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Schülerberichte - 2013
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Den heutigen Tag habe ich in der Finish-Abteilung verbracht. Dort werden Lagerscheine bearbeitet, Aufträge gesichtet, eine Sichtung der Teile vorgenommen, die Teile verpackt und die Nachbearbeitung vorgenommen.

Den ganzen Tag durfte ich selbst arbeiten. Meine Aufgabe war es, fertige Werkstücke zu entgraten. Dafür wurde mein rechter Daumen mit mehreren Pflastern umwickelt. Dies sollte ihn vor Verletzungen schützen. Gott sei Dank hatte ich diesen Schutz, denn ich hätte wohl sonst des Öfteren den Daumen verloren. Nun war das einzige Problem die Steifheit dieses Fingers.

Entgraten bedeutet so viel, wie mit einem scharfen Messer alle überstehenden Kanten zu entfernen. Die Kanten treten auf, wenn sich Kunststoff in den Fugen der Maschine festsetzt. Das ganze hört sich leicht an ist es aber nicht. Man darf weder zu viel noch zu wenig wegschneiden. Diese Balance zu finden ist nicht ganz leicht.

Ich sollte schwarze Kunststoffteile für VW entgraten, dabei sind meine Hände auch gefärbt worden. An einem Musterteil sind die entsprechenden zu entgratenden Stellen weiß gekennzeichnet worden, um mir eine Vorlage zu geben. Mit den Fingern konnte ich dann die Höhe des Grates erfühlen. Abschließend wurden meine Teile noch von den Mitarbeitern geprüft und notfalls nachgebessert und in Kisten sortiert.

Spätestens nach zwei Stunden hatte ich meinen ersten Krampf und am Ende war mein gesamter Rücken trotz Pausen verspannt. Außerdem bekam ich durch das Halten und das Führen des Messers trockene raue Stellen an den Händen. Jedoch nichts, was ein warmes Bad oder eine gute Handcreme wieder richten könnten.

 
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Schülerberichte - 2013
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Heute musste das Werkzeug für die Baugruppe eines Getriebedeckels gebaut werden. Diese Baugruppe besteht aus Deckel, Gehäuse und Zahnrad. Um dieses Teil fräsen zu können, musste es auf mehreren Seiten gefräst werden, daher musste es gedreht werden.

Kunststoffe können bis zu 2% schwinden, das heißt, dass sie sich nach dem Spritzgießen verkleinern. Für jeden Kunststoff ist dieser Schwindbereich bekannt, allerdings ist dieser Bereich nicht unbedingt klein. Sind in einem Kunststoff auch Glasfasern enthalten, schwinden diese Fasern längs anders als quer. Nur durch Glaskugeln kann eine nahezu homogene Schwindung erfolgen.

Durch einige Erfahrung kann man den Anspritzpunkt so wählen, dass die Fasern sich günstig ausrichten. Dabei muss man immer die angegebenen Toleranzbereiche beachten und die Schwindung mit einrechnen. Außerdem entstehen durch unterschiedliche Zusammensetzungen der Kunststoffe neue mit anderen Eigenschaften.

Das Innere einer Spritzgussmaschine

Ein Werkteil kann in mehrere Einleger unterteilt werden, um das Fräsen zu erleichtern. So wird es beispielsweise einfacher, eine tiefe Nut zu fräsen. Außerdem lassen sich diese kleineren Teile besser drehen. Wenn auf der einen Seite des Negativs ein Einleger vorhanden ist, so muss auf der Gegenteilseite nur eine einfache Tasche erzeugt werden. Eine Tasche ist eine Vertiefung, in die der Einleger perfekt hineinpasst. Die einzelnen Seiten des Negativs werden auch als Düsen- oder Auswerferseite bezeichnet. Auf der Düsenseite befindet sich der Angusspunkt und auf der Auswerferseite befinden sich kleine Stifte, die beim Öffnen der Spritzgussmaschine das Werkstück von der Maschine trennen.

