponsoren gern immer Mal ein Auge auf solche Berichte, um positiven Einfluss auf die jeweilige Schülerin zu nehmen.

Jasmin hat nun eine Woche Zeit sich die Teilnahme am NASA-Wettbewerb genau zu überlegen. Jasmin möchte mit dem NASA-Wettbewerb auch eine wissenschaftspropädeutische Arbeit für das Abitur einbringen. Unser Vorschlag ist nach eingehendem Gespäch und Test am CAD-Design die Materialwissenschaft: Entwerfen, Berechnen und Fertigen von intelligenten Kunststoffteilen am Moonbuggy zur Reduzierung des Gewichtes und Erhöhung der Fahreigenschaften. Hierfür stehen ihr ein komplettes CAD-Büro mit 3D-Kunststoffdrucker, ein Spezialist, der ein komplettes Präzisions-Teleskop aus Kunststoffen baute, sowie eine Karbonfaser-Werkstatt und Kontakte zum BMW-Werk Leipzig zur Verfügung.

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von Jasmin Haack, Leipzig, den 28.12.2012

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altAm 27.12.2012 machte ich mich auf, um am NASA-Wettbewerb teilzunehmen. Vorstellen konnte ich mir kaum was mich erwartete. Angekommen, sah ich zuerst Citra (eine 18 jährige indonesische Studentin) am Empfang und zwei kleine Kinder am Computer. Nach anfänglichen Kommunikationsproblemen erklärte mir Citra, dass ich mir in der vierten Etage mit einem Mädchen das Zimmer teilen sollte und dass ich die Erste war. Ich stieg also die Treppen hinauf und sicherte mir als Erstes das Bett am Fenster.

Dann ging ich wieder in das Foyer und von dort aus in den Versammlungsraum, wo mir Herr Heckel schnell erklärte, dass ich mich ruhig am Buffet bedienen könne und mir einen Film über die Raumfahrt zeigte. Anschließend trafen auch die anderen Schüler ein, ein Mädchen und zwei Jungs. Dem Mädchen, Monika, zeigte ich sofort unser Zimmer und freute mich über die Gesellschaft. Im Anschluss gab es eine kleine Vorstellungsrunde und wir wurden vom Moonbuggy-Piloten Tobias (16) herumgeführt. Leider durften wir noch nicht mit den Moonbuggys fahren. Es regnete und war bereits dunkel.

altBei den Vorbereitungen für das Abendbrot halfen wir alle mit, da dies auch eine Aufgabe von uns ist, weil wir in den USA auch alles selbstständig managen müssen. In einer großen Runde wurde dann gegessen und abschließend noch ein Film geschaut. Danach gingen wir auf unsere Zimmer, Monika und ich scherzend, sodass wir uns immer besser kennenlernen konnten.

Meine Zimmergenossin und ich erzählten viel und schliefen gegen 23.00 Uhr ein. 7.00 Uhr stand ich am nächsten Morgen auf, um beim Frühstückmachen zu helfen. Anschließend weckte ich Monika, damit wir gemeinsam frühstücken gehen konnten. Es war absolut entspannt, da die anderen Frühstücksgäste schon durch waren. Nach dem Frühstück wurde uns vor laufenden Kameras ein Vortrag über das Institut und die Moonbuggy-Wettbewerbe gehalten. Die erfahrene Moonbuggy-Pilotin Nadin (18) tat das sehr eindrucksvoll.

altaltDanach wurden uns Overalls in Raumfahrt-Look gegeben, sehr bequem, komfortabel, schöne Farbgebung und warm. Das Einziges Problem hierbei: die Größe. Dann war es endlich so weit. Wir durften mit den Buggys eine Runde auf der Teststrecke drehen. Erst allein und dann im Team tasteten wir uns immer weiter vor, sodass bald Sprünge über die Hügel unsere Hauptbeschäftigung wurden. Auf Zeit und durch Sand fuhren wir, Treppen hinab Hügel hoch und runter, immer schneller und mit weniger Scheu.

Viel zu früh schon mussten wir das Gelände verlassen, da es Zeit war, um Mittag zu essen. Während wir uns verschiedene Videos von Rennen ansahen, ließen wir uns die Nudeln in indonesischer Soße schmecken. Alle nahmen an diesem Essen teil, sodass es eine ausgelassene Tischgesellschaft wurde. Im Anschluss wurden wir vier einzeln interviewt, über unsere Beweggründe an diesen Wettbewerb teilzunehmen, über unsere Ziele und über unsere Zukunft. In der Zwischenzeit spielten die anderen im Foyer Tischfußball.

