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Presse- und Fototermin am Mittwoch dem 29. August 2012
Standort: Merkurallee/Neue Messe Leipzig, im Freien, siehe Lageplan
Zeitpunkt: 12-13 Uhr für Redakteure und Fotografen

 rakete-entwurf

Marsmission startet in Leipzig - Rakete Armstrong gewidmet
- erste Rakete aus Leipzig wird auf den Namen "Neil Armstrong" getauft
- NASA-Schüler starten den Marsrover der Zukunft mit Elektroantrieb in Leipzig
- internationales Praxisprojekt in Leipzig begeistert junge Generation für Zukunftsbranchen

Kurzinfo:
Sie können Interviews und Fotos mit 5 erfolgreichen internationalen NASA-Raumfahrtschülern des Space Sommerworkshops Leipzig machen. Mit dabei ist die NASA-Botschafterin Yvonne Heckel. Als Hardware werden vorgestellt: 1 Rakete (6,50 m hoch) und 3 NASA Moonbuggys als Vorfahren des künftigen Marsbuggys.

Fotogalerie vom Bau der Rakete in Leipzig
Die NASA Moonbuggys aus Leipzig
Fotosammlung vom Space Sommerworkshop in Leipzig mit 48 Einzelaktionen

Erläuterung:
Nur wenige wissen, dass zwei Leipziger Wissenschaftler direkt am Apollo-Mondprogramm beteiligt und enge Freunde des gestern verstorbenen Raumfahrtpioniers Neil Armstrong waren (Jesco von Puttkamer, Eberhard Rees). Noch weniger wissen, dass ein Teil der Familie des Sputnik-Konstrukeurs Koroljow heute in Leipzig wohnt und die NASA-Botschafterin eine Leipzigerin ist. Diese Pionierleistungen zu würdigen und in die Zukunft zu zeigen, ist das Anliegen der aktuellen Aktion.

Die junge Generation hat dies längst zu ihrem internationalen Mittelpunkt in der Messestadt gemacht und hält Kontakt zu Menschen wie Buzz Aldrin, der Gagarin-Familie, den Koroljows und auch ihren neuen Idolen der Raumfahrt wie Anousheh Ansari und junge Raumfahrtingenieure. Vor allem aber glänzen die internationalen Schüler und Studenten in ihren blauen Anzügen auf internationalen Raumfahrt-Wettbewerben mit herausragenden Preisen wie: Best Design Award, Telemetrie Award, Sytsem Safety Award oder dem Weltmeistertitel im Moombuggybau. Die Exponate der Schüler stehen in den Nationalmuseen der NASA und Russlands neben der Landefäre von Apollo in Huntsville und dem russischen Lunochod in Kaluga. Der Bundesverband der Luft- und Raumfahrtindustrie BDLI lud neben weiteren Aktivisten deshalb diese Teams zur ILA 2012 ein (Messestand 1101e, Halle1). Diese größte europäische Luft- und Raumfahrtmesse findet vom 11.-16.9.2012 in Berlin statt.

alt"Kompetente und gut ausgebildete Fachkräfte sind das Kapital der deutschen Wirtschaft und des Industriestandortes Deutschland. ... Dabei stehen Neugier und die Faszination für Technik und für technische Berufe im Vordergrund. Neugier und Mut sind wichtige Voraussetzungen für technologischen Fortschritt. Den brauchen wir, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen." Dr. Philipp Rösler, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie zur ILA 2012



Die Rakete als Startschuss für mehrere Marsrover

Am Mittwoch dem 29. August 2012 startet in Leipzig ein besonderes Langzeitprojekt für internationale Schüler und Studenten mit dem Ziel Mars. Dabei lassen sie sich inspirieren von den Erfolgen des Marsrovers Curiosity und der Lebensleistung des gestern verstorbenen Neil Armstrong. Die im Sommer mühsam mit Industriebetrieben aus Leipzig gebaute Rakete (aus einem ehemaligen Phantom-Treibstofftank) soll auf den Namen "Neil Armstrong" getauft werden. Sie ist zwar eine Attrappe, aber mit einer Höhe von 6,50 m auch ein recht großes Identitätssymbol.

curiosityneil-armstrongDas als freiwilliges Betriebspraktikum zur Berufs- und Studienorien-tierung mit zahlreichen Handwerks-, Industriebetrieben und Wissenschaftlern außerschulisch organisierte multinationale Projekt "Spaceeducation" umfasst die direkte Integration von 12-18-jährigen in bestehende Bildungsprogramme der jeweiligen teilnehmenden Länder sowie der US-Raumfahrtbehörden NASA und Roscosmos Russland). Das Projekt ist zunächst bis zum Jahre 2020 angesetzt.

