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Student reports - 2013
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hr1Der letzte Dienstag fing für mich sehr früh an. Denn gleich um 8:30 Uhr hatte ich ein Telefoninterview mit dem Radiosender hr3 in Frankfurt. Direkt nach dem kurzen Interview fragte mich eine weitere Kollegin ob ich noch einmal für ein kleines Interview zur Verfügung stehe und da diese aus derselben Redaktion wie die vorherige Redakteurin stammte, sagte ich zu und zu meiner Überraschung lief dieses Interview besser als das vorherige. Mittlerweile habe ich auch das Interview mit hr1 in Kassel erhalten und finde es für mein erstes Radio-Interview nicht schlecht.  Die restlichen Tage der Woche verbrachte ich damit mich für mein Praktikum bei Rohloff vorzubereiten, indem ich mir Informations-Material anschaute, dass mir Herr Rohloff zusandte. Außerdem bereitete ich mich auf das Moonbowl-Quiz durch Lesen verschiedener Artikel.

 
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Student reports - 2013
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nadin.röesslerIn den letzten zwei Wochen hatte ich die Verantwortung dafür, wichtige Unternehmen zu kontaktieren, um Termine für unser Ostertreffen zu vereinbaren, sowie letzte Spendengelder für unsere Reise in die USA zu sichern. Da ich selbst Montags bis Freitags von 07.00 Uhr bis 15.00 Uhr arbeite, war es gar nicht so einfach, jeden zu erreichen. Wenn ich 15.45 Uhr Zuhause war, waren das die Unternehmer meistens auch schon.

28 wichtige Leute galt es zu kontaktieren. Der Aufwand fing schon damit an, Ordnung in mein gedankliches Chaos zu bringen. Was wollte ich von wem? Wollte ich nur ein Ostertreffen vereinbaren, weil das Unternehmen schon gespendet hatte? Wollte ich nur nach einer Spende fragen, weil das Unternehmen für das Ostertreffen zu weit weg lag? Oder wollte ich beides? Bei manchen Kontakten ging es auch nicht um die Einnahme von Geldern, sondern um die Organisation von Veranstaltungen oder Pressekonferenzen. Oder es ging einfach nur darum, Informationen über unseren aktuellen Stand an die Presse weiterzugeben. Als ob diese Sortierung nicht schon genug wäre, musste ich auch noch wissen, welcher Spendenbetrag bei welchem Unternehmen überhaupt angemessen war. Bei manchen Unternehmen konnte ich zum Beispiel nur nach Materialspenden fragen. Alles in allem war es ein ganz schöner Zeitaufwand, und für mich auch ziemlich stressig. 

Ich sortierte alle Kontakte in bestimmte Rubriken und machte mir wichtige Notizen zu jedem Einzelnen. Jeden in dieser kurzen Zeit erreichen zu können war für mich schlicht unmöglich. Dementsprechend sortierte ich die Kontakte nach Prioritäten. Ostertreffen-Kandidaten hatten dabei den höchsten Rang, weil sie an unsere Zeiten gebunden waren. 14 verschiedene Nummern versuchte ich zu erreichen. Viele von ihnen gingen nicht ans Telefon, aber bei Einigen schaffte ich doch die Kontaktierung - darunter Herr Kübler von der Sattlerei, Herr Dittmann vom Radhaus, Herr Frank vom Fahrzeugbau oder auch Herr Doerffer von der Sandstrahltechnik.

Oft geschah es, dass ich nur die Sekretärin erreichte, eine Stunde später nochmal anrufen sollte, dies auch tat und dann darauf verwiesen wurde, zurückgerufen zu werden. Das heißt ich rief mehrere Unternehmen mehrmals an einem Tag an, verschob meinen Anruf dann nochmal auf einen späteren Zeitpunkt und erreichte im Endeffekt nichts, obwohl ich mich für eine längere Zeit um das Unternehmen bemüht hatte. Das war ziemlich enttäuschend muss ich ehrlich sagen. Doch gleichzeitig war es dann auch umso erfreuender, wenn ich einen Termin für das Ostertreffen festsetzen konnte und es vielleicht gleichzeitig auch noch geschafft hatte, jemanden zum Spenden aufrufen zu können.

