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Articoli degli studenti - 2013
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nadin.röesslerIn den letzten zwei Wochen hatte ich die Verantwortung dafür, wichtige Unternehmen zu kontaktieren, um Termine für unser Ostertreffen zu vereinbaren, sowie letzte Spendengelder für unsere Reise in die USA zu sichern. Da ich selbst Montags bis Freitags von 07.00 Uhr bis 15.00 Uhr arbeite, war es gar nicht so einfach, jeden zu erreichen. Wenn ich 15.45 Uhr Zuhause war, waren das die Unternehmer meistens auch schon.

28 wichtige Leute galt es zu kontaktieren. Der Aufwand fing schon damit an, Ordnung in mein gedankliches Chaos zu bringen. Was wollte ich von wem? Wollte ich nur ein Ostertreffen vereinbaren, weil das Unternehmen schon gespendet hatte? Wollte ich nur nach einer Spende fragen, weil das Unternehmen für das Ostertreffen zu weit weg lag? Oder wollte ich beides? Bei manchen Kontakten ging es auch nicht um die Einnahme von Geldern, sondern um die Organisation von Veranstaltungen oder Pressekonferenzen. Oder es ging einfach nur darum, Informationen über unseren aktuellen Stand an die Presse weiterzugeben. Als ob diese Sortierung nicht schon genug wäre, musste ich auch noch wissen, welcher Spendenbetrag bei welchem Unternehmen überhaupt angemessen war. Bei manchen Unternehmen konnte ich zum Beispiel nur nach Materialspenden fragen. Alles in allem war es ein ganz schöner Zeitaufwand, und für mich auch ziemlich stressig. 

Ich sortierte alle Kontakte in bestimmte Rubriken und machte mir wichtige Notizen zu jedem Einzelnen. Jeden in dieser kurzen Zeit erreichen zu können war für mich schlicht unmöglich. Dementsprechend sortierte ich die Kontakte nach Prioritäten. Ostertreffen-Kandidaten hatten dabei den höchsten Rang, weil sie an unsere Zeiten gebunden waren. 14 verschiedene Nummern versuchte ich zu erreichen. Viele von ihnen gingen nicht ans Telefon, aber bei Einigen schaffte ich doch die Kontaktierung - darunter Herr Kübler von der Sattlerei, Herr Dittmann vom Radhaus, Herr Frank vom Fahrzeugbau oder auch Herr Doerffer von der Sandstrahltechnik.

Oft geschah es, dass ich nur die Sekretärin erreichte, eine Stunde später nochmal anrufen sollte, dies auch tat und dann darauf verwiesen wurde, zurückgerufen zu werden. Das heißt ich rief mehrere Unternehmen mehrmals an einem Tag an, verschob meinen Anruf dann nochmal auf einen späteren Zeitpunkt und erreichte im Endeffekt nichts, obwohl ich mich für eine längere Zeit um das Unternehmen bemüht hatte. Das war ziemlich enttäuschend muss ich ehrlich sagen. Doch gleichzeitig war es dann auch umso erfreuender, wenn ich einen Termin für das Ostertreffen festsetzen konnte und es vielleicht gleichzeitig auch noch geschafft hatte, jemanden zum Spenden aufrufen zu können.

nadin-telefonDerzeit stehen vier feste Termine für das Ostertreffen. 5 Unternehmen kann ich erst Anfang nächster Woche noch einmal erreichen, was vom Prinzip her sehr knapp, aber eben auch nicht anders machbar ist, da die meisten Unternehmen auch ihre Prioritäten haben. Insgesamt zieht sich so ein Prozess schon sehr lange hin, was einen schon ziemlich frustrieren kann. Auch wenn ich jemanden gleich beim ersten Mal erreiche, heißt das nicht, dass ich die Sache sofort abhaken kann. Meistens habe ich mich später nochmal melden müssen, um einen festen Termin vereinbaren zu können. Neben den Anrufen kommt hinzu, dass jeder Unternehmer nach dem ersten Telefonat eine Mail von mir erhält als Erinnerung an unser Gespräch und gleich mit angehangener Spendenzusage. Dann rufe ich das Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt nochmal an, um einen Termin festzusetzen und erst dann hake ich das Gespräch mit einer abschließenden E-Mail ab. Dafür habe ich effektiv gesehen jeden Wochentag zwei Stunden Zeit. Ab 16.00 Uhr, wenn ich Zuhause angekommen bin, bis 18.00 Uhr, weil danach sicherlich niemand mehr zu erreichen ist.