Am zweiten Tag halfen wir alle beim Frühstückmachen und aßen in einer vergnügten Runde.
Im Anschluss berieten wir über unser weiteres Vorgehen, da die meisten unserer Gruppe nicht aus der Nähe Leipzigs stammten. Unsere Aufgaben Zuhause wären dementsprechend: Sponsoren für Geld und Teile aufzutreiben, die Werbetrommel kräftig zu rühren und Praktika zu machen.

Beim Seminar

In der Sternwarte in Krostiz

Weil die anderen noch keine rechte Vorstellung von Leipzig hatten, fuhren wir im Vereinsbus eine Runde durch die Stadt und besuchten einen Freund von Herrn Heckel, der sich selbst eine Sternwarte aus Kunststoff gebaut hatte. Henri Schulz hat seinen Traum in Krostiz verwirklicht, in einer kleinen Werkstatt alles für die Sternwarte, sogar das Teleskop, herzustellen.

Er erklärte uns alles und wir durften auch mal einen Blick durch das Teleskop werfen. Auch seine Werkstatt konnten wir uns ansehen, in der er alle Teile seiner Sternwarte gebaut hatte. Ich war begeistert. Weil ich mich auch gerne handwerklich betätigte, war dies mehr oder weniger das Paradies. Mir würde für das Team die Aufgabe zukommen, eine Stoßstange für unser Buggy zu entwerfen, aber ich wollte auch an den Halterungen für die Schutzbleche mitarbeiten. Hier waren die idealen Bedingungen, um etwas Großartiges zu schaffen.

Leider verabschiedeten wir uns schon recht früh, weil den anderen auch etwas über die Geschichte Leipzigs berichtet werden sollte. Schließlich ist Leipzig eine kulturell wichtige Stadt mit einer aufregenden Geschichte und Silhouette. Auch verschiede Firmen sahen wir uns an, allerdings nur von außen, weil am Samstag die meisten geschlossen waren. Einige Firmen will ich hier nennen: BMW, die Laserfirma Rayonik, Metallverarbeitung HOLL und auch die Handwerkskammer zu Leipzig.

Vor dem Geburtshaus von Prof. Dr. Jesco von Puttkamer

Zudem besuchten wir das Geburtshaus von Prof. Dr. Jesco von Puttkamer, der der dienstälteste Mitarbeiter der NASA und ein guter Freund unseres Teamleiters war. War aus dem Grund, dass er unglücklicher Weise über Weihnachten an einer Grippe gestorben ist. Die Geschichte seiner Jugend berührte uns sehr, aber mich in gewisser Weise auch stolz, denn jemand wie er, der durch den Nationalsozialismus viele Schikanen erdulden musste, hatte es zu etwas in der NASA gebracht. Und dieser jemand stammte aus Leipzig, meiner Heimatstadt.

Danach fuhren wir wieder zurück, um zu Mittag zu essen. Nicolas und ich konnten anschließend unter der Anleitung von Evgeniy an den Computern mit dem CAD-Programm verschiedene Moonbuggy-Teile in 3D entwerfen, natürlich nach technischen Zeichnungen. Evgeniy Zakutin ist ein russischer Luft- und Raumfahrtingenieur aus Moskau, mit seiner und Tobias` Hilfe gelang es uns schließlich, die Teile zu erstellen. Stolz setzten wir uns dann zu den anderen, um selbst ein kleines Moonbuggy-Modell zu bauen.

Beim Bau des Modells

Es hieß also: Teile aus der gelaserten Edelstahlplatte drücken, mit einer Zange biegen und zusammensetzen. Klingt einfach, ist es aber nicht. Die 2mm dicke Platte wollte sich partout nicht in die richtige Form bringen lassen. Auch erschwerte Cosma, die Tochter von Herrn Heckel, die Arbeit, nicht unbedingt negativ, aber mit ihrer süßen Art hielt sie uns die ganze Zeit zum Kuscheln an. Doch letzten Endes schafften wir es. Nach zwei Stunden harter Arbeit hielten wir unser Werk in den Händen und konnten davon ein Foto schießen.

Am nächsten Tag erledigten Nicolas und ich den restlichen Papierkram, während Andreas und Monika die Arbeit am PC übernahmen. Viel zu früh schon trennten sich unsere Wege, um den Heimweg anzutreten. Aber desto größer wird die Freude beim nächsten Treffen bei der NASA sein.

