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Internationale Schüler und Studenten legten Grundlagen für eine Serienproduktion von NASA-Rovern mit Elektroantrieb zu Bildungszwecken in Schulen

Es waren für die Teilnehmer wohl die erlebnis- und arbeitsreichsten Ferien. Der NASA Sommerworkshop in Leipzig bot 22 ausgesuchten internationalen Teilnehmern aus Deutschland, England, Kenia und Russland bis zu 10 Wochen Vollprogramm. Die Schüler und Studenten wurden auf diversen Schulvorträgen und auf internationalen Vorlesungen handverlesen und nach Leipzig eingeladen. Das Ziel der Ferien voller Naturwissenschaft hieß: "Fit werden für internationale Talentwettbewerbe der Naturwissenschaft".

Vor allem die 3-tägige Extremtour mit dem Moonbuggy nebst Schnuppertauchkurs, Wasserski-Fahren, Nachtfahrt und Camping hat es allen Teilnehmern angetan. Die 7 jährige Cosma fuhr das 80 kg schwere Gerät souverän 15 km durch Leipzigs Straßen bis kurz vor den Kulkwitzer See. Andere Teilnehmer stemmten bis zu 66 km am Stück, was in der Liegeposition Übung und Kondition erfordert. Dabei wird die selbstgebaute Konstruktion auf Herz und Nieren geprüft. Die Balance aus Bewegung, geistiger Anregung, Schaffensfreude und internationalem Flair ist der Mix der unter zahlreichen internationalen Bildungspartnern als das "Leipziger Geheimnis" gilt.

Das International Space Education Institute in Leipzig feiert 2015 sein 10 jähriges Bestehen. Die Gründung geht auf einen Besuch des Leipziger NASA Wissenschaftlers Prof. Dr. Jesco von Puttkamer (1933-2012) am 22. September 2005 zurück. Der inzwischen international in der naturwissenschaftlich-praktischen Nachwuchsförderung renomierte Verein möchte zu seinem 10. Jahrestag zahlreiche neue Programme und Möglichkeiten für 8-18-jährige junge Naturforscher, Schulen, Berufsschulen und Hochschulen aufsetzen.

So sollen zum 1000 jährigen Geburtstag von Leipzig eine erste Kleinserie von zehn NASA-Rovern mit Elektroantrieb als Grundlage für internationale Arbeitsgemeinschaften entstehen. Hiermit bekommen die interesierten Schüler frühe Einblicke in künftige Antriebssysteme und komplexe Baugruppen. Weierhin werden eigene multinationale Teams aus Leipzig zu den Space Camps in Huntsville und nach Artek reisen, ein jährlicher europäischer NASA-Vorausscheid in Leipzig etabliert werden und feste internationale Termine für Exkursionen und wissenschaftliche Wettbewerbsteilnahmen entstehen.

Katja Trusheva (13) aus Moskau bewarb sich und blieb 8 Wochen in Leipzig. Ihr gefallen, Land, Leute, Kultur und Technik. Das zierliche blonde Mädel mit der hohen Auffassungsgabe ist ein Sprachtalent. Ihr gehört die Wissenschaft. Sie verstand es deutsche Schüler zwischen Mainz und Leipzig während der Schulvorträge von deren Bequemlichkeit zu befreien. Katja baute mit 11 ihr erstes interstellares Modellraumschiff und verwirklicht sich nun mit Hilfe aus Leipzig ihren Traum bei NASA und der Raumfahrt. Dabei eifert sie den "älteren" aus dem Leipziger Verein nach.

Evgeniy Zakutin ist 25 Jahre und seit kurzem Raumfahrt-Ingenieur. Seit 4 Jahren ist er Mitglied in Leipzig und schreibt hier seinen Doktortitel auf ein Auftragsprojekt der ESA für planetare Fernerkundung. Andere Teilnehmer früherer Aktivitäten aus Leipzig studieren und sind die Besten ihres Fachs. Dei meisten haben nebenbei bereits ihre eigene Ingenieursfirma, unterrichten oder führen ihr Universitäts-Team erfolgreich in die "Formel Student" und andere Hightech-Wettbewerbe. Die Mädchen schlagen gern das Lehramt Mathematik / Physik ein.