Auch wenn ich mal 13.00 Uhr Zuhause war, hieß das nicht gleich, dass meine Trefferquote bei Unternehmern höher war, weil ich eher anrief. Die Mehrzahl war zu der Zeit in Besprechungen und nicht erreichbar. Wenn ich fragte, wann sie denn am besten erreichbar wären, antworteten die meisten mit 10.00 Uhr. Toll! Also suchte ich mir auf Arbeit in der Pause einen ruhigen Ort, an dem ich telefonieren konnte. Da ich in einer Schule arbeite, kommen dafür vorrangig Klassenräume oder Lehrerzimmer in Frage. Diese sind aber oftmals schon besetzt. Dementsprechend landete ich auch schon mal nur in irgendeiner Garderobe, wo ich mir notgedrungen meine Zettel auf das Fensterbrett legte und verzweifelt noch versuchte jemanden zu erreichen. Natürlich waren auch 10.00 Uhr die Unternehmer nicht da. Versprochene Rückrufe waren oft nur leere Versprechungen. Wenn ich etwas erreichen wollte, musste ich die Zügel schon selbst in die Hand nehmen und mich nicht auf Rückrufe oder Ähnliches verlassen.

Jetzt, wo Ostern ist, ist das telefonische Erreichen nicht mehr möglich. Dementsprechend habe ich die wichtigsten Telefonate auch letzte Woche abgeschlossen. 4 Termine stehen fest. 3-5 restliche Termine gilt es am Dienstag abzuklären und dann sind die Ostertreffen-Telefonate erledigt. Gleichzeitig habe ich auch geplant, nächste Woche potentielle Spender anzurufen, welche nicht am Ostertreffen teilnehmen und dementsprechend auch nicht an Terminvereinbarungen mit uns gebunden sind. Außerdem möchte ich auch dann mit wichtigen Presseleuten in Kontakt treten. Eher konnte ich das einfach nicht schaffen. Es ist eine echt anstrengende Aufgabe, so viele Leute erreichen zu wollen und Treffen zu organisieren, ganz besonders wenn man selbst noch mit der eigenen Arbeit beschäftigt ist. Gleichzeitig bin ich auch froh, diese Erfahrung gemacht zu haben. Es ist ein sehr bestätigendes Gefühl, wenn man sein Ziel bei den Unternehmen erreichen konnte. Und es ist auch eine wichtige Aufgabe, sich um solche Dinge zu kümmern, gerade jetzt, wo es mit unseren Geldern dieses Jahr echt knapp aussieht. Ich hoffe, dass wir noch genug finanzielle Unterstützung auftreiben können, um für jeden Schüler die Reise zu sichern. Das Moonbuggy-Race ist schließlich eine einzigartige Erfahrung für jeden von uns!

Jeder Schüler sollte darum bemüht sein, zur Sicherung der Reise für unser Team beizutragen. Ich hoffe, dass uns das auch dieses Jahr gelingt. Jeder, der bis jetzt mit unseren Teams in die USA geflogen ist, hat keine Sekunde bereut, die er in Leipzig für das NASA Rennen geopfert hat. Denn wenn man einmal dort ist, kann man zu sich selbst sagen: „Das habe ich erreichen können! Und es ist einfach nur geil!“.

weitere Artikel zum Thema:
Die Leipzig-Tour (Sommer 2012)
Auf großer Deutschland-Tour  (Sommer 2012)
 