 
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Schülerberichte - 2012
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nicolas-goldbergaltNicolas Goldberg (15) bewarb sich am 17.12.2012 über schuelerjobs.de an der Teilnahme am NASA Moonbuggy-Wettbewerb 2013. Nicolas hat seine Grundschulzeit in den USA verbracht und geht nun auf ein Gymnasium nahe Ramstein (Rheinland-Pfalz). Seine Familie spricht französisch, sodass Nicolas drei Sprachen beherrscht. Die Mutter ist Tiermedizinerin. In der Freizeit baut Nicolas gern Computer für sich selbst und für Freunde. Zwischen dem 27. und 30.12.2012 nahm er am NASA-Briefing in Leipzig teil und erfuhr dabei viel über das was ihm auf diesem Weg bevorsteht. Er konnte alle Bereiche in denen er selbst gefordert war mit sehr guten Ergebnissen abschließen. Dazu gehörten: Moonbuggy-Training, CAD-Kurs, Bau eines Minibuggys aus Edelstahl, Verfassen eines eigenen Berichtes, Einbringen in das Team. Ein besonderes Eignungszertifikat wurde Nicolas durch seinen CAD-Betreuer Evgeniy Zakutin (Luft- und Raumfahrtingenieur) nach einem 2-stündigen Einführungskurs ausgestellt. Nachfolgend erscheint der erste Bericht von Nicolas.

Die transparente Darstellung und Spiegelung des Erlebten und Erlernten dient der Festigung und Einordnung des erworbenen Wissens sowie neuer Fähigkeiten. Im Laufe eines oder mehrerer Jahre erscheint so ein Nachschlagewerk über Nicolas Entwicklung welches ihm vor allem selbst hilft. Es werfen aber auch Förderer und Sponsoren gern immer Mal ein Auge auf solche Berichte, um positiven Einfluss auf den jeweiligen Schüler zu nehmen.

Nicolas hat nun eine Woche Zeit sich die Teilnahme am NASA-Wettbewerb genau zu überlegen. Er kann vor allem durch seine Welterfahrung und Sprachkenntnisse, als auch sein Talent am Konstruieren am PC ein wertvolles Mitglied eines Hochleistungsteams werden, wie sie der anstehende NASA-Wettbewerb erfordert.

Weitere Schülerberichte hier.

von Nicolas Goldberg, Leipzig, den 28.12.2012 

Erstes SeminarAls ich im Space Hotel in Leipzig ankam, bekam ich schon einen sehr guten Eindruck. Ich wurde sehr freundlich von dem Vereinsleiter Ralf Heckel begrüßt, der mir auch meinen Zimmerschlüssel gab. Da ich als Erster ankam, hatte ich Zeit zu meinem Zimmer zu gehen, und meine Sachen auszupacken. Das Zimmer war einfach eingerichtet aber praktisch. Es wurde viel an Arbeit von Schülern in das Hotel eingesteckt, was sehr bemerkenswert war. Mein Zimmer war im vierten Stock des Hotels. Nachdem ich mit dem Auspacken fertig war, ging ich runter in die Lobby und wurde von Ralf herumgeführt. Mir fiel die Werkstatt ins Auge, sie sah gut ausgestattet aus. Das Projekt wurde immer interessanter.

Dann kamen noch die drei anderen Teilnehmer: Jasmin, 17 Jahre aus der Gegend um Leipzig, und Andreas, 15 Jahre alt aus Dessau, und dann noch Monika, 15 Jahre alt, sie kommt aus der Gegend um Dortmund. Anfangs herrschte Schweigen, das nicht lange andauerte, weil uns wir uns gegenseitig vorstellten. Tobias (Mitglied seit 2 Jahren) und Evgeniy, ein russischer Ingenieur, stellten sich uns vor. Sie brachten uns zu den anderen Werkstätten, die erstaunlich gut ausgestattet sind, auch zeigten sie uns das Hotel und sogar schon die berüchtigten Moonbuggys. Der Eindruck von allem war erstaunlich.

Es war genial!Es war Zeit für das Abendbrot. Nachher schauten wir und Ralf noch einen Film über die Mondlandung. Als der Film vorbei war, waren alle sehr müde, denn wir waren alle schon länger unterwegs. Andreas war mit mir auf einem Zimmer, also gingen wir zusammen nach oben, machten uns fertig für die Nacht und gingen dann schlafen.

