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Eventi - Wettbewerbe
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20-gmbrgmbr-logoRegistration complete! Heute haben in Leipzig 10 Schüler und Studenten ihre Teilnahme am beliebtesten NASA-Nachwuchswettbewerb bestätigt. Es gab am Ende noch einmal ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Zwei Schüler und eine Schülerin zogen ihre Bewerbung in letzter Minute noch zurück. Sie fühlten sich den hohen und vielseitigen Anforderungen noch nicht gewachsen. Alle anderen bilden nun 2 Teams (Deutschland und Russland). Es sind die einzigen aus Europa. Zwei andere Teams (Italien und Russland) mussten ihre Bewerbung zurückziehen. Andere Bildungsträger aus Luxemburg, Frankreich, Spanien und England konnten kein ausreichend leistungsfähiges Team um sich scharen, obwohl das International Space Education Institute 250 Veranstaltungen zur Vorbereitung im Vorfeld organisierte. Dieser Wettbewerb ist so etwas wie die "World-Skills" für Nachwuchs- und Jungingenieure auf höchster Ebene. Aus über 1000 Teilen besteht inzwischen der Moonbuggy. etwa 60 % davon müssen selbst entworfen und gefertigt werden. Die anderen Teile sind handverlesene Standardteile aus der Industrie. Besonders stolz ist man in Leipzig auf ein neues Differentialgetriebe und die weiter entwickelte Datentelemetrie.

NASA erwartet nun von jedem Bewerberteam ein Vorstellungsvideo, die Beschreibung aller Mitglieder und ein Teamfoto. Hier ist das Videoproträt für 2013:

Dim lights

In Huntsville Alabama laufen nun die Vorbereitungen im Marshall Spaceflight Center auf Hochtouren. Es wird der 20. Jahrestag des beliebtesten NASA-Nachwuchswettbewerbes vorbereitet. Eine Rekordsumme von 119 Teams hat sich für 2013 beworben. Da darf es an nichts fehlen. Astronauten werden auf die Gästeliste gesetzt, Unternehmer und Förderer werden eingeladen, Regierungsangestellte aus Washington melden ihr Kommen an, die Werbeabteilungen der Industriesponsoren bereiten die Ausstattung und VIP-Bereiche vor. Im Space & Rocket Center und im Space Camp werden hunderte ehrenamtliche Helfer auf den kommenden Kraftakt eingeschworen. Sicherheit und ein flüssiger Ablauf stehen ganz oben. Die Jury berät bereits über erste einteffende Preisbewerbungen. Es gibt viele Awards in vielen Disziplinen. Jede abgegebene Arbeit wird sorgfältig studiert und ausgewertet. Und natürlich stehen über 1000 sogenannte Competitoren ganz vorn, es sind die jungen Wettbewerbsteilnehmer zwischen 14 und 22 Jahren. Ihnen gilt der ganze Aufwand, Ihnen gehört diese Zukunft.

diedracahrles-bolden-in-huntsvilleIm Mittelpunkt stehen zwei Frauen vom Human Recources Office des Hightech-Riesen WILL Technology. Dieses Kompetenzunternehmen für Ingenieurwesen ist zugleich eine der bedeutendsten Kaderschmiede für Ingenieure der USA. Hier werden die Besten ausgesucht, getestet, geformt und an hochbezahlte Jobs weitervermittelt. Diedra Williams und Dr. Marilyn Lewis leiten diese Abteilung. Sie sind erfahren im Umgang mit Bewerbern und Nachwuchswissenschaftlern. Sie bilden den Kern des Wettbewerbes im Auftrag und mit Unterstützung der NASA. Beide haben ein großes Talent in Logistik und können dennoch Ruhe bewahren.

Am Rande stehen oft unscheinbare Zuschauer und beobachten. Es ist die NASA-Spitze aus Washington. Im Jahr 2012 kam unangemeldet der Administrator Charles Bolden vorbei und beriet sich mit Astronauten über die besten Nachwuchs-Talente. Aufgrund seines Urteils durften die Leipziger internationalen Teams einen Moonbuggy im Museum neben dem Apollo-Rover ausstellen. Teammitglied Evgeniy Zakutin wurde wenig später das Angebot gemacht, in Huntsville seinen Doktortitel zu absolvieren.

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In das Leben gerufen wurde das Mondautorennen der NASA von Dr. Frank Six. Der NASA-Wissenschaftler leitet heute das Büro für Humankapital des Marshall Spaceflight Centers (dessen Direktor in den 70gern der Wahlleipziger Eberhard Rees war) und steht in engster Verbindung mit der Universität von Alabama in Huntsville (UAH). Six rief 1993 alle noch lebenden Konstrukteure des Apollo-Mondrovers und seiner Raketen zusammen und plante mit ihnen diesen Wettbewerb. Der Anspruch ist ein selbstgebautes Fahrzeug mit allen technischen Anforderungen für eine Fahrt zum Mond und auf seiner Oberfläche. Lediglich der niederenergetische Antrieb wird aus versicherungstechnischen Gründen auf Muskelkraft gelegt. Dafür macht der Muskelantrieb diesen Konstruktionswettbewerb zusätzlich zum Sportevent mit vielen Emotionen, Bewegungsfreude und Enthusiasmus. Es ist ein Erlebnis die Tüftler verschiedendster Nationen zusammen arbeiten zu sehen. Es gibt keine Konkurrenten. Alle helfen allen - ein wichtiger vorgegebener und mit Awards belohnter Grundwert.

Die strenge Jury kontrolliert die Faltbarkeit des Fahrzeuges auf ein bestimmtes Maß, fühlt den jungen Konstrukteuren auf den Zahn und beobachtet mit 19 Einzeljuroren ob die Strecke fehlerfrei und sicher gefahren wird. Es müssen Jungen und Mädchen ran.

Der Leiter der Jury war zwischen 1993 und 2008 der in Weißenfels bei Leipzig geborene Dr. Konrad Dannenberg (leitender Ingenieur im Apollo Programm, Triebwerke). Für die internationale Liga mit einem ersten Team aus Leipzig machte sich der in Leipzig geborene NASA-Wissenschaftler Prof. Dr. Jesco von Puttkamer stark. In Achtung seiner Lebensleistung für den Nachwuchs und zur Fortsetzung dieser Arbeit, fahren im April 2013 nicht nur Schüler und Studenten, sondern erstmals auch eine deutsche Unternehmerdelegation mit in die Moonrocketcity der USA nach Huntsville Alabama.
 

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Team Germany High-school: Araceli Zeller (14), Sang Jin Kim (16), Tobias Volte (18), Tobias Meier (17), Cosma Heckel (6, Gast-teilnehmer)

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Team Russia College: Evgeniy Zakutin (25), Nadin Rößler (19), Alexander Frolov (24), Thommy Knabe (22), Roman Tarasov (25)

Das Reiseprogramm (PDF, 1MB)
Das Differentialgetriebe
Die Telemetrie

 
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