Bemerkung des Vorstandsvorsitzenden:
Nadin erreichte in dieser Woche ein Spendenaufkommen von 600 Euro. Vielen Dank an:

doerfferfrank 

 
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ila2012Die USA-Reise ist in 3 Wochen. Unzählige Stunden Arbeit in den letzten 12 Monaten liegen hinter uns. Am liebsten erinnere ich mich an das Sommercamp zurück, als ich eine rakete baute. Aber auch die ILA 2012 war toll und interessant. Wir haben die Moonbuggys fast fertig, aber noch nicht alles Geld zusammen. Heute kam eine Hiobsbotschaft, dass ein großer Sponsor eine Saison auszusetzen muss. Damit fehlen auf einen Schlag 3000 eingeplante Euros. Es war Krisensitzung. Per Email es gab erste Vorschläge. Es gibt 2 Arbeitsweisen: Gucken wo man noch Geld sparen kann und sehen wen man noch um ein paar Euros ansprechen kann. Wir entscheiden uns zunächst geplante Hardware für die Telemetrie nicht neu zu kaufen, sondern Vorhandenes zu nutzen. Es ist zwar keine Königslösung aber ein notwendiger Kompromiss. Wir hoffen mit dieser Entscheidung nicht den angestrebten Telemetrie-Award zu gefährden. Für ein Siegertreppchen wird es in diesem Jahr wegen des fehlenden Trainingswetters wohl nichts werden. Die Teams in Puerto Rico und Florida sind uns da schon viel weiter voraus. Deshalb sind die Technologie-Awards für die Abiturprüfungen der Teilnehmer und auch mich wichtig. Dann legen wir fest, wen wir noch „anstrengen“ könnten. Mir fällt dabei auf, dass es viele Förderer in Sachsen, Niedersachsen und Hessen gibt und noch kein Betrieb in meinem Bundesland Baden-Württemberg. Das muss sich nun auch ändern.

araceli-merkelIch arbeite bis in die Nacht um halb zwölf und sammele alle Sponsorenkontakte. Krisensitzungen sind in diesen Tagen der Rettungsschirme in Europa nichts Besonderes mehr. Man hört es täglich in den Medien. Da ist Griechenland, Italien und nun auch Zypern. Viele sind laut, die Leisen aber arbeiten am Problem. Bei denen hat man das Gefühl, dass die Entscheidungsträger sich vom großen Ziel Europa nicht abbringen lassen. Zwar sind da Kompromisse im Spiel – aber aufgegeben werden das jeweilige Land und seine Menschen nicht.

Bei uns ist das nun auch so. Uns hat also die Realität erreicht und wir müssen uns wie die großen Politiker etwas einfallen lassen und am Ziel festhalten. So wie Frau Merkel immer sagt: „Was anderes kommt gar nicht in Frage“. Ein Absagen des Zieles NASA kommt für uns ebenso wenig in Frage wie die Abkehr von Europa für die Politik. Beides ist unsere Zukunft und dies kennt keine wirklichen Krisen – nur Engagement. Wir müssen das nun der Öffentlichkeit sowie unseren Gönnern und Sponsoren klar in das Gesicht sagen. Herr Heckel zitierte im Gespräch eine Aussage vom Prof. von Puttkamer die alle nachdenken lässt: „Den Autopiloten eingeschaltet lassen und alle anstrengen, nur nicht das Ziel aus den Augen verlieren“.

Bis zum Abend habe ich eine Liste anzuschreibender Kontakte zusammengestellt. Wir haben jene Partner ausgesucht, die sich bereits für uns mit Dienstleistungen oder Material engagierten. Jene die auch Geld zahlten, haben wir nicht angeschrieben. Es ist sicherlich im Sinne aller Hilfen und Mühen um das Projekt, dies nun würdevoll abzuschließen. Mit professioneller Hilfe haben wir gemeinsam ein Anschreiben verfasst und Fotos ausgesucht. Noch vor Mitternacht war alles per Email versendet. Ich gehe mit einem guten Gefühl ins Bett. Wenn jeder der Angeschriebenen nur 300 Euro zahlt, dann haben wir eine Krise gemeistert. Ich denke dass solch eine Erfahrung für später ganz wichtig ist. Ich bin schon gespannt, wer mit Ideen und wer anders antwortet. Wir sind gern im Sommer für jeden da, der sich jetzt mit einklinkt.

Ich fände es absolute Spitze, wenn sich aus meiner Region das Unternehmen IMS-Gear und meine Schule engagieren. 

