Michaela Ebert, Moonbuggy Team Germany 2, 2012 HS International Space Education Institute www.spaceeducation.de
Huntsville, 06.04.2012
Der Tag begann ganz normal, mit dem Aufstehen und Frühstücken. Wir trafen uns 9.15 Uhr vor dem Hotel am Auto. Von dort aus fuhren wir auf den Friedhof in Huntsville und besuchten das Grab von Ernst Stuhlinger. Dort erfuhren wir viel über sein Leben, zum Beispiel, dass er nach dem Krieg von Penemünde nach Amerika, nach Huntsville kam, um hier an einem Projekt mit Raketen zu arbeiten. Dort arbeitete er als Sekretär des Wernherr von Braun. Außerdem war er ein sehr angesehener Mann in der Stadt gewesen. Erst 2008 war er hier in den USA verstorben. Zum täglichen Video-Bericht war heute ich dran, etwas über den verstorbenen Ernst Stuhlinger zu erzählen. Nach diesem Grab gingen wir zu dem von Konrad Dannenberg. Dieser war der Trauzeuge von Yvonne und Ralf bei der Hochzeit gewesen und erst in hohem Alter verstorben. Auf dem Weg zu diesem Grab liefen wir an vielen verschiedenen Grabsteinen vorbei, auf denen sehr interessante Namen standen. Zum Beispiel lasen wir den Namen „Moneymaker“ genau neben den von „Dollar“ und „Beduerftig“.
Gleich nachdem wir auf dem Friedhof waren, überraschten wir die Witwe des verstorbenen Ernst Stuhlinger mit einem Besuch. Bei ihr zu Hause konnten wir ihr viele Fragen stellen über ihren verstorbenen Ehemann und Wernherr von Braun. Zum Abschluss schossen wir ein Bild zusammen mit Frau Stuhlinger und machten uns auf den Weg in ein Fernsehstudio. Dort wurde uns erklärt, wie in solchen Studios gearbeitet wird. Wir schauten uns das ganze Gebäude an.
Danach machten wir uns wieder auf den Weg in unsere Moonbuggyhalle. Unsere planmäßige Ankunft hatte sich um 2 Stunden zurück verschoben. Schnell bereiteten wir unser Mittagessen, unsere „geliebten“ Sandwiches, vor.
Nach einer kurzen Pause machten Yvonne und ich mich auf den Weg, einen Großeinkauf zu machen. Wir brauchten wieder neue Toastbrote, Käse, Trinken und eben alles, was man so benötigt, um eine so große Gruppe durchzufüttern. In der Zwischenzeit hatten wir die Inderin Harshmeet in einem Waschsalon abgesetzt, da sie dort auf unsere Wäsche aufpassen und nach dem Waschen in den Trockner stecken sollte. Nach unserem Einkauf holten wir unsere Inderin und unsere halbwegs trockene Wäsche vom Waschsalon ab und fuhren wieder zurück in unsere Moonbuggyhalle.
Dort entspannten Yvonne und ich kurz und machten uns dann an die Arbeit, unsere blauen Anzüge zu patchen. Auf diese mussten noch ein paar Logos unserer Sponsoren zu sehen sein. Außerdem passten noch nicht alle Namen der Anzüge zu denen der, der die Anzüge tragen sollten. Zum patchen brauchte man nur ein Bügeleisen und ein Bügelbrett, ein Backpapier und natürlich die Patching-Sticker. Es ist sehr wichtig beim Patchen darauf zu achten, dass das Bügeleisen die richtige Temperatur hat und der Untergrund von richtiger Beschaffenheit ist. Nach einigen versuchen hatten wir diese Bedingungen erfüllt und konnten mit unserer richtigen Arbeit beginnen. Während die Inder ihre eigenen Anzüge bepatchten, machten wir uns ersteinmal über unsere eigenen her. Das Patchen der Anzüge ist besonders wichtig für die Sponsoren, damit man ihre Logos auch in der ganzen Welt sehen kann. Es ist sinnvoll die großen Logos auch Brustkorb und Rücken zu patchen, dass man sie an gut sichtbaren stellen schon aus der Ferne erkennen kann. Die kleineren sollten wir in den höheren Gegenden anbringen, dass man sie auf Porträt-Bildern auch gut erkennen kann. So verbrachten wir den Nachmittag bis hin zum Abend mit Arbeiten. Schließlich stoppten wir unsere Arbeit und machten uns daran, unser Abendessen zu bereiten.
