Schülerberichte
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Für den Telemetrieaward muss noch eine Präsentation für die NASA-Funktionäre geschrieben werden. Also wir haben sehr viel vor in den Osterferien, aber ich bin zuversichtlich. |
There are no translations available. (Kassel, 22.02.2013) Alles begann mit einer kurzen Suche nach der E-Mail-Adresse der Kasseler HNA-Redaktion (Hessische Allgemeine). Diese fand ich im Internet und schon war eine kurze Email verfasst. Ich beschrieb das Moonbuggy Projekt und stellte mich als Teilnehmer vor. Anfangs fehlten mir zwar die richtigen Worte aber schon nach kurzer Zeit klappte es ohne Probleme . Es war meine erste E-Mail an eine Zeitung. Am nächsten Tag erhielt ich eine Antwort von Herrn Konrad. Er stellte sich als ein freier Redakteur der HNA vor und bat mich um einen Termin. Ich war überrascht und freute mich. Kurz darauf kontaktierte ich ihn über Telefon und wir vereinbarten einen Interview-Termin ein paar Tage später. Schneller als ich gedacht hätte!!
Eine Woche später kam Herr Konrad zu uns nach Hause. Ich war ein bisschen aufgeregt. Meine Mutter freute sich und bot ihm etwas zu Trinken an. Wir setzten uns in mein Zimmer und begannen mit dem Interview. Herr Konrad breitete sich auf dem Sofa aus stellte viele Fragen. Ich saß auf dem Stuhl und begann auch zu erzählen. Nach längerem Zuhören stellte er auch zwischendurch viele Fragen. Es war eigentlich ziemlich leicht. Denn ich hatte mich ein wenig vorbereitet und ein paar Bilder aus dem Internet ausgedruckt. Von denen war der Redakteur begeistert. Ich spürte dabei, dass er sich auch gut vorbereitet hatte, denn er kannte bereits Fotos und Fakten. Das machte die Sache leichter. Nach etwa einer Stunde verabschiedeten wir uns. Ich versprach ihm einige Bilder über Herrn Heckel zukommen zu lassen, weil ihm die Fotorechte sehr wichtig waren.
Nun begann für mich das Warten. Doch schon am nächsten Tag wurde ich angesprochen. Die erste SMS traf beim Zähneputzen ein. Ich musste mich fast verschlucken. Jetzt wurde ich ein bisschen aufgeregt. „Was wohl in der Zeitung stehen mag?". Auf dem Weg zur Schule gings weiter. Ich konnte die Schule nicht passieren ohne schon von Freunden auf den Artikel angesprochen zu werden. Ich habe mich gewundert, wieviele Schüler früh schon wissen was in der Zeitung steht. Der Unterricht hatte kaum angefangen, da zeigte mir ein Freund die Zeitung. Ich war der Letzte der da reingucken wollte. Es gab viel Lachen und auf einmal standen alle um den Artikel herum. Zum Glück kam die Lehrerin nun in die Klasse und begann mit dem Unterricht.
In der 3. Stunde sprach mich der Biologielehrer auf den Artikel an und bat mich etwas darüber zu erzählen. Das tat ich nicht so gern, da ich nicht wirklich im Mittelpunkt stehen wollte. Doch zu meiner Freude fand er das sehr gut. Als ich nach der Schule zu Hause ankam, kam auch mein Vater zurück. Er hielt eine Zeitung in der Hand und meinen Eltern war sogar ein bisschen Stolz anzumerken. Im Endeffekt bin ich aber froh darüber, dass ich den Schritt zur Zeitung gewagt habe!