Der 9-jährige Lennox Jones aus Mainz spricht von Haus aus 2 Sprachen. Seine Oma wohnt in Neuseeland. Der Vater hat im Keller eine selbstgebaute 3D-Fräse. Lennox stemmte 50 km auf dem Moonbuggy, einen Schnuppertauchkurs und produzierte auf dem 3D-Drucker Halterungen für das Moonbuggy. Der 14-jährige Falk aus Mainz ist ein Tausendsassa. Er mischt sich qualifiziert in die Gespräche der Mitarbeiter aller fördernden Firmen ein und behält jede Auskunft fotografisch im Kopf. Er baute eine Wasserrakete und ließ diese auf dem Freizeitpark Rabet vor verdutzten Zuschauern mit einem Druck von 10 Atmosphären in die Höhe steigen.

Für die russischen Teilnehmer war die Spurensuche auf den Wegen des Sputnik-Konstrukteurs Koroljow in Deutschland spannend. Die sagen- und mythenumworbenen Aktivitäten der Sowjets an den Hinterlassenschaften der V2 nach dem Krieg bekamen plötzlich Gesichter, Häuser, Gerüche und Bekannte. Familien die sich gern erinnern stehen dahinter. Zeitzeugen wurden befragt, historische Fotos nachgestellt und weiße Flecken in der gemeinsamen Geschichtsschreibung mit Farbe ausgefüllt. Besuche fanden in Lehesten, Bleicherode, Nordhausen und Bad Frankanhausen statt. Noch beleuchten die Gedenkstätten und Museen an diesen Orten jene Zeit kaum oder gar nicht.

Der Workshop in Leipzig ist neben den internationalen Exkursionen hinter die Kulissen der Raumfahrt allerdings recht erdgebunden. Vor allem gilt es das unerlässliche Handwerk zu verstehen und umzusetzen. Praxis gehört auf der Suche nach Talenten zum wichtigsten Faktor. Danach folgen Erlebens- und Schaffensfreude, Teamgeist und gegenseitige Achtung. Die eigene Werkstatt muss wie alles andere selbst gebaut werden. Die Teams müssen sich selbst verwalten, Ihr Wissen gegenseitig durch Facebook-Dokumentationen spiegeln, selbst Essen kochen und die Finanzierung ihrer Kurse selbst organisieren. Das ist der Kern und das Geschenk aus Leipzig. Niemand wartet auf "gebratene Tauben von oben". Alles kommt von Innen heraus und strebt den eigenen Ideen sowie dem dazu glühenden Engagement nach. Faulheit existiert faktisch nicht oder ist ein Grund zur Disqualifikation im Team.

Die "Junioren" fangen ab den 8. Lebensjahr mit Robotik und 3D-Druck an. Die "Fortgeschrittenen" sind mit 12 bereits die Macher im System, forschen, erklären, entwerfen und produzieren. Die "Erfahrenen" mit 15 konstruieren und treiben die Teams sowie deren Förderer zu Spitzenleistungen an. Sie formen das Gesamtbild bei den Nachwuchswettbewerben an der Spitze der Begabungsförderung. Die "Senioren" ab 19 wechseln in die Universität und bilden das Rückgrat der Ausbildung die kaum Altersunterschiede kennt. Sie leiten die Teams zumeist mehrsprachig unter dem Motto "Lernen und Lehren". Alle sprechen in Leipzig vorwiegend englisch, um sich zu verstehen.