Beim Fräsen werden die Werkstücke mittels Schieber befestigt, die ihre Festigkeit durch Luftdruck erhalten. Man muss vor dem Fräsen darauf achten, dass sich auf den Schiebern keine Späne befinden. Von den Schiebern werden Späne mit einem Pinsel entfernt und auf der Maschine mit einem großen Sauger entfernt.

Zur Nachbereitung wird das Teil in die Werkstatt gebracht. Bei einem Gespräch können Informationen verloren gehen, deswegen wird die Baugruppe im Computer mit spezifischen Farben gefärbt, sodass jeder weiß, welches Element aus welchem Stoff gefertigt wird.

Mit dieser Maschine werden die Genauigkeiten der FRäser überprüft.

Damit die Nachbearbeitung wenig Zeit in Anspruch nimmt, wird beim Fräsen auf Genauigkeit geachtet. Dafür kann an auch den Durchmesser der Fräser ändern. Heute durfte ich die Genauigkeit eines Fräsers überprüfen. Die Maschinen besitzen Namen, sodass bei der Belegung keine Missverständnisse auftreten können. Dennoch ist immer eine maschinelle und auch manuelle Kontrolle vonnöten.

Immer ist eine Kontrolle vonnöten.Sollten Unklarheiten wird entweder der Kunde noch einmal befragt oder es gibt Besprechungen, um ein bestehendes Problem zu lösen. Ein Problem ist zum Beispiel, dass durch Tiefe Fugen des Werkstückes die Luft beim Spritzen an diesen Stellen sehr stark komprimiert wird. Dadurch kann ein sogenannter Dieseleffekt auftreten, dabei wird der Druck so hoch, dass sich Brandstellen am Spritzteil bilden können. Um diese Stellen vermeiden zu können, wird meist an diese Stelle ein Auswerfer eingesetzt, sodass dort die Luft entweichen kann.

 
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Schülerberichte - 2013
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Heute habe ich meinen ersten Tag im Praktikum bei der Firma 1st mould absolviert. Am 04. Februar 2013 bin ich mit Herrn Heckel, Herrn Seliger, Evgenij Zakutin und Andreas Türke nach Heidenau gefahren. Nach einigen Besprechungen, die Spritzgussform des Getriebedeckels betreffend, wurden wir von Herrn Sperling durch die Firma geführt. Danach sind die anderen wieder abgereist und ich war allein.

Bei der letzten Besprechung

Mir wurde die Betriebswohnung gezeigt, die mich absolut begeisterte. Anschließend wurde ich noch einmal persönlich und ausführlich herumgeführt und mir wurden einige Bereiche etwas näher erläutert. Außerdem erhielt ich eine Sicherheitseinweisung.

Herr Sperling wird mich die nächsten Wochen betreuen. Er erklärte mir, dass die Firma selbst eher wenig konstruiert. Sollte es doch zu so einem ungewöhnlichen Fall kommen, nutzen sie ein einfaches Programm, das mit der Hilfe von Dreiecken die Körper erstellt.

Auf ein bereits bestehendes Teil sollte ein weiterer Part aufgespritzt werden, allerdings sollte ein Teil durchsichtig bleiben. Dies war jedoch schwierig, da durch die hohen Temperaturen und den hohen Druck der bestehende Kunststoff verflüssigt wurde und in den eigentlich farblosen Teil lief. Deswegen muss der Anguss verlagert und aufgespalten werden.

Ein Anguss ist lediglich der Punkt, an dem der Kunststoff eingespritzt wird. Dieser Punkt lag direkt neben dem durchsichtigen Part. Damit die Anforderung erfüllt werden konnte, wurde dieser Anguss auf zwei Punkte aufgeteilt, die auch weiter von dem farblosen Teil entfernt waren.

Um dieses neue Werkzeug erstellen zu können, mussten zwei Metallteile zusammengeklebt werden. Dafür musste man beide erst planieren, d. h. begradigen, um eine gute Klebefläche zu erhalten. Wir mussten zuerst den Nullpunkt bestimmen, also den Mittelpunkt unseres Werkstückes. Danach wurden die Werte für die Fräsungen eingetragen und den Rest erledigt die Maschine.