Es gilt dabei im Rahmen von Workcamps des International Space Education Institutes Leipzig sich auf konkrete branchennahe Betriebspraktikas vorzubereiten, Berufe an richtiger Hardware kennenzulernen und auszuprobieren, sowie die Hürden verschiedener hoher Nachwuchswettbewerbe wie z.B. das NASA-Moonbuggy-Race in Huntsville/Alabama oder die Space Olympiade in Moskau zu bestehen. Das erlernte Wissen wird auf weiteren internationalen Exkursionen zu Stätten der Vorbereitung der bemannten Marsmission und in eigenen wirtschaftlichen Zweckbetrieben (Schüler-, Studenten- und Startup-Firmen) angewendet.

titanium-hsvlunochod-mbIm Kern steht die selbstständige Entwicklung und der Bau eines geländefähigen Rovers mit Elektroantrieb für 2 Personen. Viele Zukunfts-materialien wie Kunststoff-Kugellager mit Glaskugeln oder hochfeste Werkstoffe wie CFK kommen zum Einsatz. Komplexe Anwendungen von CAD-Designing, Analyse- und Telemetriesoftware sowie die Herausforderungen von Elektroantrieben sollen die Junioren selbstständig im "Learning-by-doing-Verfahren" meistern. Grundwerte wie Teamarbeit, Integrität, Exzellenz und Sicherheitsdenken wiegen neben einem multilingualen Umgang und Lernfreude schwer.

araceli-maedler

frank-minibuggyEs können Schüler aus Gymnasien und Mittelschulen aus ganz Europa im Rahmen ihres Betriebsprakti-kums in das Projekt einsteigen und beginnen mit der Herstellung von Serienteilen für die NASA-Moonbuggys in heimischen Handwerksbetrieben. Das ist die Grundlage für internationale Aufbauwettbewerbe und ist bereits Schülern aus Leipzig, Venedig, Moskau, Indien und Argentinien in beispielloser Zusammenarbeit gelungen.

Besteht ein Teilnehmer nach einer Einarbeitungszeit die praktischen Anforderungen und zeigt ungebremstes Interesse, dann wird ein weiteres Aufgabenfeld festgelegt, welches sich mit Telemetrie, Elektronik und Elektromobilität aber auch der wirtschaftlichen und philosophischen Seite von Zukunftsprojekten befasst. Jeder Schüler kann und muss diese ihm erteilen Aufgaben als künftige Prüfungsaufgaben behandeln und integrativ in seinen schulischen Alltag einbringen (BELL-Arbeit, Propädeutikum, Betriebspraktikum), um sich weiter zu qualifizieren. Angebote zu Auslandsprakikas und Austauschprojekte werden nach Leistung und Motivation von den jeweiligen Universitäten und Partnerschulen unterbreitet.

Neben Ingenieuren, Handwerkern und Lehrern betreuen auch Sportwissenschaftler die Teilnehmer und bereiten sie so auf die anstehenden Wettbewerbe und vor allem eine ausgewogene Gesundheit vor. Die ersten Einsätze auf dem Moonbuggy werden aus physischer Hinsicht mit Muskelkraft gefahren, um Erfahrungen in Festigkeit und für niederenergetische Antriebe zu sammeln. Elektroantriebe werden nach Integrität und Verantwortung ergänzt.

mars-500-mission-3kscSchüler mit zufrieden-stellenden Ergebnissen erhalten eine Einladung zur Exkursion in das Institut für Biomedizinische Probleme nach Moskau zum Mars 500-Projekt. Die Gegenrichtung hat als Ziel das Jet Propulsion Laboratory (JPL) in Pasadena, wo heute die Ingenieure den Marsrover Curiosity über den roten Planeten steuern. Aber auch Shanghai steht mit dem chinesischen Mondrover auf der Reiseliste von rund 150 jährlichen Hightech-Exkursionen.

Im Verlaufe des Projektes lernen die Teilnehmer die verschiedensten Berufe, Firmen und Universitäten kennen, um sich für ihren weiteren Berufsweg besser zu orientieren. Dabei bleiben Einladungen zur Lehre, zum Ingenieursstudium oder kostenfreien PHD-Kurse durch namhafte oder angeschlossene fördernde Unternehmen und Bildungseinrichtungen nicht aus.

Das Projekt ist darauf ausgerichtet, hochqualifizierte künftige Fachkräfte durch reine Begeisterung und Schaffensfreude zu prägen. Damit steht nicht nur der Weg zu einem tatsächlichen künftigen Wissenschaftler für die Erkundung des Roten Planeten offen, sondern vor allem auch zu irdischen Zukunftstechnologien wie die Elektromobilität, die Weiterentwicklung der Energiewende, die Kommunikationswissenschaft und die Betriebswirtschaft.

