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NASA Moonbuggy Race - NASA Moonbuggy Race 2012
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Huntsville/Alabama, 13.04.2012

Kurzmeldung: Nicht wegen des Aberglaubens, sondern der nackten Tatsachen ist dieser Tag zu einer der wichtigsten Lehren des davorliegenen Jahres geworden. Heute ist jeder einzelne Sinn der in dieser Zeit vermittelten Grundwerte hervorgetreten. Sie wurden bei dem einen belohnt, bei dem anderen für die kleinste Nachlässigkeit hart bestraft.

img2Unsere Flotte trat mit einer bestechenden Teamchoreographie an und wurde für ihre Perfektion bereits am frühen Morgen vom lokalen TV bewundert. Aber das Management des Veranstalters hat sich im aktuellen Jahr stark verändert. Es fand ein Wechsel statt, viele gingen in den Ruhestand. Das Resultat der neuen Macher sind weitaus härtere Hindernisse mit eingebauten Stahl- und Betonteilen. Damit gehörten viele Erfahrungen der vergangenen Jahre auch der Vergangenheit an und das haben alle Teams heute zu spüren bekommen. In der Universitätsklasse kamen nur 25% aller angetretenen Moonbuggys durch den Kurs.

img2Unter unseren 8 Piloten befand sich heute nur einer mit Streckenerfahren, Max Frank vom Team Germany 1. Selbst Max musste die volle Härte der neuen Wahrheit heute spüren. Bei seinem Moonbuggy traten bereits während des Aufklappens in der Inspektion kleine Mängel auf, die mit einer Zeit von 40 Sekunden hart bestraft wurden. Nach einem um Stunden verzögerten Start nahmen beide Vorderräder bereits beim ersten Hindernis einen Totalschaden. Er und seine Fahrerin Vicktoria schoben das Moonbuggy dennoch erfolgreich und im vorgegebenen Zeitlimit in das Ziel.

Team Russia befuhr erfolgreich 70% der Strecke und sprang bei einem Hindernis derart hoch, dass die Spurstange brach. Auch sie schoben ihren Moonbuggy dennocha erfolgreich in das Ziel und belegten damit an diesem Tag Platz 8.

img3Team Italy absolvierte den Kurs zu 25% erfolgreich bis ein Materialfehler an einer Schweißnaht der Hinterachse auftrat. Diese Steckachse wurde nach Angabe au Leipzig in Venedig hergesellt, jedoch mit dem falschen Schweißverfahren und einer ungenauen Passung versehen. Ein Hinterrad brach ab. Fahrer Simon und Fahrerin Laura sind aber Hart im Nehmen und hochmotiviert. Sie schoben den Buggy ebenfalls erfolgreich in das Ziel.

img4Die Überraschung des Tages nach all diesen Erfahrungen war das Team Germany 2. Völlig unbeschadet und in nur 4 Minuten erreichten Tobias Meier (15) und Michaela Ebert (14) das Ziel. Zwar hatte auch sie in der Inspektion mit Schusselfehlern zu tun (Assembly-Time 16 sek) und auch hagelte es Strafminuten weil Michaela einmal absteigen musste oder Tobias eine Pylone plattmachte, aber das können sie heute korrigieren.

Der Tag schweißte alle 20 Teilnehmer zusammen und so konnten die gewonnenen Daten mi großer Aufmerksamkeit noch am selben Abend ausgewertet werden. Jedes Moonbuggy besitzt 3 Bordkameras, die verschiedene Bereiche der Technik, der Strecke und die Fahrer während der Fahrt aufzeichnen. Diese Daten haben sind bei der Schadenanalyse als sehr wertvoll herausgestellt.

Nach einem ausgiebigen Bufett zum Abendbrot ging es dann direkt in das Bett.

img6Das technische Fazit: All in Leipzig hergestellten Teile sind den neuen Anforderungen gewachsen. Probleme bereiteten neu ausgewählte Standard-Teile und zwei in venedig hergestellte Steckachsen. Alle Buggies sind bereits am selben Tag m 18 Uhr wieder einsatzbereit repariert.

Überblick vom Tage in Bildern:
http://www.flickr.com/photos/spaceeducation/sets/72157629448997404/

 
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