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Schülerberichte - 2013
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fraesmaschine

Am 4. Februar 2013 fuhren Ralf Heckel, Andreas Seliger, Evgeniy Zakutin, Jasmin Haack und ich, durch Sachsen und besuchten zunächst die Firma 1st mould in Heidenau bei Dresden. Dort absolviert Jasmin ein zweiwöchiges Praktikum mit dem Ziel, Teile für das Moonbuggy aus Kunststoff herzustellen. Zuerst führten uns die netten Mitarbeiter durch das Unternehmen und zeigten uns, wie und wo die Spritzgussteile produziert werden.

Dabei ging es zunächst zu den Fräsen, wo die Werkzeuge für die Plastikteile hergestellt werden. Ein Mitarbeiter zeigte uns, wie die Maschinen kalibriert werden, um die für die Werkzeuge verwendeten Aluminiumblöcke zu bearbeiten. Je nachdem, was gerade gefräst wird, kann dieser Vorgang nur ein paar Sekunden, genauso gut aber auch mehrere Tage dauern. Ich persönlich bin vom Fräsen fasziniert, weil diese Maschinen auf einen tausendstel Millimeter genau arbeiten.

fertiges-Werkzeug

Danach ging es eine Etage tiefer zu den Spritzgussmaschinen. Beim Betreten des Raumes merkte man schon, dass es dort unten ziemlich warm ist. Dort schauten wir uns auch ein fertiges Werkzeug genauer an und man erklärte uns, wie diese funktionieren. Diese Werkzeuge sind sehr komplex und meiner Meinung nach auch nicht leicht zu verstehen. Allerdings waren die Mitarbeiter sehr kompetent und konnten uns die Funktionsweise genau erklären. Wir schauten uns auch eine Spritzgussmaschine genauer und bekamen erklärt, welche Funktionen bestimmte Teile dieser Maschine haben. Zwei Drittel der Wärme, die benötigt wird, um das Plastikgranulat zu schmelzen, werden durch den Druck, der beim Spritzen aufgebaut wird, erzeugt. Dieser Fakt erstaunte mich sehr. Der Rest der nötigen Wärme wird von außen zugeführt. Es war wirklich interessant zu sehen, wie solche Teile vom Modell bis zum fertigen Plastikteil hergestellt werden.

fertiges-spritzgussteil

Nachdem wir Jasmin schließlich in die Hände der 1st mould GmbH übergeben haben und sie ihr Praktikum begann, machten wir uns auf zu "SOLARWATT" in Dresden. Dieses Unternehmen gehört zu den Pionieren der Solarbranche, weil es seit fast 20 Jahren Solarmodule herstellt. Dort führten wir ein Gespräch mit Herrn Winkler, der uns etwas über das Unternehmen, aber auch über Elektrofahrzeuge, wie den "Hotzenblitz", erzählte. Schon allein von den Erzählungen her war mein Interesse an solchen Fahrzeugen geweckt und der erste Schritt in Richtung eines eigenen Elektroautos war gemacht. Und um uns zu revanchieren, führten wir Herrn Winkler unser Telemetriesystem vor.vorführung-des-telemetriesystems

Zu guter Letzt ging es, vorbei an Bruno Banani, zu Nadin Rößler, die in Chemnitz lebt. Sie empfing uns sehr freudig und informierte uns über aktuelle Unternehmungen und Fortschritte. Nebenbei führte sie uns noch mit der Hilfe ihres Katers ein paar Kunststücke vor, von denen alle begeistert waren.

Auch wenn der Tag anstrengend war, war er dennoch sehr lehrreich und wirklich interessant. Wenn es nach mir ginge, hätten wir noch mehr Zeit bei der 1st mould GmbH und "SOLARWATT" verbracht. Im Spacehotel angekommen, war ich froh, wieder dort zu sein und zu Abend zu essen.

 
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