Schülerberichte - 2012 |
Vorbereitung zum NASA Moonbuggy Race
Viktoria Lagemann, Moonbuggy Team Germany 1, 2012 Highschool
International Space Education Institute
www.spaceeducation.de
In den letzten Wochen haben wir uns gut auf das Moonbuggy Race vorbereitet. Es fehlten noch einige Teile am Moonbuggy und es musste einiges verändert werden. Besonders die Lenkungsbremse funktioniert nun gut.
Trainiert haben wir meist individuell, da es krankheitsbedingt und durch Zeitmangel nicht viele Termine zum gemeinsamen Training gab. Dazu kam, dass das Moonbuggy noch fertiggestellt werden musste. Dieses Wochenende konnten wir das erste mal auf dem Ganymed trainieren. Das hat gut geklappt und wir sind 10 Kilometer gefahren inklusive einem Festfahren im Moor. Bis zum Abflug haben wir noch vor, einige Male zu trainieren. Durch das bestätigte Esta und das fertige Moonbuggy können wir dem Abflug entspannt und mit Freude entgegenblicken.
Die Lenkungsbremse, die wir im Training erfolgreich getestet haben. | Wir haben versucht möglichst oft, das Moonbuggy gemeinsam aufzubauen. |
Bild vom Fotoshooting in Leipzig. |
Сейчас город Хантсвилль очень знаменит и популярен, благодаря своим выдающимся ученным. Теперь в этом городе базируется Madison Space Flight Center, в котором работают и трудятся инженеры над созданием ракетно-космической техники. Так же здесь есть институт при космическом центре, отбор на бюджетное место 400 человек. Мы были приглашены другом Ральфа — Терри Уоллом (Terry Wall), на празднование 100 годовщины со дня рождения Вернера фон Брауна.
Данное торжество проходило в Madison Space Flight Center, в самом сердце зарождения американской космонавтики. Были приглашены все члены команды, кто работал вместе с Вернером фон Брауном, его семья, инженеры и некоторые люди из парламента. Торжество началось в 18:00, по местному времени, оно проходило в главном зале где расположена ракета-носитель „Saturn – 5“, там же находится музей. Было более 60 столов, за которыми сидели по 8 человек. Зал был украшен очень тепло и уютно, все люди которых мы встречали были настолько дружелюбны и приветливы, что иногда мне казалось - мы в другом мире. Мероприятие началось с речи директора технологического центра, он рассказывал про заслуги Вернера фон Брауна и как много он сделал для этой страны. После чего он нам пожелал хорошего вечера и приятного аппетита (оказалось не так уж и легко понимать коренную американскую речь, есть различия с стандартным английским языком). На столе была накрыта белая скатерть и разсервированны приборы, все выглядело просто замечательно, спустя несколько минут нам принесли еду и все принялись за трапезу и беседу между соседями.
После того как мы поели, свое выступление начала младшая дочь — Маргарит фон Браун. Интересным поворот было то, что она сказала не будет рассказывать о деятельности отца, а лучше расскажет о том, как он проводил время дома и интересные и занимательные истории. В ее рассказе мне понравилось, что в независимости от того как складывалась работа, Вернер фон Браун воскресенье всегда проводил дома с семьёй. После окончания торжественной речи, в зал принесли огромный торт в виде РН „Saturn – 5“. И всем гостям предложили его попробовать. Я был немного в шоке, я никогда раньше не видел такого большого и красивого торта. У Ральфа был подарок для Маргарит фон Браун, переданный ей от Натальи Сергеевной Королевой. Это были книги, об истории жизни С.П. Королева. Но мне кажется что главным предлогом данного подарка — это контакт между семьёй фон Брауна и Королева, который до того дня так и не состоялся. Надеюсь, что это будет приятным событием для обеих сторон, так как Н.С. Королева и Маргарит фон Браун изъявляли желание установить между ними контакт. Вечер подходил к концу и гости начинали понемногу расходиться, это было одно из прекраснейших мероприятий на котором мне доводилось присутствовать. Огромное спасибо Терри, за то, что он пригласил нас туда. От себя хочу сказать что я очень счастлив, во первых я маёвец и получил одно из лучших образований, о котором может мечтать российский студент; во вторых я присутствовал на 105 годовщине со дня рождения С.П, Королева. Был на праздновании сто лет со дня рождения Вернера фон Брауна. Знаю и чту память ракетно-космической истории нашего времени.