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Text der Email an die Unternehmer:

Firmenadresse
Sehr geehrter Moonbuggy-Partner,

ich bin Araceli Zeller, 14 Jahre, und in diesem Jahr die Pilotin des deutschen Highschool-Moonbuggys. Leider kann ich außer dem Minibuggy den Jungs nicht viel am großen Moonbuggy mit der Technik helfen. Es ist ganz schön kompliziert, fährt sich aber spitze!

Mein Porträt - aktueller Stand der Technik - unsere NASA-Registrierung mit Video

araceli-badischezeitung

araceli-rakete

Meine Aufgabe ist es daher, zusammen mit der Studentin Nadin Rößler (Pilotin des unseres Universitäts-Teams) die Reisekasse unserer Teams im Auge zu behalten und sich um die Kostendecke zu kümmern. Nun sind alle Kosten gebucht. Einige müssen noch bezahlt werden. Da ist noch eine minimale Lücke und ich möchte Sie deshalb ganz lieb fragen, ob Sie Ihr Engagement für uns noch ein wenig erweitern können. 300 Euro würden genügen. Es würde auch ein geringerer Beitrag helfen. Ab einem Betrag von 500 Euro vergrößern wir Ihren Werbeaufdruck am Moonbuggy. Dies gehört zu meinem weiteren Aufgabenfeld im Praktikum mit einer Leipziger Werbeagentur.

Ich habe jetzt Osterferien. Seit dem Sommer letzten Jahres ist mein Taschengeld durch die vielen Reisen von Freiburg im Breisgau nach Leipzig sehr geschrumpft, deshalb fällt es besonders mir aber auch meinen Teamkollegen schwer, die Unkostendecke der teuren Flugreise in die USA mit abzusichern. Ich arbeite und trainiere in all meiner Freizeit und den Ferien hart mit dem Team und würde mich sehr über eine positive Antwort in den nächsten Tagen freuen (Einsendeschluss ist der 5. April). In der Anlage ist eine Spendenzusage beigefügt. Ich bitte diese ausgefüllt zurück zu senden oder den Betrag direkt auf das Spendenkonto zu überweisen:

Hier geht es zum Spendenformular

International Space Education Institute
Kreditinstitut: Commerzbank Leipzig
Kontonummer: 209981004
Bankleitzahl: 860 400 00
Zweck: Moonbuggy 2013

Programm der nächsten Tage:
Ostern: Endmontage der Moonbuggys
2.-4. April: Fototour (Sie können sich anmelden, die Moonbuggy-Pilotinnen kommen zu jedem Sponsor und Partner zum Fotoshooting)
5. April: Zerlegen der Moonbuggys
8. April: Direktorenkonferenz mit allen eingebundenen Schuldirektoren
10. April Hannovermesse (Vorstellung von Moonbuggy-Baugruppen bei Mädler und IGUS)
11. April: Pressekonferenz in der Handwerkskammer zu Leipzig
12. April: Tag der Raumfahrt
13. April: Abreise in die USA

Mit freundlichen Grüßen,
Araceli Zeller
NASA Moonbuggy-Pilotin
Team Germany Highschool

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angeschriebene Firmen und Ansprechpartner aus der Moonbuggy-Datei des Institutes:

Hans-Peter Schmidt, BTZ Borsdorf, Steinweg 5, D-04451 Borsdorf; Günter Althaus, Althaus Galvanik- und Pulverbeschichtungs GmbH, Dessauer Straße 14, -04129 Leipzig; Benny Hinz, HinzTec, An der Wildbahn 16, D-16761 Hennigsdorf; Wittenbecher Maschinenbau GmbH, Angerstraße 2,5 D-04177 Leipzig; Steffen Wagler, W&S Metallbau, Am Windrad 4 D-08468 Heinsdorfergrund; Ralf Dittmann, Radhaus Schiebestraße 20 D-04129 Leipzig; Andreas Frank, Fahrzeugbau Frank, Handelsstraße 24, D-04420 Markranstädt / Leipzig; Bieber-Werbe- und Veranstaltungsagentur, Max-Sauerstr. 2, D-04442 Zwenkau; Gunter Heinze, Nething Generalplaner Ulm/Neu-Ulm GmbH, Leipzig; Jörg Lehmann & Oliver Taubenheim GbR, Geyerstr. 1, D-04137 Leipzig; Jens Scheil, BOSCH car systems Scheil GmbH & Co. KG, Am Apelstein 2, D-04158 Leipzig; Markus Kübler, Sattlerei Kübler, Hallesche Str. 30, D-04435 Schkeuditz; Grunert Radsport, Untere Nordstr. 16a, D-04288 Leipzig/Holzhausen; Nora Heyner, Hochschulmarketing, igus® GmbH, Spicher Straße 1a, 51147 Köln; Christine Albrecht, Alan Electronics GmbH, Dovenkamp 11, D-22952 Lütjensee; Doris Klytta Schwalbe - Ralf Bohle GmbH, Otto-Hahn-Str.1, D-51580 Reichshof; Nicolas Meyer, Fa.Onyx, Sedanstr., D-49076 Osnabrück; Günter Südbeck, Fa. Südbeck Fahrzeugbau, Rudolf-Diesel-Straße 3, D-49456 Bakum; Tino Goldschmidt, Autolackiererei Goldschmidt, Föpplstraße 21, D-04347 Leipzig; Frank Müller, Autoglas-Point, Handwerkerhof 19, D-04316 Leipzig

 
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glog1demage-moonbuggyAn diesem Wochenende wurden die als Bausatz geschickten Glog Sensoren fertig zusammengebaut. Es werden 2 pro Buggy benötigt. Einer kommt an den Fahrzeugrahmen, während der andere an das Fahrwerk angebracht wird. Wenn wir die dadurch erhaltenen Daten miteinander vergleichen, können wir berechnen wie viel Kraft von den Stoßdämpfern absorbiert wird. Unser Ziel ist es durch optimale Einstellung der Stoßdämpfer möglichst viel Kraft zu absorbieren. Um diese optimale Einstellung zu finden, benötigen wir die konkreten Werte.

sendebox1Die Sendebox ist nun auch fertiggestellt. Ziel ist es nun bis Ostern die zweite Box für den anderen Buggy fertigzustellen, damit die Osterferien genutzt werden können um eventuell auftretende Probleme zu lösen. Das fehlerhafte SMD wird derzeit von HinzTec repariert (Austausch des Prozessors) und sollte danach keine Schwierigkeiten mehr verursachen. Allerdings treten nun Fehler bei der Datenübertragung auf. Zwei der anyfrogs arbeiten nicht mit den von Alan gelieferten Sendegeräten. Das Telemetrieteam wird versuchen auch dieses Problem zu lösen. Sollte es aber nicht gelingen, dann können wir immernoch mit den alten Geräten senden. Also auch hier existiert ein Plan B.

Für den Telemetrieaward muss noch eine Präsentation für die NASA-Funktionäre geschrieben werden. Also wir haben sehr viel vor in den Osterferien, aber ich bin zuversichtlich.

 
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(Kassel, 22.02.2013) Alles begann mit einer kurzen Suche nach der E-Mail-Adresse der Kasseler HNA-Redaktion (Hessische Allgemeine).  Diese fand ich im Internet und schon war eine kurze Email verfasst.  Ich beschrieb das Moonbuggy Projekt und stellte mich als Teilnehmer vor. Anfangs fehlten mir zwar die richtigen Worte aber schon nach  kurzer Zeit  klappte es ohne Probleme . Es war meine erste E-Mail an eine Zeitung. Am nächsten Tag erhielt ich eine Antwort von Herrn Konrad. Er stellte sich als ein freier Redakteur der HNA vor und bat mich um einen Termin.  Ich war überrascht und freute mich.  Kurz darauf kontaktierte ich ihn über Telefon und wir vereinbarten einen Interview-Termin ein paar Tage später.  Schneller als ich gedacht hätte!!
 