There are no translations available. ![]() Nachdem ich ein paar Sachen wegen meinem Hotelzimmer geklärt hatte, stellte er mich auch den anderen Teammitgliedern vor. Da waren Tobias Meier, Andreas Türke, Tobias Volte, welche für die Telemetrie verantwortlich sind Tobias Meier, der schon seit einigen Jahren bei diesem Projekt dabei ist und für die Mechanik des Moonbuggys zuständig ist. Zuletzt war dann auch noch ein junger russischer Ingenieur da, der mir als Yvgeni vorgestellt wurde und der Chefkonstrukteur ist. Das alles wirkte für mich anfangs noch ein bisschen komisch, da ich alle aus dem Internet her kannte, sodass sie mir seltsam vertraut vorkamen. Doch ich hatte nicht viel Zeit darüber nachzudenken, da mich Herr Heckel gleich mit zum Hauptbahnhof mitnahm, da Aracelli Zeller aus Freiburg kommen sollte, die ich auch nur über die Facebook Gruppe des Moonbuggy Teams her kannte. Auf dem Weg zum Bahnhof und während wir am dort warteten beantwortete er mir alle meine offenen Fragen, die sich über die Wochen hin weg gestaut haben, sodass ich sehr viele neue Informationen über das Projekt erfahren konnte und meine Motivation bei diesem Projekt mitwirken zu wollen stetig stieg. Da Aracellis Bus eine Verspätung hatte, fuhren wir wieder zum Hotel und gleich darauf gab es auch schon Abendbrot, bei dem ich auch ein bisschen die anderen Teammitglieder besser kennenlernen konnte. Nach dem Abendessen gingen die Anderen wieder an die Arbeit, während ich mich umschaute und dem Moonbuggy im Foyer mit kritischem Blick betrachtete, aber dann fasziniert war wie unglaublich strukturiert und detailreich dieser aufgebaut war. Kurz darauf kam auch dann Aracelli vom Hauptbahnhof, ging dann aber nach kurzer Zeit auf ihr Zimmer, weil es schon spät war und sie ihr Zimmer noch beziehen musste. Da ich noch ein bisschen Zeit hatte, schaute ich öfters eimal „hinter die Kulissen“ wie beispielsweise Tobias Volte und Yvgeni am Programm SolidWorks verschiedene Moonbuggy Teile konstruierten, während Andreas und der andere Tobias an Ihrer Telemetriebox saßen. Doch schon bald mussten wir auf unsere Zimmer, da es schon ziemlich spät geworden war. Wir redeten alle noch ein bisschen zusammen und dann gingen wir schon direkt zum Schlafen. Am nächsten Morgen standen wir alle um 7 Uhr auf und kamen dann runter, um das Frühstück für uns und die zahlreichen anderen Gäste vorzubereiten. Dabei zeigte mir Andreas was auf dem Plan stand und wie die einzelnen Küchengeräte funktionieren. Nachdem wir gut gefrühstückt haben, kam auch Jasmin aus Dresden, die dort bei 1st Mould ein Praktikum macht, um verschiedene Spritzgussteile für das Buggy herzustellen. Dann gings wieder direkt an die Arbeit.
![]() ![]() Hinzu kam dann noch ein Video, in dem wir uns kurz auf Englisch vorstellten. Nach den Foto- und Dreharbeiten begann dann mein erster „Seminar“ , bei dem wir unsere Ziele besprachen, was wir noch unbedingt erledigen müssen , wann wir was erledigt haben müssen und wie wir das erreichen können. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der Sponsorensuche, bei der uns Herr Heckel verschiedene Prinzipien , Formalitäten und Methoden vorstellte, um Sponsoren zu gewinnen. Außerdem teilte uns Herr Heckel jedem einzeln noch einmal Aufgaben zu, die er für sich bis zum nächsten Treffen erledigt haben muss. Danach hatte ich noch kurz Zeit mein Miniatur-Moonbuggy fertig zu bauen und noch ein paar Fotos für meine Bewerbungsmappe zu machen. Doch kurz darauf musste ich mich schon von den Anderen verabschieden.
Mein Fazit für dieses Wochenende ist, dass ich in diesen drei Tagen sehr viel Neues über das Projekt erfahren habe und mich gut in das Team integrieren konnte, sodass es für mich persönlich ein erfolgreiches und aussichtsreiches Treffen war.