Mit beginnendem Schuljahr bietet das International Space Education Institute an der fertig gestellten Wurzner Str. 4 die "NASA Rover AG" an. Schüler, Schulen und Hochschulen können sich hier bewerben und wöchentlich mitmachen. Es wird ein nebenkosten-deckender Beitrag für Energieausgaben und Verwaltung erhoben. Alles andere (Material, Produktion, Fachabeiterstunden) stemmen über 100 Gewerbe- und Industriebetriebe der Region. Diese setzen damit ein Zeichen gegen den Rückgang an gutem Fachpersonal. Fahrtkosten werden selbst getragen. Steuermittel werden nicht beansprucht. Im Gegenteil, der Verein trägt durch seine zahlreichen aus eigenen Ideen entstandenen Unternehmen zusätzlich zum Bruttosozialprodukt und den Steuereinnahmen der Stadt Leipzig bei.

Anfang Oktober exportiert der Leipziger Verein die ersten Moonbuggy-Konstruktionen nach Russland und Indien nun auch in die USA. Ein Team der Deutschen Schule Washington hat sich beworben und wird mit einem 2-wöchigen Workshop betreut. Das derzeit in Washington ausgestellte Leipziger Fahrzeug war bereits Darsteller im Hollywood-Weltraumabenteuer "Space Warriors". Die Girls and Boys Clubs der US-Hauptstadt meldeten ebenfalls Interesse an.

Für Ende Oktober ist der Vorstand aus Leipzig nach Colorado Springs eingeladen. Man möchte den Vorsitzenden am Roundtable (runder Tisch) der Global Player hören und eine Zusammenarbeit mit den Leipzigern in der Schmiede der Nachwuchsrobotik haben. Ähnliches ist auf der Frankfurter Messe im Oktober sowie im November in Venedig geplant. Leipziger Großunternehmen haben auch nach 10 Jahren diese Möglichkeiten noch nicht für sich entdeckt. Es ist aber lediglich eine Frage der Zeit bis diese sich auch in die internationale Liga der besonderen Talentförderung mit eingliedern müssen.

Im Januar 2015 steht wieder eine Exkursion nach Moskau an. Awards und Auszeichnungen für rund 20 Leipziger Schüler warten dort neben VIP-Touren und einem weiteren Workshop. Dieser Austausch wird unterstützt durch die Deutsche Botschaft in Moskau und der Familie des Sputnik Konstrukteurs Koroljow. In den USA stehen das Space Camp, die Handelskammer zu Huntsville und das Direktorat der ISS der NASA in Washington sowie zahlreiche US-Eltern dahinter.

Leipziger Interessenten im Alter zwischen 8 und 18 Jahren bewerben sich schriftlich unter der Home- oder Facebook-Page des: International Space Education Institiute. Eingeladen wird auch zum "Tag der Offenen Tür" am Samstag dem 6. September 2014. Es werden angeboten: außerschulische Arbeitsgemeinschaften, internationale Exkursionen, schulisches Austauschjahr (USA, Moskau).


nächste Aktivitäten:
- 6. September 2014: "Tag der offenen Tür" ab 10 Uhr
- September 2014: Orientierungskurse "NASA Rover AG" an deutschen Schulen
- 2. Oktober 2014: einwöchige USA-Vortragsreise, Workshop an Schulen
- 28. Oktober 2014: Vortrag am Roundtable Colorado Springs, Messe Frankfurt
- 6. November 2014: Vortrag "Zukunft der Raumfahrt", Lehrerfortbildung, Schkeuditz
- November 2014: Vortragsreise/Exkursion an italienischen Partnerschulen
- 10. Januar 2015: einwöchige Exkursion nach Moskau, Workshop an Schulen
- Februar 2015: Winterworkshop in Leipzig
- 10.-20. April 2015: Fahrt zur "NASA Roverchallenge 2015", Huntsville/Alabama
- Sommer 2015 Deutschland: NASA Sommerworkshop in Leipzig
- Sommer 2015 USA: "International Space Camp", erstes multinationales ISEI-Team nimmt teil
- Sommer 2015 Russland: "Vdoraya Kosmitcheskaya", Teilnahme am Roscosmos - Space Camp in Artek
- 22. -27. September 2015: Festwoche "10 Jahre International Space Education Institute"
- NASA Roverchallenge - erster EU-Ausscheid