nadin-telefonDerzeit stehen vier feste Termine für das Ostertreffen. 5 Unternehmen kann ich erst Anfang nächster Woche noch einmal erreichen, was vom Prinzip her sehr knapp, aber eben auch nicht anders machbar ist, da die meisten Unternehmen auch ihre Prioritäten haben. Insgesamt zieht sich so ein Prozess schon sehr lange hin, was einen schon ziemlich frustrieren kann. Auch wenn ich jemanden gleich beim ersten Mal erreiche, heißt das nicht, dass ich die Sache sofort abhaken kann. Meistens habe ich mich später nochmal melden müssen, um einen festen Termin vereinbaren zu können. Neben den Anrufen kommt hinzu, dass jeder Unternehmer nach dem ersten Telefonat eine Mail von mir erhält als Erinnerung an unser Gespräch und gleich mit angehangener Spendenzusage. Dann rufe ich das Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt nochmal an, um einen Termin festzusetzen und erst dann hake ich das Gespräch mit einer abschließenden E-Mail ab. Dafür habe ich effektiv gesehen jeden Wochentag zwei Stunden Zeit. Ab 16.00 Uhr, wenn ich Zuhause angekommen bin, bis 18.00 Uhr, weil danach sicherlich niemand mehr zu erreichen ist.

Auch wenn ich mal 13.00 Uhr Zuhause war, hieß das nicht gleich, dass meine Trefferquote bei Unternehmern höher war, weil ich eher anrief. Die Mehrzahl war zu der Zeit in Besprechungen und nicht erreichbar. Wenn ich fragte, wann sie denn am besten erreichbar wären, antworteten die meisten mit 10.00 Uhr. Toll! Also suchte ich mir auf Arbeit in der Pause einen ruhigen Ort, an dem ich telefonieren konnte. Da ich in einer Schule arbeite, kommen dafür vorrangig Klassenräume oder Lehrerzimmer in Frage. Diese sind aber oftmals schon besetzt. Dementsprechend landete ich auch schon mal nur in irgendeiner Garderobe, wo ich mir notgedrungen meine Zettel auf das Fensterbrett legte und verzweifelt noch versuchte jemanden zu erreichen. Natürlich waren auch 10.00 Uhr die Unternehmer nicht da. Versprochene Rückrufe waren oft nur leere Versprechungen. Wenn ich etwas erreichen wollte, musste ich die Zügel schon selbst in die Hand nehmen und mich nicht auf Rückrufe oder Ähnliches verlassen.

Jetzt, wo Ostern ist, ist das telefonische Erreichen nicht mehr möglich. Dementsprechend habe ich die wichtigsten Telefonate auch letzte Woche abgeschlossen. 4 Termine stehen fest. 3-5 restliche Termine gilt es am Dienstag abzuklären und dann sind die Ostertreffen-Telefonate erledigt. Gleichzeitig habe ich auch geplant, nächste Woche potentielle Spender anzurufen, welche nicht am Ostertreffen teilnehmen und dementsprechend auch nicht an Terminvereinbarungen mit uns gebunden sind. Außerdem möchte ich auch dann mit wichtigen Presseleuten in Kontakt treten. Eher konnte ich das einfach nicht schaffen. Es ist eine echt anstrengende Aufgabe, so viele Leute erreichen zu wollen und Treffen zu organisieren, ganz besonders wenn man selbst noch mit der eigenen Arbeit beschäftigt ist. Gleichzeitig bin ich auch froh, diese Erfahrung gemacht zu haben. Es ist ein sehr bestätigendes Gefühl, wenn man sein Ziel bei den Unternehmen erreichen konnte. Und es ist auch eine wichtige Aufgabe, sich um solche Dinge zu kümmern, gerade jetzt, wo es mit unseren Geldern dieses Jahr echt knapp aussieht. Ich hoffe, dass wir noch genug finanzielle Unterstützung auftreiben können, um für jeden Schüler die Reise zu sichern. Das Moonbuggy-Race ist schließlich eine einzigartige Erfahrung für jeden von uns!