Leipzig, 22.03.2012 Heute landete die erste von insgesamt 10 Reisegruppen aus Europa in der Mondraketenstadt Huntsville/Alabama. Nach dem Besuch der 100. Geburtstags-Festveranstaltung von Wernher von Braun am 23. März 2012 bereitet man dort die Ankunft von insgesamt 21 Teilnehmern aus Europa für das „Große NASA Moonbuggy-Race" am 12.-14. April 2012 vor. 4 Konstrukteursteams aus 4 Ländern bewarben sich unter der Leitung des in Leipzig ansässigen International Space Education Institutes. Die 14-24 jährigen Mädchen und Jungen stammen aus Norddeutschland, Sachsen, Venedig, Moskau und Neu-Delhi. Sie alle verbindet der Wunsch auch außerhalb der Schule hart für das künftige Studium und den Beruf zu arbeiten – und dafür internationale Erfahrung und Referenzen zu sammeln. Dafür haben sie ein Jahr ihrer Freizeit geopfert und alle großen Schwierigkeiten in ungezählten Stunden in Leipzig und ihren Heimatstädten gemeistert. Neben dem Zusammenbau ihrer Moonbuggys in der institutseigenen Werkstatt in der USA erwartet die Schüler und Studenten auch ein dichtes Bildungs- und Kulturprogramm mit Schulen, der Universität, Unternehmen und ein Besuch am Cape Canaveral. Die nach Vorgaben der Apollo-Mondrover konstruierten Moonbuggys stellten an die jungen Konstrukteure hohe Anforderungen. Alle Fahrzeuge wurden in multinationaler Integrität hergestellt, die in der Teamstruktur keine Ländergrenzen mehr erkennen lässt. Alle arbeiten am Ziel und leisten zudem über die damit verbundene radsportähnliche Disziplin viel für ihre Gesundheit. Alle Fahrzeuge basieren auf einer evolutiven Weiterentwicklung des seit 2007 vom Leipziger Verein in diesem Wettbewerb eingebrachten und bereits als Gesamtsieger hervorgegangenen Moonbuggys „Ganymed". Details wie Datentelemetrie, ein verbessertes Fahrwerk, ein kleinerer Wendekreis und eine Flugstabilisierung bei den vielen Sprüngen im unwegsamen Gelände sind nur einige Neuerungen in diesem Jahr. Die größte Herausforderung für Teilnehmer und die Leipziger Institutsleitung war die Formulierung des Gesamtprojektes als Serie zur Ergänzung der Berufsorientierung und dem Betriebsraktikum. Das Chefkonstrukteursteam und Jungingenieure, Evgeniy Zakutin und Roman Tarasov aus Moskau, bezeichneten nach 2-jähriger Arbeit diese Leistung vergleichbar mit einer Diplomarbeit. Über 100 Spezialisten, Handwerks- und Industrieunternehmen mussten mit eingebunden werden, um aus diesem Projekt für europäische Schulen eine Anleitung zur Förderung technisch-motorischer Fähigkeiten für ein künftiges Ingenieurwesen werden zu lassen. Dies öffnet Schulen, Schulklassen und Einzelbewerbern zum nächsten Moonbuggy Sommerworkshop in Leipzig zahlreiche verbesserte Teilnahmemöglickeiten. Im nächsten Artikel stellen wir die einzelnen Teilnehmer vor. Fotoeinblicke in jeden Workshop und jedes Team gibt es hier: Nächste Termine: 02.4.2012 Abreise der Teammitglieder in die USA International Space Education Institute Leipzig
Max Frank Trainingslager auf Mallorca, Teil 1 Die Winterferien waren für die Moonbuggy Piloten als Trainingslager gedacht. Hierbei sollten wir die Grundlage für den Wettkampf durch Ausdauer und Krafttraining erreichen. Doch durch ungünstige Bedingungen bin ich alleine zum Trainingslager aufgebrochen. Am 17.02 flog ich in der Frühe vom Flughafen Bremen nach Palma de Mallorca. Dort traf ich meine Familie, die aus Leipzig aus geflogen kamen. Gemeinsam fuhren wir mit dem Mietwagen zum Delta Hotel in Puig de Ros. Dieses hatte Ralf schon im Vorfeld durch seine Mallorcareise als Sportler Hotel entdeckt. Es ist eine riesige Anlage. Bestehend aus einem innen und zwei Außenpools, einem Kraftraum, einem Max Hürzeler Radverleih, mehreren Tennisplätzen und einer Minigolfanlage. Der restliche Hotelkomplex besteht aus sechs Etagen , einem Speisesaal, einer Bar und einem Internet Raum. Von unserm Zimmer aus hatten wir einen hervorragenden Blick auf das Mittelmeer hinaus.