Fotodokumentation:
https://www.flickr.com/photos/spaceeducation/collections/72157644783424900/

Facebook-Links:
https://www.facebook.com/International.Space.Education.Institute
https://www.facebook.com/pages/NASA-Rover-Team-Russia/778549408828576

Homepage: www.spaceeducation.de


Zahlen und Fakten vom Sommer 2014:

150 Ausbildungseinheiten, Exkursionen und Incentives
2300 ehrenamtlich geleistete Stunden durch Fachpersonal
23 Teilnehmer in 10 Wochen (im Schnitt 4 Wochen/Durchgang)
600 km mit dem Moonbuggy durch Sachsen gefahren
432 Übernachtungen incl. Vollverpflegung
30 Tage Moonbuggy-Produktionspraxis in verschiedenen Betrieben
5000 Follower auf den verschiedenen Facebook-Seiten der Teams
1 Mio Besucher der Facebook-Seiten der Teams


Teilnehmer:

Cara Solbrig 11, Schkeuditz Gymnasium Schkeuditz
Cosma Heckel 7, Leipzig 74. Grundschule Leipzig
Jannis Boden 11, Leipzig Mittelschule Portitz
Tamino Schirbel 17, Böhlen Freies Gymnasium Zwenkau
Florian Schirbel 8, Böhlen Freies Gymnasium Zwenkau

Falk Wilhelm 14, Mainz Bilinguale Montessorischule Heidesheim
Tim Kykebusch 9, Mainz Bilinguale Montessorischule Heidesheim
Lennox Jones 9, Mainz Bilinguale Montessorischule Heidesheim
Nuri Güngör 13, Mainz Bilinguale Montessorischule Heidesheim

Arne Damigott John 12, Kilifi/Kenia Kilimo Primary School, Kenia
Sarah Gibbens 22, Exeter/England University Exeter

Catherine Trusheva 13, Moskau Gymnasium 1512 Moskau
Victoria Zakutina 20, Moskau MISiS Moskau
Arsen Mhitarian 14, Moskau Gymnasium 1512 Moskau
Artem Knjaskov 14, Moskau Gymnasium 1512 Moskau
Vadim Korsunov 17, Neftejugansk beginnt Moskauer Luft- und Raumfahrtinstitut
Sergey Kruglov 18, Sosnogorsk Moskauer Luft- und Raumfahrtinstitut
Dennis Sucharev 18, Kostroma Moskauer Luft- und Raumfahrtinstitut

Aleksandr Flolov 25, Moskau Moskauer Luft- und Raumfahrtinstitut
Arseniy Babaitzev 22, Moskau Moskauer Luft- und Raumfahrtinstitut
Anton Petrov 22, Koroljow Stadt Moskauer Luft- und Raumfahrtinstitut
Ilja Borodin 22, Moskau Moskauer Luft- und Raumfahrtinstitut
Maxim Kulikov 22, Moskau Moskauer Luft- und Raumfahrtinstitut



Fördernde Unternehmen im Sommer 2014:

Space Hotel Leipzig [Benefizhotel]
Ea4tech GbR [Ingenieurdiensteister]
Dreherei Günter Jakob GmbH & Co KG [CNC Dreherei; Inhaber Ronny Hessel]
Holl GmbH Markkleeberg [Lasern, Biegen, Schweißen; Frau Rathmann]
Doerffer Sandstrahltechnik GmbH [Oberflächenbearbeitung]
Althaus Galvanik GmbH [Oberflächenveredelung]
Wittenbecher Maschinenbau GmbH [CNC Dreherei; Herr Wittenbecher]
Sattlerei Kübler GmbH [Meisterbetrieb, Herr Markus Kübler]
LRP Autorecycling GmbH [Herr Michael Meinel]
Scheil Bosch Car Systems [Elektromobilitätszentrum, Herr Scheil]
Tauchschule Florian [Dieter und Monika Florian]
Sternwarte Kletzen [Henri Schulz]