Jeder Schüler sollte darum bemüht sein, zur Sicherung der Reise für unser Team beizutragen. Ich hoffe, dass uns das auch dieses Jahr gelingt. Jeder, der bis jetzt mit unseren Teams in die USA geflogen ist, hat keine Sekunde bereut, die er in Leipzig für das NASA Rennen geopfert hat. Denn wenn man einmal dort ist, kann man zu sich selbst sagen: „Das habe ich erreichen können! Und es ist einfach nur geil!“.

weitere Artikel zum Thema:
Die Leipzig-Tour (Sommer 2012)
Auf großer Deutschland-Tour  (Sommer 2012)
 

Bemerkung des Vorstandsvorsitzenden:
Nadin erreichte in dieser Woche ein Spendenaufkommen von 600 Euro. Vielen Dank an:

doerfferfrank 

 
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Student reports - 2013
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ila2012Die USA-Reise ist in 3 Wochen. Unzählige Stunden Arbeit in den letzten 12 Monaten liegen hinter uns. Am liebsten erinnere ich mich an das Sommercamp zurück, als ich eine rakete baute. Aber auch die ILA 2012 war toll und interessant. Wir haben die Moonbuggys fast fertig, aber noch nicht alles Geld zusammen. Heute kam eine Hiobsbotschaft, dass ein großer Sponsor eine Saison auszusetzen muss. Damit fehlen auf einen Schlag 3000 eingeplante Euros. Es war Krisensitzung. Per Email es gab erste Vorschläge. Es gibt 2 Arbeitsweisen: Gucken wo man noch Geld sparen kann und sehen wen man noch um ein paar Euros ansprechen kann. Wir entscheiden uns zunächst geplante Hardware für die Telemetrie nicht neu zu kaufen, sondern Vorhandenes zu nutzen. Es ist zwar keine Königslösung aber ein notwendiger Kompromiss. Wir hoffen mit dieser Entscheidung nicht den angestrebten Telemetrie-Award zu gefährden. Für ein Siegertreppchen wird es in diesem Jahr wegen des fehlenden Trainingswetters wohl nichts werden. Die Teams in Puerto Rico und Florida sind uns da schon viel weiter voraus. Deshalb sind die Technologie-Awards für die Abiturprüfungen der Teilnehmer und auch mich wichtig. Dann legen wir fest, wen wir noch „anstrengen“ könnten. Mir fällt dabei auf, dass es viele Förderer in Sachsen, Niedersachsen und Hessen gibt und noch kein Betrieb in meinem Bundesland Baden-Württemberg. Das muss sich nun auch ändern.

araceli-merkelIch arbeite bis in die Nacht um halb zwölf und sammele alle Sponsorenkontakte. Krisensitzungen sind in diesen Tagen der Rettungsschirme in Europa nichts Besonderes mehr. Man hört es täglich in den Medien. Da ist Griechenland, Italien und nun auch Zypern. Viele sind laut, die Leisen aber arbeiten am Problem. Bei denen hat man das Gefühl, dass die Entscheidungsträger sich vom großen Ziel Europa nicht abbringen lassen. Zwar sind da Kompromisse im Spiel – aber aufgegeben werden das jeweilige Land und seine Menschen nicht.

Bei uns ist das nun auch so. Uns hat also die Realität erreicht und wir müssen uns wie die großen Politiker etwas einfallen lassen und am Ziel festhalten. So wie Frau Merkel immer sagt: „Was anderes kommt gar nicht in Frage“. Ein Absagen des Zieles NASA kommt für uns ebenso wenig in Frage wie die Abkehr von Europa für die Politik. Beides ist unsere Zukunft und dies kennt keine wirklichen Krisen – nur Engagement. Wir müssen das nun der Öffentlichkeit sowie unseren Gönnern und Sponsoren klar in das Gesicht sagen. Herr Heckel zitierte im Gespräch eine Aussage vom Prof. von Puttkamer die alle nachdenken lässt: „Den Autopiloten eingeschaltet lassen und alle anstrengen, nur nicht das Ziel aus den Augen verlieren“.