28.12.2012 Tag 1
Am nächsten Tag weckte uns Tobias um 9 Uhr. Wir machten uns für den Tag fertig und gingen hinunter zum Frühstück, wo wir schon mal gebrieft wurden. Nach dem Frühstück kam ein Kamerateam zu uns. Wir wurden interviewt. Nadine, ein sehr erfahrenes Mitglied als Moonbuggyfahrerin, die schon öfters am Rennen in den USA teilgenommen hat, stellte uns eine Präsentation vor. Dabei wurden wir im Detail aufgeklärt, was genau wir die nächsten Tage machen werden und unsere Ziele für das Team. Nach der Präsentation wurden Fragen gestellt und im Anschluss wurden uns die Moonbuggys noch genauer im Hinterhof vorgestellt. Zum ersten Mal durften wir diese fahren. Das war ein tolles Erlebnis.

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Der Verein besaß drei dieser Gefährte in Leipzig. Wir fuhren mit diesen tollen Moonbuggys auf eine Teststrecke, wo es auch ein schwierigeres Gelände und eine Art Rennstrecke gab. Zu zweit wurden wir auf ein Buggy gesetzt. Ich war auf einem mit Monika. Auch ein Rennen fuhren wir gegeneinander. Das Kamerateam filmte uns dabei unablässig. Für mich kam jetzt der aufregendste Teil der Testfahrt. Wir sollten einen etwas größeren Hügel hinauffahren und wieder herunter. Es war erstaunlich, was man mit so einem Fahrzeug machen kann, und was es aushält. Wir fuhren fast problemlos über den Sand. Anschließend gingen wir zurück ans Hotel, auch noch mit dem Kamerateam, die Gefährte wurden zurück in die Garage gestellt. Alle waren sehr hungrig nach der anstrengenden Testfahrt.

Es gab leckeres Mittagessen, wo wir alle gemeinsam aßen und dabei auch Filme von den bisherigen Rennen in den USA sahen. Nach dem Essen wurden wir dann noch einmal über den Tag interviewt, aber diesmal mehr im Detail. Daraufhin hatten wir etwas Zeit, um über den Tag nachzudenken. Das Kamerateam packte alles ein und ging. Wir fingen dann an, die Regeln und Strafen für das diesjährige Rennen in den USA vom Englischen ins Deutsche zu übersetzten. Dann gab es Abendbrot. Uns wurde noch ein Film über die NASA gezeigt. Es war auch Zeit, ins Bett zu gehen. Es war ein langer und anstrengender Tag.

29.12.2012 Tag 2
Heute sind wir recht früh aufgestanden und haben uns dann wie am vorherigen Tag vorbereitet und gefrühstückt. Ralf erklärte uns dabei den Ablauf des heutigen Tages. Wir machten eine Stadtführung und besuchten auch verschiedene Werke, wie das BMW Werk und eine Sternwarte, daraufhin waren wir noch an einem See. Wir sind dann wieder ins Hotel gefahren, wo es schon Mittagessen gab.

achseAm Nachmittag wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt. Ich war in einer Gruppe mit Jasmin und die andere Gruppe bestand aus Monika und Andreas. In meiner Gruppe wurde uns vorgestellt, wie man das Moonbuggy am PC zeichnen kann. Es wird mit einem Computerprogramm namens „Solid Works“ gestaltet.  Jasmin und ich mussten ein paar Teile von dem Moonbuggy als Probe in das Computerprogramm einzeichnen. Dabei mussten wir uns an die Steuerung und den Umgang mit dem Programm gewöhnen, aber es hat viel Spaß gemacht.

Beim Zusammenbau des Modells

Dann sollten wir gemeinsam ein kaputt gegangenes Moonbuggy reparieren, dabei zeigte uns Ralf, wie man schweißt.  Dann gab es einmal eine Testfahrt und alles war wieder einwandfrei. Dann haben wir Bilder für unsere Pressemappen ausgedruckt. Wir aßen Abendbrot, anschließend sollte jeder von uns eine kleine Nachbildung eines Buggys bauen. Es war nicht ganz einfach, doch mit der Hilfe von Ralf haben wir es geschafft. Am Ende gingen wir in unsere Zimmer hoch, wo wir uns wieder für die Nacht fertigmachten und schliefen dann recht schnell ein, es war ein langer Tag.