 
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Anreise: 27.12.2012, 16-20 Uhr
Abreise: 30.12.2012, ab 12 Uhr

Location: Space Hotel Leipzig, Wurzner Str. 4, 04315 Leipzig, Deutschland (mit Vollverpflegung)
Gastgeber: International Space Education Institute e.V.
Referenten: Yvonne und Ralf Heckel (Botschafter des Space Camp, Huntsville), Abiturienten vergangener NASA-Wettbewerbe, CAD-Ingenieure, Personal-Trainer
Basis: NASA-Ausschreibung und Angebot für Teilnehmer aus Europa

yvonne-luxemburgAm 28. und 29. Dezember 2012 treffen sich ausgesuchte Bewerber für das 20. NASA Moonbuggy Race in Leipzig zum Briefing. Während eines 2-tägigen Programmes werden alle nötigen Informationen zum Wettbewerb, der Teilnahme und der Verknüpfung zur regionalen Schulausbildung / Abiturprüfung / Studienunterstützung vermittelt. Schüler und Eltern haben die Gelegenheit ihre Fragen vor Fachleuten mit eingehender Erfahrung zu stellen.

Die Anmeldefrist für internationale Bewerber endet am 7.1.2013. Bis zu diesem Zeitpunkt sind alle  privaten Interessenten, Schulen. Initiativen und Universtitäten eingeladen, sich über die neuen Anmeldeanforderungen für 2013 zu informieren und ggf. für eine Teilnahme zusammen mit den europäischen Teams des International Space Education Institutes e.V. (ISEI) zu entscheiden.

borna-schoolDer Verein besitzt eine 7-jährige exklusive Erfahrung als internationaler Teilnehmer dieses Wettbewerbes und ist Träger aller vom Veranstalter ausgelobten Preise. Im Jahre 2007 initiierte das  ISEI zusammen mit dem Leiter des Fachbeirates Prof. Dr. Jesco von Puttkamer (NASA-Hauptquartier, Washington) die Öffnung dieses Wettbewerbes für Nicht-US-Teams. Im Jahre 2010 erreichte das Team des  International Space Education Institutes als erster internationaler Teilnehmer die Weltmeisterschaft (Winning Team) und führt seitdem die internationale Liga des Wettbewerbes an.

Mehr als 50 internationale Teams folgten seitdem den Erfahrungen des ISEI und holen sich in Leipzig die entsprechende Beratung ein. Während sich indische Schulen und Universitäten vorwiegend Tipps und Beratungen zur Logistik und Finanzierung einer Wettbewerbsteilnahme in Leipzig einholen und Studentengruppen zu den Leipziger Workshops schicken, ziehen Bildungseinrichtungen aus der EU und Russland den Weg über einen Kooperationsvertrag mit dem ISEI zur eigenständigen Komplettbetreuung vor.

Derzeit betreut das ISEI neben vielen Einzelbewerbern (Schülern und Studenten) auch Schulen in Venedig (Italien), Hamm (Luxemburg), Moskau (Russland), Kaluga (Russland) und Llucmajor (Spanien). Das Engagement in der ersten Raumfahrtnation Russland wird von der Tochter des Chefkonstrukteurs der Sputnik- und Gagarin-Rakete (Koroljow) persönlich unterstützt. Die heutige Medizinprofessorin und Chirurgin verfasst u.a. wissenschaftliche Werke über ihren Vater und gewährt den Schülerteams einzigartige Einblicke in die Geschichte der russischen Raumfahrt.

Deutsche Teilnehmer sind vorwiegend eigenständig im Tandem mit einer schulischen Aufgabe (Betriebspraktikum, Projektarbeit, Besondere Lernleistung, Propädeutikum zum Abitur) auf Mitgliedsebene eingebunden. Diese werden von den jeweils zuständigen Bildungsministerien sowie den jeweiligen Fördervereinen der Schulen und deren Schulleitungen unterstützt.