mein-hna-artikel
Eine Woche später kam Herr Konrad zu uns nach Hause. Ich war ein bisschen aufgeregt. Meine Mutter freute sich und bot ihm etwas zu Trinken an. Wir setzten uns in mein Zimmer und begannen mit dem Interview. Herr Konrad breitete sich auf dem Sofa aus stellte viele Fragen. Ich saß auf dem Stuhl und begann auch zu erzählen. Nach längerem Zuhören stellte er auch zwischendurch viele Fragen. Es war eigentlich ziemlich leicht. Denn ich hatte mich ein wenig vorbereitet und ein paar Bilder aus dem Internet ausgedruckt. Von denen war der Redakteur begeistert. Ich spürte dabei, dass er sich auch gut vorbereitet hatte, denn er kannte bereits  Fotos und Fakten. Das machte die Sache leichter. Nach etwa einer Stunde verabschiedeten wir uns. Ich versprach ihm einige Bilder über Herrn Heckel zukommen zu lassen, weil ihm die Fotorechte sehr wichtig waren.

Nun begann für mich das Warten. Doch schon am nächsten Tag wurde ich angesprochen. Die erste SMS traf beim Zähneputzen ein. Ich musste mich fast verschlucken. Jetzt wurde ich ein bisschen aufgeregt. „Was wohl in der Zeitung stehen mag?". Auf dem Weg zur Schule gings weiter. Ich konnte die Schule nicht passieren ohne schon von Freunden auf den Artikel angesprochen zu werden. Ich habe mich gewundert, wieviele Schüler früh schon wissen was in der Zeitung steht. Der Unterricht hatte kaum angefangen, da zeigte mir ein Freund die Zeitung. Ich war der Letzte der da reingucken wollte. Es gab viel Lachen und auf einmal standen alle um den Artikel herum. Zum Glück kam die Lehrerin nun in die Klasse und begann mit dem Unterricht. 

In der 3. Stunde sprach mich der Biologielehrer auf den Artikel an und bat mich etwas darüber zu erzählen. Das tat ich nicht so gern, da ich nicht wirklich im Mittelpunkt stehen wollte. Doch zu meiner Freude fand er das sehr gut. Als ich nach der Schule zu Hause ankam, kam auch mein Vater zurück. Er hielt eine Zeitung in der Hand und meinen Eltern war sogar ein bisschen Stolz anzumerken.
 
 
Im Endeffekt bin ich aber froh darüber, dass ich den Schritt zur Zeitung gewagt habe!

 

 
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moonbuggy-lobbyNachdem ich drei Stunden im Zug saß, kam ich endlich am Leipziger Haupt-bahnhof an. Schon voller Erwartungen fand ich nach ein paar anfänglichen Schwierigkeiten das Space Hotel. Von außen betrachtet wirkte es schon etwas außer-gewöhnlicher als die anderen Gebäude und als ich eintrat empfing mich an der Rezeption eine freundliche indonesische Studentin. Gleich darauf kam auch schon Herr Heckel und begrüßte mich.
 

Nachdem ich ein paar Sachen wegen meinem Hotelzimmer geklärt hatte, stellte er mich auch den anderen Teammitgliedern vor. Da waren Tobias Meier, Andreas Türke, Tobias Volte, welche für die Telemetrie verantwortlich sind Tobias Meier, der schon seit einigen Jahren bei diesem Projekt dabei ist und für die Mechanik des Moonbuggys zuständig ist. Zuletzt war dann auch noch ein junger russischer Ingenieur da, der mir als Yvgeni vorgestellt wurde und der Chefkonstrukteur ist. Das alles wirkte für mich anfangs noch ein bisschen komisch, da ich alle aus dem Internet her kannte, sodass sie mir seltsam vertraut vorkamen. Doch ich hatte nicht viel Zeit darüber nachzudenken, da mich Herr Heckel gleich mit zum Hauptbahnhof mitnahm, da Aracelli Zeller aus Freiburg kommen sollte, die ich auch nur über die Facebook Gruppe des Moonbuggy Teams her kannte. Auf dem Weg zum Bahnhof und während wir am dort warteten beantwortete er mir alle meine offenen Fragen, die sich über die Wochen hin weg gestaut haben, sodass ich sehr viele neue Informationen über das Projekt erfahren konnte und meine Motivation bei diesem Projekt mitwirken zu wollen stetig stieg. Da Aracellis Bus eine Verspätung hatte, fuhren wir wieder zum Hotel und gleich darauf gab es auch schon Abendbrot, bei dem ich auch ein bisschen die anderen Teammitglieder besser kennenlernen konnte. Nach dem Abendessen gingen die Anderen wieder an die Arbeit, während ich mich umschaute und dem Moonbuggy im Foyer mit kritischem Blick betrachtete, aber dann fasziniert war wie unglaublich strukturiert und detailreich dieser aufgebaut war. 