30.12.2012 Tag 3
Heute ist unser Abreisetag, aber heute haben wir etwas länger geschlafen als sonst. Es gab Frühstück, wie sonst auch. Danach wurden wir wieder in zwei Gruppen aufgeteilt, wie am vorherigen Tag. Aber diesmal musste die Gruppe von Andreas und Monika das machen, was Jasmin und ich am Tag davor gemacht hatten. Jasmin und ich haben unsere Pressemappen, sowie alle Unterlagen für den Antrag auf die Mitgliedschaft vom Verein bekommen. Um 12 Uhr war schon Abreise, ich ging mit Jasmin zum Leipziger Hauptbahnhof. Es war ein tolles Erlebnis und es hat sich echt gelohnt zu kommen.

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Schülerberichte - 2012
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altAm Samstag dem 29. September war ich mit dem SEI auf dem Leobus-Fest. Es waren viele interessierte Besucher da, vor allem die Kinder haben sich für eine Fahrt auf dem Moonbuggy mit mir oder Tobias als Lenker interessiert.

Als ich am Vormittag dort eintraf, war schon alles aufgebaut und das Fest war im vollen Gange. Das erste, was ich sah, war schon ein Moonbuggy, welches auf dem Platz herumfuhr. Unser Stand befand sich etwas weiter im hinteren Teil des Festplatzes, trotzdem kamen die Menschen zahlreich bei uns vorbei.

Im Verlauf des Tages kamen immer mehr Menschen zum Fest. Ich fuhr zusammen mit Tobias. Viele Kinder und Erwachsene durch die Gegend. Auf die Dauer wurde das richtig anstrengend und wir legten zwischendurch ein par Pausen ein. Nach und nach kamen immer weniger Menschen zu unserem Stand und schließlich war das Fest zu Ende.

Ich half noch mit beim Abbauen des Standes und wurde noch ein Stück mit dem Auto nach Hause mitgenommen.

Am nächsten Morgen besprachen wir im SEI die Ziele der neuen Telemetrie. Ralf stellte uns einen Telemetriebaustein vor uns brachte diesen auch zum Funktionieren. Es wurde ein Zeitplan besprochen und ein Manuskript für die Erwartungen ausgefertigt. Diese werde ich zusammen mit Tobias Volta noch in Form bringen und dann dem SEI vorstellen.

Das Wochenende war spannend und auch anstrengend.

 
Schülerberichte - 2012
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araceli-tobias-ila2012Heute ist der erste Tag an welchem die ILA nur für die Geschäftsleute geöffnet ist. Heute erwarten alle Angela Merkel und Phillip Rössler. Wir möchten gerne dass sie auch unseren Stand bestaunen und ein Foto mit uns allen machen.

10 Uhr ist Beginn und gleichzeitig die erste Besprechung. Wir schreiben unsere restlichen Berichte, Posten etwas über die ILA und stellen fertige Berichte auf www.spaceeducation, www.mittelschule-portitz.de/blog und Facebook (International Space Education Institut).

13 Uhr besprechen wir das Evgenij, Sahil, Roy, Yvonne, Araceli und ich (Tobias) mit den Moonbuggys durch die Hallen fahren und verschiedene Firmen besuchen. Wir sollen deren Visitenkarten sammeln. Damit können wir dann die Firmen anschreiben und bitten bei uns Mitglied zu werden. Also nehmen wir uns zwei Moonbuggys und fahren los. Halle 1 wird als erstes abgearbeitet. Von A-Z werden alle Firmen abgefahren. Wir machen mit jedealtm ein paar Fotos mit ihnen und ihrem Stand. Gegen 17 Uhr sind wir bei den wichtigen Firmen gewesen und nun fahren wir zurück zum Stand. Da nun nur noch eine Stunde Besuchszeit ist und nichtmehr so viele Leute da sind dürfen wir auch mal rund gucken. Yvonne und Ich gehen nun noch einmal kurz raus zu einer extra Halle der EADS. Dort haben wir uns einen 3D-Film über den Airbus A 350. Sie erklärten wie er so von innen aufgebaut ist. Sehr schön. Araceli hat Angela Merkel getroffen. Ein Foto gemacht und ist mit Ralf und den ganzen Fotografen um die Wette gelaufen.

Am Abend haben die Inder uns Nudeln aus Indien gekocht und sie haben echt lecker geschmeckt. Danke Schön Sahil, Roy und Prachi.

 
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