Heute sollte es das erste Mal Hähnchenbeine vom Grill geben. Max, der an diesem Nachmittag angekommen war, grillte bis nichts mehr für ihn übrig war. Da er auch hungrig war, machten wir, Eric, Tobias, Max, Viktoria, Tim und ich, uns nocheinmal auf den Weg zum wahrscheinlich besten Fastfood-Restaurants Amerikas: Checker. Dort suchte sich jeder noch einen Bürger oder Ähnliches aus und wir genossen unser Abendessen. Danach machten wir uns mit vollem Bauch auf den Weg zurück in unsere Moonbuggyhalle. Dort verkrochen wir sechs uns in unser „Sleeping-Room“, um ein wenig zu erzählen. Doch nach einigen Minuten wurde nach uns gerufen und wir fuhren zurück in unser Hotel. Erschöpft legten wir uns ins Bett und schliefen bis zum nächsten Morgen.
Moonbuggy Team Italy, Highschool 2012 Daniele Cini, Marco De Lorenzi, Simon Galletti. Giacomo Labbri, Laura Martin International Space Education Institute www.spaceeducation.eu
Huntsville, 05.04.2012
As decided on the day before with the time schedule, we met in the parking lot at 9:15 for our daily sightseeing. We went to the University of Alabama, Huntsville, Von Braun Research Hall, a section of the school dedicated to the study of the famous space engineer.
We found vice-president Dr. John M. Horack and co-vice-president Dr. Thomas M. Koshut to welcome us. They guided us on a short tour of the hall that contains numerous documents regarding Von Braun’s work between 1949 and 1969, that involved his transfer to America and the landing of man on the Moon.
We had the opportunity to observe the great evolution of the construction of rockets in the last fifty years, through models in scale positioned at the entrance of the hall; after that we went on with the visit admiring the photo exposition of the most famous space shuttles, of Von Braun and his projects, and of the first model of moon rover.
After that we went to the high school Center for Technology of Huntsville, where we were expected at 10:20 by professor White. He showed us the school’s moobuggys, that have been participating to the Great Moonbuggy Race since 1995, and the garage that the students use for the construction. We met the girl pilot for their team and tried their moonbuggy on the circuit, which they built just outside their garage, with obstacles similar to those of the race.
After that we got back on the bus and returned to our moonbuggy hall to get on with the construction of our vehicles, activity that lasted all the rest of the day,
Tobias Meier, Eric Meinel, Tim Rathmann, Michaela Ebert Moonbuggy Team 2, HS 2012 International Space Education Institute
Heute ist der erste Tag an dem wir wirklich die ganze Zeit in Huntsville sind. Also geht es als erstes zum Frühstück. Tobias, Tim und Ich sind dort die ersten, aber nach und nach treffen auch die anderen ein. Nach dem Frühstück hatten wir alle noch ein paar Minuten auf den Zimmern um unsere Sachen zusammen zupacken und noch ein wenig im Internet zu surfen. Danach ging es zum Auto mit welchem wir zur Moonbuggyhalle gefahren sind Dort haben wir dann einen Zeitplan gemacht und noch einige Sachen besprochen. Anschließend sind wir losgefahren um ein paar Sehenswürdigkeiten zu betrachten und zwar einen sehr schönen Park in der Innenstadt Huntsvilles waren. Und waren vor einer Halle welche dem deutschen Raketeningenieur Wernher von Braun gewidmet ist. Nach dieser kurzen Sightseingtour geht es auch schon wieder zu unserer Moonbugghalle In der Moonbuggyhalle angekommen, ging es sofort an das Fortsetzen des Zusammenbaus unseres Buggys, welches im Prinzip schon zu einem Dritteln fertig war. Nach einer Stunde Arbeit stärkten wir uns erst einmal mit ein paar selbstgemachten Sandwiches und es ging weiter. Trotz ein paar technischer Probleme ging alles glatt und wir kamen sehr weit und denken, dass das Buggy schon am nächsten Tag einsatzbereit sein wird. Nach der Arbeit am Moonbuggy ist ein bisschen Erholung gut. Thomas, der Besitzer unserer Moonbuggy Halle, hat uns zu sich nach Hause eingeladen um uns mal kennen zu lernen.