There are no translations available. Am 13.02.2013 ist Ralf zusammen mit Araceli und mir ein paar Leipziger Sponsoren abgefahren. Obwohl viele der einzelnen Chefs nicht da waren, war es letztendlich doch erfolgreich. Zuerst waren wir bei der Firma HeiterBlick. Diese stellen Straßenbahnen her und restaurieren sie auch. Sie haben eine ihrer Werkshallen erweitert. Als wir uns in der Halle umgesehen haben, hat Ralf ein paar Fotos geschossen. Ergebnis unseres Trips zu HeiterBlick war, neben neuen Erfahrungen, die Zusage zum Erhalt alter Maschinen, die die Firma nicht mehr benötigt. Dazu gehören unter anderem ein Schleifgerät. Direkt im Anschluss sind wir zu Praktiker gefahren. Die Chefin war allerdings im Urlaub, weshalb wir uns nur ein bisschen umguckten. Ralf interessierte sich für zwei Werkzeugtrolleys und eine Bandsäge. Danach sind wir gleich zu einer Autowerkstatt gegangen, es lag direkt gegenüber vom Praktiker. Jetzt sollte ich versuchen den Werkstattleiter zu überzeugen, mich zu sponsoren. Besonders gut geklappt hat es noch nicht, aber als Übungsgespräch war es ok. Im Endeffekt konnte uns der Leiter ein paar Tipps für eventuelle Sponsoren geben. Er nannte die Firmen Suzuki und Ford Gerstmann. Letztere hat ei ne Offroad-Strecke, auf welcher wir bei Veranstaltungen mit dem Moonbuggy fahren könnten. Auf dem Rückweg haben wir noch zwei weitere Firmen besucht: Die Maschinenbaufirma Wittenbecher, welche Drehteile für das Moonbuggy herstellt, und die Fernsehproduktionsfirma Newsdoc, die sehr wichtig für die Öffentlichkeitsarbeit ist. Bei Wittenbechers war lediglich der Senior-Chef da. Wir haben uns kurz vorgestellt und unsere Pläne und Ziele für das diesjährige Moonbuggy-Race beleuchtet. Danach sind wir weiter zu Newsdoc gefahren. Der Leiter war hier zwar da, aber leider sehr beschäftigt. Dennoch haben Araceli und ich uns kurz vorgestellt und Ralf hat ein bisschen über das Moonbuggy geredet. Es lief ähnlich ab wie bei der Firma Wittenbecher davor. Danach sind wir wieder zurück ins Space-Hotel gefahren und haben Mittag gegessen. [Weitere Berichte] [Kontakt] [Facebook]
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Anschließend hat er eine FEM-Analyse durchgeführt. Das ist eine Festigkeitsanalyse, um zu ermitteln, ob ein Teil den Strapazen auch standhält. Um eine optimale Stabilität zu erzielen, haben wir drei Angüsse festgelegt. Dadurch entsteht ein unsymmetrisches Zusammenfließen und das Teil wird nicht geschwächt. An den Ecken des Rohklotzes wurden im Fräsprogramm Quader stehengelassen. Dadurch entstehen beim Zusammenbauen des Werkzeuges keine Fehler. Der Getriebedeckel ist sehr symmetrisch und hätte falschherum zusammengesetzt werden können. Um das zu vermeiden, wurden die Quader stehengelassen. Da Kunststoff nach dem Spritzen schwindet, wurde die Schwindung schon vorher mit eingerechnet. Deswegen wurde das Teil am PC skaliert. Dabei werden die Maße des Teiles um eine bestimmte Prozentzahl vergrößert. Nachdem das Werkzeug fertig gefräst war, mussten gefährliche Grate an den Seiten entfernt werden. Grate sind scharfe Kanten an denen man sich verletzen kann. Diese Kanten habe ich mit einer Feile so bearbeitet, dass sie rund wurden und somit keine Gefahr mehr darstellten. Anschließend haben wir die Löcher in das Aluminiumwerkzeug gebohrt. Dabei muss man darauf achten, dass man genug Schmierflüssigkeit auf den Bohrer aufträgt. Allerdings sollte man auch auf die Kühlflüssigkeit achten. Sobald das Werkzeug fertig zusammengebaut war, konnte der Spritzguss beginnen. Die 50 Tonnen Maschine wurde eingestellt und begann den Spritzguss. Bald konnte ich das erste Teil in der Hand halten. Und noch mehr sollten folgen.
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