Als Auftakt und Motivation für dieses Projekt haben die internationalen Schüler und unterstützenden Unternehmen des Leipziger Institutes während der Sommerfeien die Attrappe einer möglichen künftigen Marsrakete in der Größe von 6 Metern Höhe hergestellt. Diese wird am Mittwoch dem 29. August 2012 zusammen mit 3 erfolgreichen Prototypen des NASA-Moonbuggys vor der Leipziger Messe der Öffentlichkeit vorgestellt.

ussrc-2012Die Kosten eines solchen Projektes belaufen sich auf ca. 250.000 Euro/Jahr in den ersten beiden Projektjahren und werden dann weiter steigen. Die Finanzierung erfolgt gemeinnützig über den Förderkreis und wirtschaftliche Zweckbetriebe des International Space Education Institutes. Der Beitrag pro Schüler ist mit 20 Euro/Monat noch weit unter normalen Arbeitsgemeinschaften und erfordert Integrität in die Projekte. Alle weiteren mikroprojektbezogenen Mittel erarbeiten sich die jeweiligen Teams in Zusammenarbeit mit der fördernden Industrie durch ein intelligentes internationales Projektmanagement. Interessierte private Förderer können ab einem Monatsbeitrag von 5 Euro/Monat die Zukunft unterstützen, Handwerksfirmen ab 20 Euro, Industriebetriebe ab 50 Euro.

Presse- und Fototermin am Mittwoch dem 29. August 2012
Standort: Merkurallee/Neue Messe Leipzig, im Freien, siehe Lageplan
Zeitpunkt: 12-13 Uhr für Redakteure und Fotografen

nächste öffentliche Termine/Auftritte:
30.8.-2.9.2012 - Neueröffnung des Paunsdorf Centers Leipzig, 10-21 Uhr
31.8. 2012 - Kindernachtrennen Leipzig, Radrennbahn, 18 Uhr
11.-16.9.2012 - ILA 2012, Halle 1 , Messestand 1101e
15.9.2012 - Tag des Handwerks, Leipzig, Augustusplatz
22.9.2012 - Eröffnung des Dienstleistungszentrum für Elektromobilität, Bosch-Leipzig
29.9.2012 - LeoBus Fest, Zwenkau

Pressekontakt:
Ralf Heckel, Vorsitzender
Internatitonal Space Education Institute e.V.
Wurzner Str. 4, 04315 Leipzig

Industriepartner
Bruno Banani (Chemnitz | Sachsen)
Rohloff AG (Fuldatal | Hessen)
Mädler GmbH (Stuttgart | Baden-Württemberg)
IGUS GmbH (Köln | Nordrhein-Westfalen)
"Magura" GUSTAV MAGENWIRTH GmbH & Co. KG (Bad Urach | Baden-Württemberg)
Schwalbe - Ralf Bohle GmbH (Reichshof | Nordrhein-Westfalen)
Heiterblick / LEOLINER Fahrzeugbau GmbH (Leipzig | Sachsen)
Alan Electronics GmbH (Lütjensee | Schleswig-Holstein)
Hexion Specialty Chemicals GmbH (Iserlohn | Nordrhein-Westfalen)

Handwerkspartner
LRP-Autorecycling (Krostitz | Sachsen)*
Goldschmidt Autolackiererei (Leipzig | Sachsen)*
Dreherei Guenter Jakob GmbH & Co. KG (Leipzig | Sachsen)*
Althaus Galvanik- und Pulverbeschichtungs GmbH (Leipzig | Sachsen)*
HOLL GmbH (Markkleeberg | Sachsen)*
Wittenbecher Maschinenbau GmbH (Leipzig | Sachsen)
Hase Spezialräder (Waltrop | Nordrhein-Westfalen)
W&S Metallbau (Reichenbach | Sachsen)
Metallbearbeitung Aischmann (Leipzig | Sachsen)
Singlespeedshop (Hannover | Niedersachsen)
Schlumpf Innovations GmbH (Vilters | Schweiz)
DEKRA Automobil GmbH, Niederlassung Leipzig (Leipzig | Sachsen)
Werbeatelier Kompakt (Leipzig | Sachsen)

Bildungspartner
Space Camp® (Huntsville Alabama | USA)
Moskauer Luft- und Raumfahrtinstitut (Moskau | Russland)
Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer zu Leipzig (Borsdorf | Sachsen)
Lyzeum Nr. 9 (Kaluga | Russland)
Liceo Scientifico Statale "G.B. Benedetti" (Venedig | Italien)
Huntsville Center for Technology (Huntsville Alabama | USA)
Vivekanand Public School (Delhi | India)

Fachbeirat
Prof. Dr. Jesco von Puttkamer NASA-Leitung (Washington | USA)
Ing. Terry Wall (Marshall Spaceflight Center) (Huntsville | USA)
Prof. Dr. Natalia Koroljowa (Tochter des Sputnik-Konstrukteurs) (Moskau | Russland)
Prof. Dr.-Ing. Evgeniy Demin (Leiter Mars 500, IMBP) (Moskau | Russland)
Dr. Wolfgang Gerber (Physiklehrer) (Leipzig | Sachsen)
Peter Scheuermann (Informatiklehrer) (Leipzig | Sachsen)

* beteiligte Unternehmen am Raketenprojekt

rakete-lageplan

 
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