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team2

Heute war unser erster Racetag. Ich war schon ein wenig aufgeregt, besonders weil ich vergleichsweise nicht so viel trainieren konnte wie 2011. 05.45 Uhr sind wir heute aufgestanden, damit wir gegen 06.45 Uhr beim MSFC sein konnten. 

Evgeniy und ich mussten noch testen, ob die großen Räder die vorgegebenen Maße noch erfüllen können. Für den zusammengeklappten Zustand scheinen sie allerdings doch ziemlich grenzwertige Maße anzunehmen. Dementsprechend haben wir für die Messung heute die Räder doch noch gewechselt und sind mit den kleinen gefahren.

Da wir gestern auch noch nicht das Auseinanderklappen üben konnten, haben wir das heute früh auch erst getan. Alles lief eigentlich ziemlich glatt. Einer der Advisors gab uns dann den Hinweis, dass wir in 15-20min dran wären. Vom Prinzip her war alles gut soweit. Also haben wir uns entschieden, dass Klappen noch ein wenig weiter zu üben. Wir wurden immer besser, was mich schon mal beruhigte. Mitten bei unserer Übung allerdings, gerade als ich meinen Sitz nach hinten klappen wollte, fiel auf einmal das rechte Hinterrad ab. Einfach so. Scheinbar war ein Bauteil unseres Buggys nicht geschweißt worden, weswegen es am Rad auf einmal auseinander ging. Na toll! Wir hatten vielleicht noch 5 Minuten oder so. Wir mussten also zu dem Tool-Zelt rennen, um noch mit Rumschweißen anzufangen. Sie beeilten sich alle ziemlich und ich hatte mich eigentlich schon satt. Doch es klappte glücklicherweise alles.

Dennoch mussten wir unseren Start ein wenig nach hinten verschieben lassen, da die Vorbereitung unserer Telemetrie noch etwas Zeit erforderte. Das war aber kein Problem. Ich wollte allerdings endlich anfangen, weil ich sonst immer aufgeregter wurde. Unser deutsches Team hatte die Strecke schon mit Bravour gemeistert ohne einen einzigen Penaltie. Das war echt spitze! Jetzt fehlten nur noch wir.

Als es dann aber endlich losgingen konnte, stieg die Nervosität schon ziemlich an. Doch vom Prinzip her lief eigentlich alles super. Unser Buggy passte in den Würfel, wog knappe 100 kg (okay das ist komischerweise ziemlich schwer, aber kein Problem), konnte von uns die 6m getragen werden und wurde von uns in 4,8s auseinandergeklappt. Super!

Kurz vor dem Rennen gaben wir noch ein kleines Interview und unterhielten uns mit einigen der Mitarbeiter. Ich hatte irgendwie schon ziemlichen Respekt vor den bevorstehenden Hindernissen, aber daran konnte ja eh keiner was ändern.

endlich-daNach längerem Warten ging es dann endlich los. Wir traten volle Kanne in die Pedale! Über das erste Hindernis sprangen wir ziemlich hoch, genauso wie über das zweite und dritte. Das war richtig krass. Ich hatte echt Angst um meinen Rücken weil ich immer ziemlich hart auf meinem Sitz aufkam. Sowieso waren die Sprünge für unsere Zeit nicht sehr vorteilhaft. Evgeniy tat dann das einzig richtige, nämlich kurz vor den Hindernissen zu bremsen. Von da an lief alles glatt. Klar war es sehr anstrengend und natürlich blieben wir auch manchmal stecken, aber im Großen und Ganzen meisterten wir alle Hindernisse ziemlich gut – auch die bösen. Wir brauchten 04min35s. Damit waren wir echt zufrieden. Nur meine Beine taten unglaublich weh nach dem Rennen. Ich konnte sie nur schwer bewegen. Ich glaube da hat sich mein geringeres Training bemerkbar gemacht. Aber trotzdem war das kein großartiges Problem. Ich bin sehr zufrieden mit unserem Resultat. Besonders, dass wir keine Penalties hatten, hat mich sehr beruhigt.

juryNach dem Race war abgesehen vom Reifenwechsel beim deutschen Buggy und von unserem Radwechsel zu den Moonlandern nicht mehr viel zu tun. Wir schauten uns das Museum und das Davidson Center an und gingen dann im Marriot baden. Das hatten wir uns wirklich verdient, denke ich. 

Ich persönlich fand den Tag heute wirklich schön. Das Moonbuggy Race macht immer wieder Spaß. Man trifft viele tolle Leute, sieht echt interessante Variationen eines Moonbuggys und kann alles geben beim Rennen. Für so etwas lohnt sich alle Arbeit. Ich hoffe, dass wir morgen trotz Regen noch einmal genauso gut sein werden. Ich freue mich schon darauf!

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