15 Uhr fahren wir zu Thomas. Alle haben ihre Schwimmsachen dabei, denn wir dürfen in den Pool. Angekommen springen alle gleich in den Pool um uns abzukühlen. Es macht riesen spaß. Nach ein paar Stunden wird es so langsam dunkel. Ein Gewitter zieht auf. Thomas macht trotzdem den Grill an. Wenige Minuten nachdem der Grill an war fängt es an zu regnen. Natürlich grillt Thomas weiter. Es gibt lecker Burger. Allen schmeckt es gut, am Ende gibt es noch ein Eis. Gegen 19 Uhr fahren wir zurück ins Hotel. Zwischendurch machen wir noch schnell Halt bei Terry und seinem Sohn Trewis. Terry zeigt uns sein Haus und seine 3 Autos.
Moonbuggy team Russia 2012, colledge International Space Education Institute, Leipzig www.spaceedukation.de
Huntsville April 5th 2012
The day began with breakfast. We discussed the plans with the students today, in the morning we will have 3 meeting in the afternoon - will modify the moonbuggy.
Ralph organized our trip to the Werner Von Braun Research University of Alabama in Huntsville. We were met by Vice-President Dr. John Horak. Staff organized a short tour more historical than scientific.
The next meeting was at a local school - Specialized Technical School Huntsville. A local teacher, Mr. White has organized a great team, his students every year take the first places in competitions. They have a good technical base, and their buggies made on a professional level. They organized a track similar to the one that will be in competition. I am and his sportsmen ride on moonbuggy on it. This is a very good school with excellent technical background. Then we went to the garage. The guys assemble the moonbuggy, I trained.
We made a few crash-test flew the central axis, poorly working brakes, and a couple of minor damage was revealed. All the rest of the day Roman and Genya helping students from other teams to collect their buggies.
In the evening came the guys from India Sahil and Ayrish. I went with Ralph to meet them.
The day was very busy. We did everything we planned, buggy collected, it now need to test , probably show up more damage inside of it, but it's ready to race.
Schrauben am Moonbuggy Michaela Ebert, Moonbuggy Team Germany 2, 2012 HS International Space Education Institute Huntsville, der 4. April 2012
An diesem Morgen frühstückten wir das erste Mal in unserem Hotel in Huntsville. Gleich nach dem Frühstück machten wir uns auf in unsere Moonbuggy-Halle, um dort einen festen Plan für die restlichen Tage festzulegen. Er bestand darin, dass wir jeden Tag mit einer Sightseeing-Tour starteten, später in die Moonbuggy-Halle zurück zu kehren, um dort Mittag zu essen und bis zum Abend an den Moonbuggys zu schrauben. Zwischendurch besorgt mir Herr Heckel von einem Radshop ein Rennrad mit dem ich dann auf amerikanischen Straßen fahren kann. Allerdings waren wir an diesem Tag zu Freunden der Fam. Heckel in Huntsville eingeladen. Dort durften wir in deren Pool schwimmen und entspannen. Zum Abendessen gab es dort selbstgemachte Hamburger, die wir uns nach unserem eigenen Geschmack belegen durften. Wir blieben noch für eine Weile und kehrten dann schließlich in unser Hotel zurück, wo wir abends noch schnell unsere e-Mails versendeten und dann auch schon ins Bett gingen. Fotos: http://www.flickr.com/photos/spaceeducation/6900567310/in/set-72157629378504040
Moonbuggy team Russia 2012, colledge International Space Education Institute, Leipzig www.spaceeducation.eu
Huntsville April 4th 2012
We woke up, had a breakfast and went to Moonbuggy garage. Our day today started with the fact that all the students gathered in the studio and Ralph held a briefing. Finally, we discussed the timetable decided on the timetable and plans for the remaining time before the competition. At 10.00 we started work on the moonbuggy. Buggy was ready, but it remains to eliminate one problem - bad brakes fixed wheel. The boys 4 times pumped the brake system, but to achieve full containment was not possible. Roma has helped children from the Italian team to handle the details. By lunchtime, came Thomas, owner of the garage, where we settled. They talked to Ralph Thomas invited us after the lunch to his home. He has a big house and pool.
Today I finally got to ride moonbugy. We test it, with Eugene swept around the garage. Now we only have to train. At 15.00 we went to Tommy. He is not only our sponsor but also a great, hospitable person. His wife Lara and he met us. Their house was like a real American dream - a spacious, creative, beautiful with a large swimming pool and movie theater. Ralf invited us to a retired general of U.S. army, the former head of Boeing in Huntsville. He is now retired. He was a good and interesting pearson.
After Tommy, we went to a friend, Ralph Terry. I first saw as an engineer living in America. Very nice and beautiful house. Small but very cozy. Terry enjoys racing, he won several competitions. He showed us his new racing buggies and Carvet. We were very tired one day, decided to go to the hotel.