Programm zum Briefing:
- 27.12.2012 von 16-20 Uhr Anreise
- Deine Anforderungen und Gewinne aus einem NASA Wettbewerb
- die NASA Grundwerte
- NASA Moonbuggy Teilnehmer: Bewerbung und Teilnahme
- Regeln und Strafen
- technische Anforderungen / Deine Integrität
- körperliche Vorbereitung
- der Wettbewert und die Schule (wie wertvoll ist eine Teilnahme für Schule und Prüfung)
- Kosten
- 30.12.2012 ab 12 Uhr Abreise

mitzubringen sind:
- eine Kopie des letzten Zeugnisses
- ein paar überzeugende Belege von der außerschulischen Arbeit (gern Fotos, Urkunden, Exponate)
- gültiger Reisepass
- Schreibmaterialien
- eigener Pad / Notebook / Laptop oder Handheld
- USB-Stick (nicht unter 8 MB)
- Reisetasche mit Schlaf- und Waschzeug, Alltagskleidung
- Eigenanteil für die Übernachtungs- und Logiekosten ( 3 x 14 Euro = 42 Euro)

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mehr Infos:
NASA-Partner: http://www.spaceeducation.de/
NASA-Veranstalter: http://moonbuggy.msfc.nasa.gov/
Beschreibungen von Schülern: http://www.spaceeducation.de/de/schuelerberichte.html
Fotos: http://www.flickr.com/photos/spaceeducation/collections/72157618932415239/
Filme: http://www.youtube.com/user/SpaceEducation/videos?view=1
TV: http://www.youtube.com/playlist?list=PL8686FC8BAA4B4692

 
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altDu kennst das Programm von der ILA oder einer anderen Veranstaltung? Wir möchten Dich nun zu einem Kennlern-Wochenende nach Leipzig einladen. Aus Leipzig stammen 4 leitende NASA-Wissenschaftler und diese stehen auch nun hinter Dir. Dies ist am kommenden Wochenende. Das Programm findest Du unten. Du übernachtest mit weiteren Bewerbern im “Space Hotel Leipzig” und hast ein spannendes Wochenende vor Dir. Dabei lernst Du auf einer Festveranstaltung eines Busherstellers unter 7000 Zuschauern den Umgang mit einem Moonbuggy, lernst die wichtigsten Baugruppen kennen, erfährst Wesentliches über den NASA-Wettbewerb und das Praktikumsprojekt und baust Dein eigenes Fahrzeug in Miniaturfom. Daran möchten wir Deine motorischen Fähigkeiten testen. Wir sprechen mit Dir über Deine Vorstellungen von der Zukunft. Auch möchten erfahren was Du Dir in Zukunft vorstellst und wie selbstständig Du für die anstehenden Herausforderungen auf welchem Gebiet bist. Diese heißen wie auf der ILA: Teamwork, Integrität, Exzellenz und Sicherheit.

Was ist mitzubringen?
- Was hast Du bisher Besonderes gemacht? Bringe ggf. Unterlagen, Bilder/Filme oder kleine Exponate mit welche das besser veranschaulichen.
- Trainingszeug, Waschzeug, Schlafzeug, normale Kleidung
- Schreibzeug, es gehen auch Tablet-PC oder Notebook, USB-Stick

altDas Programm:
- Freitag, 28.9.2012: Ankunft und Checkin im Space Hotel bis 20 Uhr, ab 20 Uhr Empfangsveranstaltung (30-45 min )
- Samstag, 29.9.2012: Fahrt nach Zwenkau zum LeoBusFest mit NASA Moonbuggy-Fahren:
Einweisung, Bau eines Minibuggys, kleine schriftliche Tests, Integrieren in die Vorgänge des Teams (ganztägig, Transport per Kleinbus)
- Sonntag, 30.9.2012: Auswertung und gemeinsames Gespräch, Mittagessen mit Film
ab 15 Uhr Verabschiedung, bei Interesse anschließende Elterngespräche
- Selbst-An- und Abreise

Dieses Kennlern-Wochenende ist für Dich völlig unverbindlich. Du kannst mit Gleichaltrigen in Kontakt kommen, welche bereits im Programm stecken, auch mit Studenten und Ingenieuren. Danach bleibt Dir Zeit bis zu den Herbstferien. In dieser Zeit kannst Du Dich entscheiden, ob Du dieses Abenteuer annehmen willst. Es kostet: Zeit, Ideen, Engagement und einen Mitgliedsbeitrag von 5 Euro pro Monat. Alles was Du lernst wirst Du in der Schule, im späteren Beruf oder im Leben anwenden können.

