Articoli degli studenti - 2012 |
Max Frank, Moonbuggy Team Germany 1, 2012 Highschool
International Space Education Institute
www.spaceeducation.de
Frankfurt, 06.04.2012
Nach einer Nacht voller Abenteuer und wenig Schlaf, kamen wir am Frankfurter Flughafen an. Vicky ihr Vater hat uns mit dem Auto von Damme gefahren. So blieb uns viel Stress erspart. Wir wollten ja eigentlich mit dem Zug fahren doch davon rieten uns unsere Eltern ab. Bei einer Umsteigezeit von 28min. in Hannover hätten wir mit 6 Gepäckstücken unsern Flug schnell verpassen können. Deswegen hat Vicky ihr Vater, sich für die lange Autofahrt bereiterklärt.
Ohne ihm hätten wir das nicht geschafft , Danke.
In Frankfurt angekommen, hatten wir noch bis zum Boarding drei ein halb Stunden. Unser Flug stand auch noch nicht mal an der großen Abflugtafel. Entspannt haben wir in einem Café noch ein paar bisse gegessen bis es soweit ist.
Zwei Stunden vor dem Flug erwarteten wir dann bei der Abflugzeit von 12:20 unseren Flieger nach Washington auf der Anzeigetafel. Er tauchte nicht auf. Am Board-Ticket-Schalter wurde unser Buchungscode nicht erkannt. Das lieg mein Herz gleich höher schlagen. Durch ein Service Ansprechpartner konnte ich dann erfahren, dass die Anzeigetafel ab und zu mal spinnt und wir nicht wie vermutet mit Lufthansa fliegen sondern mit United Airlines. Dafür mussten wir auch an einen anderen Check-In Schalter, der wiederrum in einer anderen Halle ist. Mit unserem Gepäck machten wir uns nun auf, den richtigen Schalter zu finden.
Dort angekommen ließ uns ein Check-In Betreuer zuerst am Zusatz Gepäck Schalter anstellen. Nach einer Stunde Warten waren wir auch an der Reihe. Nun wollten wir ja gerne unser zusätzliches Gepäck aufgeben. Doch dort wurde uns gesagt, wir müssen erst einchecken. Also war das anstellen umsonst. Wieder zum Check-In Schalter war da eine lange Schlange, dass wir es nie mehr hätten schaffen können. Ich schnappte mir eine weitere Check-In Betreuerin und erzählte ihr unseren bisherigen Vorfall. Sie ließ uns dann am Business Schalter einchecken. Nun waren natürlich noch unsere Koffer zu schwer, obwohl wir sie zuhause auf 23kg reduziert haben. Für 4kg zu viel, sollten wir 200 Dollar bezahlen. Da haben wir doch lieber die Koffere nochmal aufgemacht und unsere Rohloff Naben entnommen. Nun Wogen alle beide Stücke 46kg, so wie es sollte. Die Naben haben wir dann in unserem Handgepäck untergebracht. Nach dieser Tour durfte ich mich dann wieder am Zusatz-Gepäck-Schalter anstellen. Dieses mal ging es aber gleich wesentlich kürzer. Für diese zwei Zusatzgepäcke haben wir dann noch einmal 100 Dollar bezahlt.
Auf dem Weg zum Terminal mussten wir uns schon ganz schön sputen weil die Zeit echt knapp wurde. Bei der Sicherheitskontrolle haben sie unsere Rohloff Naben und ein Packet nicht spitzer Werkzeuge unter das Wesire genommen. Die Rohloff Naben haben sie sich nur angeschaut. Das Werkzeug wollten sie erst raus nehmen aber durch eine nette Sicherheitskontrolle und der Sicherheitspolizei haben sie es doch durchgehen lassen. Jetzt hatten wir nur noch 20 min. Zeit bis zum Abflug. Bis zum Schalter sind gerannt und im letzten Bus das Flugzeug erreicht. Das war eine sehr stressige und nervenraubende Angelegenheit. Bis jetzt war das an Ralf seiner Seite wesentlich entspannter. Dazu kam aber auch noch das wir noch nie vom größten Flughafen Deutschlands abgeflogen sind und somit keine Vorkenntnisse hatten.
Auf dem Flug von Frankfurt nach Washington ist alles gut verlaufen. Auch die Passkontrolle und Re-Checkin hat geklappt. Wir haben dann noch das Werkzeug vom Handgepäck in ein Koffer gepackt, bevor es Komplikationen an der Sicherheitskontrolle gibt. Am richtigen Schalter angekommen begann auch schon die Boarding Time. Auf dem letzten Flug nach Huntsville ist auch alles gut verlaufen. Dort angekommen begrüßte uns als aller erstes die Sonne mit 20°C. Das ist ein gewaltiger Wetterumschwung von 8°C zuhause. An der Gepäckausgabe haben wir alle Koffer wieder bekommen und mit Ralf, der uns mit seinem Truck abgeholt hatte, eingeladen.
So haben wir einen spannenden Flug hinter uns gehabt und freuen uns die anderen Teammitglieder und ein wenig Schlaf.
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