Kurz darauf kam auch dann Aracelli  vom Hauptbahnhof, ging dann aber nach kurzer Zeit auf ihr Zimmer, weil es schon spät war und sie ihr Zimmer noch beziehen musste. Da ich noch ein bisschen Zeit hatte, schaute ich öfters eimal „hinter die Kulissen“ wie beispielsweise Tobias Volte und Yvgeni am Programm SolidWorks verschiedene Moonbuggy Teile konstruierten, während Andreas und der andere Tobias an Ihrer Telemetriebox saßen. Doch schon bald mussten wir auf unsere Zimmer, da es schon ziemlich spät geworden war. Wir redeten alle  noch ein bisschen zusammen und dann gingen wir schon direkt zum Schlafen. 
 
Am nächsten Morgen standen wir alle um 7 Uhr auf und kamen dann runter, um das Frühstück für uns und die zahlreichen anderen Gäste vorzubereiten. Dabei zeigte mir Andreas was auf dem Plan stand und wie die einzelnen Küchengeräte funktionieren. Nachdem wir gut gefrühstückt haben, kam auch Jasmin aus Dresden, die dort bei 1st Mould ein Praktikum macht, um verschiedene Spritzgussteile für das Buggy herzustellen. Dann gings wieder direkt an die Arbeit.  

tv-teamDenn das TV-Team kam , um ein paar Aufnahmen zu machen, sodass wir unseren Konferenzraum umräumen mussten. Als wir dann mit den Aufnahmen anfingen war ich ziemlich aufgeregt, da ich keinerlei Erfahrung hatte. Aber das legte sich schnell und anstatt dieser trat ein konzentriertes Nachdenken an, das versuchte die besten Sätze für die Kamera zu konstruieren. Bei den Aufnahmen stellten wir uns alle erst vor und dann besprachen wir vor laufender Kamera die Probleme, die beim Moonbuggy noch verbessert werden müssen. Als letztes wurden wir noch beim Arbeiten gefilmt. Und das alles wurde sowohl in Deutsch als auch in Englisch durchgesprochen, um die kulturelle Vielfältigkeit des Teams beziehungsweise des ISEI’s zu betonen und natürlich für alle Zuschauer verständlich zu machen. Gleich nach den Aufnahmen gab es Mittagessen, das diesmal durch Milchreis und Apfelmus bestimmt war. Danach gliederte ich mich in die Arbeiten der anderen Team-Mitglieder ein und konnte beobachten wie Andreas die Software für die Telemetrie herstellte wohingegen Tobias Volte an der Hardware arbeitete. Dabei erklärten sie mir auch öfters wofür dieses Zeichen und jene Komponente gebraucht wurde. Außerdem konnte ich dem anderen Tobias und Yvgeni hinter die Schultern schauen, während sie beide mit einem Programm namens SolidWorks verschiedene Konstruktionsteile erstellten und platzierten. Vor allem Ywgenis Arbeit beeindruckte mich, da dieser an einem Getriebe arbeitete und dabei – wie es mir schien – unendliche Mengen an physikalischen und mathematischen Formeln  benutzte um verschiedene Verhältnisse etc. zu berechnen, welche ich leider nicht alle erkannte.  Während ich so versuchte mich in das Team zu integrieren, verstand ich mich immer besser mit den Anderen, sodass sich alle Schüchternheiten und Zurückhaltungen zwischen uns legten.  Auch dieser Tag ging wie im Handumdrehen vorüber. 
 
unser-teamDer nächste Tag fing „wie gewohnt“ an und nach dem Frühstück fing ich an ein eigenes Mini-Moonbuggy zu bauen , indem ich verschiedene Metallplättchen aus einer Platte rausdrückte und diese durch Biegen und Schrauben zusammenbaute. Doch bevor ich das ganze Moonbuggy fertig gebaut hatte, mussten wir alle in unsere „ Anzüge“ , da wir Gruppenfotos machen mussten. Die Fotos machten wir hinten im Garten, wo auch eine 6m lange Rakete stand, die – wie mir Herr Heckel begeistert erzählt hatte –  Schüler aus alten Metallplatten angefertigt hatten.
 