Die Kosten:
Dieses Wochenende wird Dir bis auf einen Selbstkostenanteil vom International Space Education Institute gesponsert. Das Programm ist frei. Für die Übernachtungen mit Halbpension im Space Hotel ist ein Selbstkostenbeitrag von 18 Euro / Person und Nacht zu entrichten. Die Anreise bis nach Leipzig ist selbst zu zahlen. Wir werten das Wochenende nur bei vollständiger Teilnahme. Auch wird Deine Hotelübernachtung nur bei vollständiger Teilnahme mit der Differenz zum Selbstkostenbeitrag gefördert (normale Nacht + Halbpension im Mehrbettzimmer: 38 Euro). Ein nächstes Wochenende findet am 05. November zum Tag der Raumfahrt in Neubrandenburg statt (2-tägige Konferenz mit Beiträgen über Berufe in der Wissenschaft). Hier werden keine Hotelübernachtungen gesponsert.

Wie nehme ich teil?
Du klickst auf diesen Link unten und buchst zusammen mit Deinen Eltern vom 28.-30.9.2012 ein Bett im Mehrbettzimmer. Dazu ist eine Kreditkarte nötig und der Buchungscode unten (bei “Promotioncode” eintippen, falls noch nicht vorhanden: "NASA2809"). Klicke Dich durch das Menü. Es sind nur die Kategorien: “Bett im Mehrbettzimmer” mit Selbstkostenpreisen ausgestattet und werden größer dargestellt. Mit der Buchungsbestätigung hast Du gleichfalls eine Teilnahmebestätigung und alle weiteren Nebenkosten (Halbpension, Transfer nach Zwenkau, etc.) bezahlt, siehe unten die Paketbeschreibung). Wenn keine “Bett im Mehrbettzimmer” mehr verfügbar sind, dann ist das Kennlernwochenende bereits ausgebucht. Du solltest keine Zeit vergehen lassen.

Link zur Teilnahmebuchung:
Kennlern-Paket im Space Hotel Leipzig verbindlich buchen

Paketbeschreibung zur Buchung:
Selbstkostenpreis pro Nacht und Person im Mehrbettzimmer für Interessenten am Moonbuggy-Programm des International Space Education Institutes, incl.:

- 2 Nächte am Wochenende,
- Programm
- Halbpension (2 Abendessen, 2 Frühstücke, 1 Mittagessen)
(nur zugelassen für Schüler und Studenten, es werden Zimmer nach Geschlechtern durch die Hotelleitung getrennt angelegt, das Mittagessen am Samstag ist wegen des Außentermines nicht enthalten und kann selbst an einem Imbisstand vor Ort gekauft werden.)

Bei Rückfragen bitte nur über Facebook.

Viel Glück!

 
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Am Ende der Ferien gab es das Zertifikat der Handwerkskammer


Leipzig, 28.Oktober 2009

3D-MoonbuggyDas große Ziel ist im Visier. Die 12-19 jährigen Schüler aus Sachsen und Indonesien bereiten sich in Leipzig auf das NASA-Moonbuggy Race im April 2010 vor. Im vierten Teilnehmejahr an diesem anspruchsvollen Konstruktionswettbewerb in Folge soll nun die Königsklasse angestrebt werden. Zehn internationale Awards und ein Platz sechs in der internationalen Zeitwertung sind noch nicht die Spitze, obwohl die deutschen Schüler als einziges Team aus der EU die internationale Klasse seit 3 Jahren anführen. Es geht nun um das Ganze und fünf Moonbuggys als Vorreiter einer Kleinserie für polytechnische Arbeitsgemeinschaften an deutschen Schulen. Man möchte damit visionskräftigen Innovationen in Automobilbau, Umwelttechnik, Satellitennavigation und Ingenieurwesen frühzeitig Entwicklungsmöglichkeiten bieten.