Bis zum Abend habe ich eine Liste anzuschreibender Kontakte zusammengestellt. Wir haben jene Partner ausgesucht, die sich bereits für uns mit Dienstleistungen oder Material engagierten. Jene die auch Geld zahlten, haben wir nicht angeschrieben. Es ist sicherlich im Sinne aller Hilfen und Mühen um das Projekt, dies nun würdevoll abzuschließen. Mit professioneller Hilfe haben wir gemeinsam ein Anschreiben verfasst und Fotos ausgesucht. Noch vor Mitternacht war alles per Email versendet. Ich gehe mit einem guten Gefühl ins Bett. Wenn jeder der Angeschriebenen nur 300 Euro zahlt, dann haben wir eine Krise gemeistert. Ich denke dass solch eine Erfahrung für später ganz wichtig ist. Ich bin schon gespannt, wer mit Ideen und wer anders antwortet. Wir sind gern im Sommer für jeden da, der sich jetzt mit einklinkt.

Ich fände es absolute Spitze, wenn sich aus meiner Region das Unternehmen IMS-Gear und meine Schule engagieren. 

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Text der Email an die Unternehmer:

Firmenadresse
Sehr geehrter Moonbuggy-Partner,

ich bin Araceli Zeller, 14 Jahre, und in diesem Jahr die Pilotin des deutschen Highschool-Moonbuggys. Leider kann ich außer dem Minibuggy den Jungs nicht viel am großen Moonbuggy mit der Technik helfen. Es ist ganz schön kompliziert, fährt sich aber spitze!

Mein Porträt - aktueller Stand der Technik - unsere NASA-Registrierung mit Video

araceli-badischezeitung

araceli-rakete

Meine Aufgabe ist es daher, zusammen mit der Studentin Nadin Rößler (Pilotin des unseres Universitäts-Teams) die Reisekasse unserer Teams im Auge zu behalten und sich um die Kostendecke zu kümmern. Nun sind alle Kosten gebucht. Einige müssen noch bezahlt werden. Da ist noch eine minimale Lücke und ich möchte Sie deshalb ganz lieb fragen, ob Sie Ihr Engagement für uns noch ein wenig erweitern können. 300 Euro würden genügen. Es würde auch ein geringerer Beitrag helfen. Ab einem Betrag von 500 Euro vergrößern wir Ihren Werbeaufdruck am Moonbuggy. Dies gehört zu meinem weiteren Aufgabenfeld im Praktikum mit einer Leipziger Werbeagentur.

Ich habe jetzt Osterferien. Seit dem Sommer letzten Jahres ist mein Taschengeld durch die vielen Reisen von Freiburg im Breisgau nach Leipzig sehr geschrumpft, deshalb fällt es besonders mir aber auch meinen Teamkollegen schwer, die Unkostendecke der teuren Flugreise in die USA mit abzusichern. Ich arbeite und trainiere in all meiner Freizeit und den Ferien hart mit dem Team und würde mich sehr über eine positive Antwort in den nächsten Tagen freuen (Einsendeschluss ist der 5. April). In der Anlage ist eine Spendenzusage beigefügt. Ich bitte diese ausgefüllt zurück zu senden oder den Betrag direkt auf das Spendenkonto zu überweisen:

Hier geht es zum Spendenformular

International Space Education Institute
Kreditinstitut: Commerzbank Leipzig
Kontonummer: 209981004
Bankleitzahl: 860 400 00
Zweck: Moonbuggy 2013

Programm der nächsten Tage:
Ostern: Endmontage der Moonbuggys
2.-4. April: Fototour (Sie können sich anmelden, die Moonbuggy-Pilotinnen kommen zu jedem Sponsor und Partner zum Fotoshooting)
5. April: Zerlegen der Moonbuggys
8. April: Direktorenkonferenz mit allen eingebundenen Schuldirektoren
10. April Hannovermesse (Vorstellung von Moonbuggy-Baugruppen bei Mädler und IGUS)
11. April: Pressekonferenz in der Handwerkskammer zu Leipzig
12. April: Tag der Raumfahrt
13. April: Abreise in die USA

Mit freundlichen Grüßen,
Araceli Zeller
NASA Moonbuggy-Pilotin
Team Germany Highschool

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angeschriebene Firmen und Ansprechpartner aus der Moonbuggy-Datei des Institutes:

Hans-Peter Schmidt, BTZ Borsdorf, Steinweg 5, D-04451 Borsdorf; Günter Althaus, Althaus Galvanik- und Pulverbeschichtungs GmbH, Dessauer Straße 14, -04129 Leipzig; Benny Hinz, HinzTec, An der Wildbahn 16, D-16761 Hennigsdorf; Wittenbecher Maschinenbau GmbH, Angerstraße 2,5 D-04177 Leipzig; Steffen Wagler, W&S Metallbau, Am Windrad 4 D-08468 Heinsdorfergrund; Ralf Dittmann, Radhaus Schiebestraße 20 D-04129 Leipzig; Andreas Frank, Fahrzeugbau Frank, Handelsstraße 24, D-04420 Markranstädt / Leipzig; Bieber-Werbe- und Veranstaltungsagentur, Max-Sauerstr. 2, D-04442 Zwenkau; Gunter Heinze, Nething Generalplaner Ulm/Neu-Ulm GmbH, Leipzig; Jörg Lehmann & Oliver Taubenheim GbR, Geyerstr. 1, D-04137 Leipzig; Jens Scheil, BOSCH car systems Scheil GmbH & Co. KG, Am Apelstein 2, D-04158 Leipzig; Markus Kübler, Sattlerei Kübler, Hallesche Str. 30, D-04435 Schkeuditz; Grunert Radsport, Untere Nordstr. 16a, D-04288 Leipzig/Holzhausen; Nora Heyner, Hochschulmarketing, igus® GmbH, Spicher Straße 1a, 51147 Köln; Christine Albrecht, Alan Electronics GmbH, Dovenkamp 11, D-22952 Lütjensee; Doris Klytta Schwalbe - Ralf Bohle GmbH, Otto-Hahn-Str.1, D-51580 Reichshof; Nicolas Meyer, Fa.Onyx, Sedanstr., D-49076 Osnabrück; Günter Südbeck, Fa. Südbeck Fahrzeugbau, Rudolf-Diesel-Straße 3, D-49456 Bakum; Tino Goldschmidt, Autolackiererei Goldschmidt, Föpplstraße 21, D-04347 Leipzig; Frank Müller, Autoglas-Point, Handwerkerhof 19, D-04316 Leipzig

 
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Events - Competitions

20-gmbrgmbr-logoRegistration complete! Today in Leipzig 10 students have confirmed their participation at NASA top talent competition. It was at the end again a thrilling head-to-head race. Three students withdrew their application in the last minute. They didn't felt ready for the high and demanding mission. The remaining participant formed the only competing teams from Europe (Germany and Russia). Two other teams (Italy and Russia) had to withdraw their application.

Other educational institutions in Luxembourg, France, Spain and England weren't able to gather a sufficiently powerful team around them, even though the International Space Education Institute organized 250 events to prepare in advance. This contest is something like the world skills for young apprentices and engineers at the highest level.From the over 1000 parts of the Moon Buggy are 60% self-designed and self-fabricated. The other parts are hand picked standard industrial parts. In Leipzig we are particularly proud of our new differential gear and the advanced telemetry.

 

NASA expects the teams and the candidates to produce a video presentation, a description of all members and a team photo. Here is the Teamvideo for 2013:

Dim lights

Huntsville Alabama, In the Marshall Space Flight Center preparations are running at full speed. It is the 20th Anniversary of NASA's top junior competition. A record number of 119 teams have applied for the 2013 competition and this year's competition is uniquely, so it may lack nothing. Astronauts have been put on the guest list, entrepreneurs and supporters are invited even government officials from Washington announced their arrival. Hundreds of volunteers are preparing in the US Space & Rocket Center. To ensure there first Priority, a secure and smooth run of the competition. The advertising departments of industrial sponsors prepare the facilities and VIP areas. The jury has been starting advising on already handed in price applications. There are many awards in many disciplines. The work is carefully studied and evaluated. The over 1000 Competitors, from 14-22 are at the forefront, they deserve all the expenditure because the future belongs to them.

diedracahrles-bolden-in-huntsvilleIn the center are two dedicated women from the Human Resources Office of the High-tech giant “WILL Technology”. This expertise Company of Engineering is also one of the most important training grounds for leading engineers in the United Staates. Here are the best of the best selected, tested, formed and passed on to high-paying jobs.  Diedra Williams and Dr. Marilyn Lewis are leading this department. They are experienced in dealing with candidates and young researchers. They form the core of the competition with the support of NASA. Both have great organizational skills and remain calm at any moment.