Hinzu kam dann noch ein Video, in dem wir uns kurz auf Englisch vorstellten. Nach den Foto- und Dreharbeiten begann dann mein erster „Seminar“ , bei dem wir unsere Ziele besprachen, was wir noch unbedingt erledigen müssen , wann wir was erledigt haben müssen und wie wir das erreichen können. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der Sponsorensuche, bei der uns Herr Heckel verschiedene Prinzipien , Formalitäten und Methoden vorstellte, um Sponsoren zu gewinnen. Außerdem teilte uns Herr Heckel jedem einzeln noch einmal Aufgaben zu, die er für sich bis zum nächsten Treffen erledigt haben muss. Danach hatte ich noch kurz Zeit mein Miniatur-Moonbuggy fertig zu bauen und noch ein paar Fotos für meine Bewerbungsmappe zu machen. Doch kurz darauf musste ich mich schon von den Anderen verabschieden.
 
Mein Fazit für dieses Wochenende ist, dass ich in diesen drei Tagen sehr viel Neues über das Projekt erfahren habe und mich gut in das Team integrieren konnte, sodass es für mich persönlich ein erfolgreiches und aussichtsreiches Treffen war.
 
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Am 13.02.2013 ist Ralf zusammen mit Araceli und mir ein paar Leipziger Sponsoren abgefahren. Obwohl viele der einzelnen Chefs nicht da waren, war es letztendlich doch erfolgreich. Zuerst waren wir bei der Firma HeiterBlick. Diese stellen Straßenbahnen her und restaurieren sie auch. Sie haben eine ihrer Werkshallen erweitert. Als wir uns in der Halle umgesehen haben, hat Ralf ein paar Fotos geschossen. Ergebnis unseres Trips zu HeiterBlick war, neben neuen Erfahrungen, die Zusage zum Erhalt alter Maschinen, die die Firma nicht mehr benötigt. Dazu gehören unter anderem ein Schleifgerät. Die ausgeräumte Werkshalle bei HeiterBlick

Araceli und der Werkzeug Trolley bei Praktiker

Direkt im Anschluss sind wir zu Praktiker gefahren. Die Chefin war allerdings im Urlaub, weshalb wir uns nur ein bisschen umguckten. Ralf interessierte sich für zwei Werkzeugtrolleys und eine Bandsäge. Danach sind wir gleich zu einer Autowerkstatt gegangen, es lag direkt gegenüber vom Praktiker. Jetzt sollte ich versuchen den Werkstattleiter zu überzeugen, mich zu sponsoren. Besonders gut geklappt hat es noch nicht, aber als Übungsgespräch war es ok. Im Endeffekt konnte uns der Leiter ein paar Tipps für eventuelle Sponsoren geben. Er nannte die Firmen Suzuki und Ford Gerstmann. Letztere hat ei ne Offroad-Strecke, auf welcher wir bei Veranstaltungen mit dem Moonbuggy fahren könnten.

Auf dem Rückweg haben wir noch zwei weitere Firmen besucht: Die Maschinenbaufirma Wittenbecher, welche Drehteile für das Moonbuggy herstellt, und die Fernsehproduktionsfirma Newsdoc, die sehr wichtig für die Öffentlichkeitsarbeit ist. Bei Wittenbechers war lediglich der Senior-Chef da. Wir haben uns kurz vorgestellt und unsere Pläne und Ziele für das diesjährige Moonbuggy-Race beleuchtet. Danach sind wir weiter zu Newsdoc gefahren. Der Leiter war hier zwar da, aber leider sehr beschäftigt. Dennoch haben Araceli und ich uns kurz vorgestellt und Ralf hat ein bisschen über das Moonbuggy geredet. Es lief ähnlich ab wie bei der Firma Wittenbecher davor.

Danach sind wir wieder zurück ins Space-Hotel gefahren und haben Mittag gegessen.

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