SusanDafür opferten die 11 Schüler ihre Herbstferien. Von Ausruhen war nicht die Rede und doch hat es jedem Spaß gemacht. Das Programm des International Space Education Institutes sah nur das dazwischenliegende einzige Wochenende für die Familie vor. Ansonsten wurde in englischer Sprache auf 16 Workshops die Schulbank gedrückt, an der Werkbank gearbeitet, der Körper trainiert, acht Maschinenbaubetriebe unter professioneller Führung besucht und eine Aufnahmeprüfung bei der Handwerkskammer abgelegt.

RonnyZwei grundlegende Veränderungen erfuhr die Ausbildungsstrategie des Space Education Institutes seit seiner internationalen Registrierung am Amtsgericht Leipzig. Es wird wegen des internationalen Interesses ausschließlich nur noch in englischer Sprache unterrichtet und mehr Augenmerk auf Integrität in Handwerk, Gewerbe und Ingenieurwesen gezielt. So ist die neue Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer zu Leipzig und dem VDI (Verein Deutscher Ingenieure) in diesen Herbstferien zu einem Erfolgsversuch geworden. Es unterstützt der VDI mit Jungingenieuren als Ausbilder auf dem Gebiet der computergestützten Konstruktion (CAD) und die Handwerkskammer mit Ausbildungsstunden in den Lehrwerkstätten des Schulungs- und Technologiezentrums Borsdorf. Auf dem Gebiet der Elektronik, Funk- und Sensortechnik begann das Space Education Institut eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Amateurfunkverein AATiS.


PhillipDie Bildungsarbeit ist im Ganzen weiterhin an internationalen Zielen in Technik-, Naturwissenschaft und Management ausgerichtet. Im Mittelpunkt steht der ideenreiche selbstständige Ingenieur und Handwerksmeister. Als Zielgeber und Herausforderer dient die Raumfahrt und Multinationalität. Einzig und allein das Exkursionsvorhaben zur EU-Wirtschaftsministerkonferenz mit der ESA nach Stirin (bei Prag) konnte nicht verwirklicht werden. Zwar sollte über die berufliche Zukunft der jungen Generation durch das Thema "Bemannte Raumfahrt in Europa" entschieden werden, aber Brüssel lehnte den Zutritt der Schülerredakteure an der Konferenz ab. Dieses Verhalten rügt der Vorstand des Institutes als beispiellos unter allen übrigen Raumfahrtnationen.


AbschlussPhilipp (12 Jahre, 6. Klasse, Gymnasium Burgstädt) hielt am Freitag mit Stolz sein Leistungszertifikat von der Handwerkskammer in der Hand und sagte: "So viel wie in diesen Ferien habe ich in meiner alten Arbeitsgemeinschaft in Chemnitz nicht in 3 Jahren gelernt." Philipp kann auf einen erfolgreich gelöteten elektronischen Baustein, einen gefeilten Würfel und zwei Faltschachteln aus Blech zurückblicken. Er weiß nun was ein Prüflabor ist, wie man aus einer CAD-Datei ein 3-D-Teil fräst und wie man in einer Dreherei Teile herstellt. Dieses Wissen gab er bereits in englischer Sprache und vereinfachter Form als Teamleiter bei Bastelarbeiten einer internationalen Feriengruppe aus einer Leipziger privaten Sprachschule weiter. Den für die Altersstufe 9. Klasse abgestimmten Berufsaufnahmefest der Handwerkskammer für Metallbauer bestand Philipp mit einem überraschend guten Ergebnis.

Diesem Ergebnis standen die weiteren deutschen und fünf indonesischen Schüler nicht nach.

2 Schülerinnen können den Teams bis Ende November noch beitreten!
 
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