Hier werden zwei Werkteile verklebt.

Auf die größere planierte Platte wurde Flüssigkleber aufgetragen und das kleinere Teil aufgedrückt. Um diese beiden nun verbundenen Teile wurde Klebstoff aufgesprüht, damit die Teile noch besser zusammenhalten.

Ich erwähnte die Berechnung des Nullpunktes, die ich nun etwas näher beschreiben möchte. Man arbeitet beim Fräsen mit drei Achsen: x, y und z. Die x-Achse bezeichnet die waagerechte Achse, die z-Achse die vertikale Achse und die y-Achse gibt die Tiefe an. Um den Nullpunkt zu ermitteln, sucht man den höchsten Punkt des Werkstückes aus und vergleicht diese mit einem Punkt, der genauso hoch sein müsste. Durch Wärme, Späne und anderes können diese Punkte unterschiedlich hoch sein. Sollte dies der Fall sein, nutzt man den höchsten der beiden als Höhe null für die z-Achse. Für die Bestimmung der Mitte teilt man die Strecke zwischen den entferntesten parallelen Seiten. Das Gleiche tut man, um den Mittelpunkt der y-Achse zu erhalten, nur mit den jeweils anderen Seiten. Nun hat man den Nullpunkt ermittelt.

Man muss, um fräsen zu können, den konkreten Fräsablauf festlegen. Die Firma 1st mould nutzt hierbei das Programm „Pictures“. Dieses Programm besitzt einen offenen Quelltext, sodass Fräsvorgänge individuell abgestimmt werden können. Hat man, wie in unserem Fall, zwei Teile verklebt, sollte man nicht bis z=0 fräsen. Bei unserem Beispiel bildet die Oberfläche der unteren größeren Platte die Nullachse. Würde man bis null fräsen, würden sich Späne lösen und zwischen die Werkstücke gelangen, sodass Beschädigungen auftreten können.

Im Inneren der Fräsmashine

Bevor man genaue Fräsungen vornimmt, sollte man den Fräser auf seine Genauigkeit prüfen. Dies tut man, in dem man ihn in eine Maschine einspannt und langsam dreht. Dabei wird der Kantenverlauf von einer Kamera gescannt und ausgewertet. Man verwendet dieses Verfahren, weil sich durch Abnutzungserscheinungen die Genauigkeiten der Fräser verschlechtern können. Außerdem sollte man eher mit einer niedrigeren Genauigkeit rechnen, nur um sicherzugehen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, genau auf die Toleranzgrenzen zu achten. Toleranzgrenzen bezeichnen den Bereich, in dem ein Teil noch in die vorgesehene Maschine passt. Diese Toleranzen werden entweder in 100stel oder 10tel Millimeter angegeben. Allerdings spielt auch die Form des Fräsers eine ausgesprochen große Rolle.

In der Firma 1st mould können die Mitarbeiter mehrere Fräsungen gleichzeitig vornehmen, wenn die Teile eingespannt und er Nullpunkt ermittelt sind. Dazu müssen sie nur von ihren Computern aus die geschriebenen Fräsprogramme an die jeweilige Maschine schicken.

Die Schleifmaschine

Die gefrästen Teile werden dann noch geschliffen, um gefährliche Grate zu entfernen. Bei unserem Beispiel wurde ein Einleger für eine bereits vorhandene Form erstellt. Dieser Einleger wird, wie der Name schon sagt, einfach in die bereits erstellte Form gelegt. Durch das Fräsen ist der Einleger aber warm geworden und hat sich demnach ausgedehnt. Deswegen muss man erst warten, ehe man den abgekühlten Einleger einpassen kann. Für die andere Seite der Spritzgussmaschine muss lediglich eine Wanne in die vorhandene Form gefräst werden, um dem neuen Teil Platz zu schaffen.