On the edge are often inconspicuous and watching spectators... It is NASA's top from Washington D.C.. Such as in 2012 when  NASA administrator Charles Bolden visit the competition unexpected. Because of his judgment it was allowed to the Leipzig international teams to exhibit a moon buggy in the US Space & Rocket Center (USSRC) museum next to the original Apollo rovers. Team member Evgeniy Zakutin was shortly afterwards offered to complete his doctorate in Huntsville.

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jvp-huntsville

Called into the life was the NASA’s Great Moonbuggy  Race by Dr. Frank Six. The NASA scientist runs the office for human capital of the Marshall Space Flight Center (whose director in the 70's was the by-choice Leipziger Eberhard Rees) and is closely connected with the University of Alabama in Huntsville (UAH). In 1993 Six called in all surviving designers of the Apollo Moon Rovers and planned the competition with them. The claim is a self-made vehicle with all the technical requirements for a trip to the moon and on its surface. Only the low-energy drive is placed, for insurance reasons on muscle strength.  The muscle actuator makes out of this design competition a sports event with many emotions, movement, joy and enthusiasm. It is an experience, to see the work of multiple tinker of a vast variety of nations. There are no rivals. Everyone helps everyone - an important and given basic value which is awarded by the Jury.

The strict jury checks the fold-ability of the vehicle to a certain degree, tests the young designers and observed with 19 individual judges whether the route is run correctly and safely. Boys and Girls need to be driving the moonbuggy.

The head of the jury Dr. Konrad Dannenberg (senior engineer in the Apollo program, rocket propulsion), from 1993 to 2008, was born in Weissenfels, near Leipzig. NASA scientist Dr. Jesco von Puttkamer, who was born in Leipzig campainged for the International League with a team from Leipzig. In honor of his life's work for the young, and for the continuation of this work, are not only students flying in April 2013, but also the first time a German business delegation to the Moon Rocket City of Huntsville, Alabama, USA.

araceli-zeller

sang-jin-kim

tobias-volte

tobias-meier

cosma-heckel

Team Germany High-school: Araceli Zeller (14), Sang Jin Kim (16), Tobias Volte (18), Tobias Meier (17), Cosma Heckel (6, guest competitor)

evgeniy-zakutin

nadin-roessler

alexander-frolov

thommy-knabe

roman.tarasov

Team Russia College: Evgeniy Zakutin (25), Nadin Roessler (19), Alexander Frolov (24), Thommy Knabe (22), Roman Tarasov (15)

The travel programm of the team (PDF, 1MB)
the differential gear
the telemetry

translated by: Tobias Damm (17), International School Leipzig

 
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Events - Conferences

us-consulatebuch-apollo

On March 28 2013 was a meeting held at the U.S. Consulate in Leipzig with the founders of the International Space Education Institute (ISEI), Yvonne and Ralf Heckel, and the Consul for Public Affairs, Ms. Teta Moehs. The last visit between the two parties took place in 2006. It was a meeting with the former Consul Scheland, just before a shuttle launch.

There was a cordial conversation about the activities of the Institute since then. The results earned respect. Despite tight time schedules, both parties agreed to stay in closer contact. Above all, the ISEI contributes to educational as well as cultural work with its 10-year experience and the support of about 70 exchange students. Furthermore, the ISEI maintains good relationships with high-tech companies in the U.S. and Germany. The Board is a member of the German-American Heritage Foundation (Washington), the Astronaut Memorial Foundation (Cape Canaveral) and a member of the Ambassador program of the U.S. Space & Rocket center in Huntsville Alabama. Multiple reciprocal visits each year consolidate these relations.
Also in preparation to appreciate the work of the Leipzig German-American Prof. Dr. Jesco von Puttkamer (NASA), it became obvious that in future there are many opportunities of mutual cooperation.

Ms. Moehs reported on the current work of the consulate and handed over the book "Apollo - The story of the first voyages to the Moon" for the Institutes-library. It was made a group photo for the Facebook page of the U.S. Consulate. On the next day, the U.S. Consul Marc J. Powel and Ralf Heckel met at the German-American “Stammtisch” at the cafe Telegraph for a first getting-to-know-meeting.

Facebook-Site US-Consulate Leipzig

translated by: Tobias Damm (17), International School Leipzig

 
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