 
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Schülerberichte - 2013
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fraesmaschine

Am 4. Februar 2013 fuhren Ralf Heckel, Andreas Seliger, Evgeniy Zakutin, Jasmin Haack und ich, durch Sachsen und besuchten zunächst die Firma 1st mould in Heidenau bei Dresden. Dort absolviert Jasmin ein zweiwöchiges Praktikum mit dem Ziel, Teile für das Moonbuggy aus Kunststoff herzustellen. Zuerst führten uns die netten Mitarbeiter durch das Unternehmen und zeigten uns, wie und wo die Spritzgussteile produziert werden.

Dabei ging es zunächst zu den Fräsen, wo die Werkzeuge für die Plastikteile hergestellt werden. Ein Mitarbeiter zeigte uns, wie die Maschinen kalibriert werden, um die für die Werkzeuge verwendeten Aluminiumblöcke zu bearbeiten. Je nachdem, was gerade gefräst wird, kann dieser Vorgang nur ein paar Sekunden, genauso gut aber auch mehrere Tage dauern. Ich persönlich bin vom Fräsen fasziniert, weil diese Maschinen auf einen tausendstel Millimeter genau arbeiten.

fertiges-Werkzeug

Danach ging es eine Etage tiefer zu den Spritzgussmaschinen. Beim Betreten des Raumes merkte man schon, dass es dort unten ziemlich warm ist. Dort schauten wir uns auch ein fertiges Werkzeug genauer an und man erklärte uns, wie diese funktionieren. Diese Werkzeuge sind sehr komplex und meiner Meinung nach auch nicht leicht zu verstehen. Allerdings waren die Mitarbeiter sehr kompetent und konnten uns die Funktionsweise genau erklären. Wir schauten uns auch eine Spritzgussmaschine genauer und bekamen erklärt, welche Funktionen bestimmte Teile dieser Maschine haben. Zwei Drittel der Wärme, die benötigt wird, um das Plastikgranulat zu schmelzen, werden durch den Druck, der beim Spritzen aufgebaut wird, erzeugt. Dieser Fakt erstaunte mich sehr. Der Rest der nötigen Wärme wird von außen zugeführt. Es war wirklich interessant zu sehen, wie solche Teile vom Modell bis zum fertigen Plastikteil hergestellt werden.

fertiges-spritzgussteil

Nachdem wir Jasmin schließlich in die Hände der 1st mould GmbH übergeben haben und sie ihr Praktikum begann, machten wir uns auf zu "SOLARWATT" in Dresden. Dieses Unternehmen gehört zu den Pionieren der Solarbranche, weil es seit fast 20 Jahren Solarmodule herstellt. Dort führten wir ein Gespräch mit Herrn Winkler, der uns etwas über das Unternehmen, aber auch über Elektrofahrzeuge, wie den "Hotzenblitz", erzählte. Schon allein von den Erzählungen her war mein Interesse an solchen Fahrzeugen geweckt und der erste Schritt in Richtung eines eigenen Elektroautos war gemacht. Und um uns zu revanchieren, führten wir Herrn Winkler unser Telemetriesystem vor.vorführung-des-telemetriesystems

Zu guter Letzt ging es, vorbei an Bruno Banani, zu Nadin Rößler, die in Chemnitz lebt. Sie empfing uns sehr freudig und informierte uns über aktuelle Unternehmungen und Fortschritte. Nebenbei führte sie uns noch mit der Hilfe ihres Katers ein paar Kunststücke vor, von denen alle begeistert waren.

Auch wenn der Tag anstrengend war, war er dennoch sehr lehrreich und wirklich interessant. Wenn es nach mir ginge, hätten wir noch mehr Zeit bei der 1st mould GmbH und "SOLARWATT" verbracht. Im Spacehotel angekommen, war ich froh, wieder dort zu sein und zu Abend zu essen.

 
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Schülerberichte - 2013
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Mein grober Zeitplan ist jetzt fertig. Diesen Zeitplan werde ich abarbeiten, um meine BELL zu schreiben und um am NASA-Moonbuggy Race teilzunehmen.

einzelne Schritte:

-    Entwerfen der 3D-Zeichnung des Positives (Betreuer Ing. Zakutin)
-    Belegung der Festigkeit (FEM-Analyse, Materialzusammensetzung)
-    Entwerfen und Herstellung der Matritze (1st Mould, Praktikum)
-    Herstellung von 200 Versuchsmustern für den Versuchseinsatz in Schulen
-    Festigkeitsprüfung im Labor und im Einsatz (NASA-Moonbuggy Race 2013)
-    schriftlicher Beleg für die Festigkeit und Materialeinsatz, Erkenntnisse, Verbesserungsvorschläge
-    ggf. Neuentwurf nach gewonnenen Erkenntnissen
-    Abiturprüfung 2014
-    Bestätigen des Neuentwurfes zum NASA-Moonbuggy Race 2014


Zeitplan:

Jan 2013    Entwurf des Positives
Febr 2013    Entwurf und Herstellung der Matrize / Spritzguss(Winterferien, Praktikum)
25.-27.4.2013    NASA Moonbuggy Race in Huntsville Alabama (Extremeinsatz)
Mai-Juni 13    Dauereinsatz und öffentliche Auftritte, erste Analysen
Juli 2013    Abgabe der Vorarbeit
Aug 2013    Neuentwurf für Serienfertigung
Ende 2013    Produktion des Neuentwurfes, Festigkeitsanalysen
Jan. 2014    Korrekturfassung der BELL-Arbeit fertig
April 2013    Verteidigung der BELL-Arbeit vor der Prüfungskommission

 
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Schülerberichte - 2013
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Seit dem ersten Getriebe hat sich Einiges getan.

Am 17.1.13 bin ich zu der Firma 1st mould gefahren. Freundlicherweise hat mich Andreas Seliger aus Leipzig abgeholt. Bevor wir nach Heidenau gefahren sind, haben wir noch Thommy Knabe aus Dresden mitgenommen. Trotz Probleme mit dem Navigationsgerät, kamen wir schließlich an.

Wir wurden sehr freundlich empfangen und in den Besprechungsraum geführt. Dort haben wir dem Leiter, Herrn Stauß, unser Anliegen nähergebracht. Herr Stauß hat die Firma vor einigen Jahren gegründet und ist auf Prototypen und Kleinserienherstellungen spezialisiert.

Er war nicht ganz von mir überzeugt, weil ich ein Mädchen bin. Als ich ihm aber genau erklärt habe, weshalb ich mich für Kunststofftechnik interessiere, hat er zugestimmt.

Wir wollen den Getriebedeckel aus Kunststoff herstellen. Da Kunststoff leichter als das derzeitige Aluminium ist, können wir viel Gewicht einsparen. Außerdem ist Kunststoff richtig verarbeitet nicht wesentlich instabiler. Des Weiteren ist beispielsweise PTFE (Polytetrafluorethylen) sehr beständig, aber auch selbstschmierend. Daher muss man kein oder nur wenig Schmiermittel benutzen, um den Reibungskoeffizienten zu verringern.

Kunststoff reduziert das Gewicht.

Das ursprüngliche Aluminiumteil

Mich erwartet in den Winterferien ein zweiwöchiges Praktikum in seiner Firma. Dabei werde ich an der Matrizenherstellung teilnehmen und beim Spritzgießen helfen. Aber nicht nur das. Ich werde auch bei der Produktion von Kundenteilen beteiligt sein. Sollten mich gute Leistungen erbringen , wurde sogar über 300€ für meine Reise in die USA gesprochen.

Bis dahin muss ich mich aber noch mit einigen Themen des kunststoffgerechten Konstruierens widmen. Ich habe bis jetzt schon einiges darüber gelesen und bin gespannt, was in meinem Praktikum alles geschehen wird. Allerdings soll ich mich auch über verschiede Gewindearten und Dichtungen informieren. Das wird viel Arbeit, aber ich habe glücklicherweise einen guten Ansprechpartner. Evgeniy Zakutin unterstützt mich bei meinen Bemühungen, ein geeignetes Modell für die MAtrize zu desgnen. Ich blicke voller Freude auf die Zukunft und hoffe einiges Neues erlernen zu können.

Die gelben Teilbereiche werde ich herstellen.

 
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