Am darauffolgenden Tag holten mein Vati und Ich die vorreservierten Räder ab. Dabei hat man uns die Fahrräder an die individuelle Bein, Körper und Armlänge angepasst. Ich fühlte mich fast wie auf meinem Rennfahrrad zuhause, was ich dann noch mit Feinabstimmungen erreicht hatte. Für unsere erste Runde orientierten wir uns an der Karte. Dabei fuhren wir die Küstenstraße Richtung Cala Pi und als nächstes nach Llucmajor. Die Stadt liegt in unmittelbarer Nähe vom Randa (Berg) entfernt, der 542m hoch ist. Von dort fuhren wir wieder nach Puig De Roes zum Delta Hotel. Bei der ersten Radtour legten wir 52km in 2h zurück. Anschließend konnten wir die Räder in einen separaten Raum aufhängen und abschließen und mussten sie nicht mit auf unser Zimmer nehmen. Zum Abschluss dehnten wir uns noch 10 min. Das bewirkt, dass die Muskeln sich entspannen und weniger Muskelkader verursachen.
Heute ist Sonntag und alles beginnt mit einem Schlemmer Buffet. Von verschiedenen Müslisorten über Rührei zu Wurst und Käseplatten bis zu Obst und warmen Kakao war alles dabei. Das hatten wir auch für unsere bevorstehende Fahrt drinngend nötig. Da konnte man nicht mit leeren Magen antreten. Beim Training genossen mein Vati und ich die sonnigen 12°C über Llucmajor, Campos und an der Küstenstraße zum Hotel zurück. Für die 86km Strecke brauchten wir 3h 16min.
Heute stand das zweite Krafttprogramm an. Nach dem Frühstück erwärmten wir uns wieder mit 30min. lauf um anschließend das Krafttraining zu absolvieren. Hierbei habe ich mir einen Kraftkreis aufgebaut der aus 9 Übungen bestand. Von jeden Übungen habe ich 15 Wiederholungen gemacht. Nach einer Vollständigen Runde gab es eine Minute Pause und Wiederholte den Kraftkreis noch einmal. Nach einer halben Stunde waren wir fertig und führten unser 10 min. Dehnübungen wieder durch. Zum Nachmittag hin besichtigten wir das ,,Aquarium Palma'' was sehr sehenswert war und machten eine Stadtrundfahrt in Palma. Am Abend hatte ich noch meine ehemaligen Trainingskolegen in St’Arenal besucht, die auch gerade ein Trainingslager auf Mallorca machen. Hiermit ist die erste halbzeit vorbei. Mein Training verlief bis hierhin sehr gut. Das Wetter hat auch mitgespielt und es soll noch besser werden. Mit diesen guten Vorraussetzungen starte ich nun die zweite Halbzeit.
Max Frank Am vorhergehenden Tag reiste Vicky, meine CO-Pilotin und ich aus dem Team Germany 1, HS in den späten Abendstunden an. Heute steht ein wichtiger Tag bevor. Zum ersten Mal treffe ich die Italiener, die momentan ein Winterworkshop im ISEI machen. Nachdem wir uns um 9Uhr im ISEI getroffen hatten, gab es eine kurze Besprechung zum heutigen Tag. Denn es steht ein Fotoshooting bevor mit einem professionellen Fotografen und da darf nichts schief gehen. Nadin führte die Italiener mit der Straßenbahn zur Leipziger Messe, da wir nicht genügend Sitzplätze im Auto hatten. Mit dem Auto sind wir noch schnell zum Radhaus gefahren um kaputte Radschuhe zu reklamieren, da wir sie für Vicky brauchen. Als wir auf dem Messegelände angekommen sind, empfing uns eine Hallenwärterin. Sie stellte uns das Licht für die Messehalle 5 an, die wir benutzen durften. Vicky und ich machten uns moonbuggyfertig und fuhren einige Bahnen. Während dessen baute Ralf Seeger (der Fotograf) das Equipment auf und stellte es passend für ein perfektes Foto ein. Zur richtigen Zeit kamen dann auch die Italiener, Julius, Tobias, Erik, und Nadin. Sie stellten sich vor dem Fotograf auf. Mit ihnen hatten wir eine tolle Fankulisse. Man fühlte sich schon richtig im Rennfieber beim vorbei fahren. Nachdem wir fertig waren kamen noch das zweite Team Germany und das Team Russia dran. In einer Glasröhre als Begehung von der einen Halle zur nächsten wurde jeder noch einmal einzeln als Portrait und als Team fotografiert. Dim lights Nun kamen wir noch zum Highlight des Tages. Draußen hatten Teammitglieder einen großen Schneehaufen zusammen geschoben. Durch den sollte ich dann mit dem Moonbuggy hindurchfahren. Nach einer Probefahrt konnten wir starten. Vicky und ich nahmen Anlauf und schossen durch den Schneeberg. Dabei feuerten uns alle Teammitglieder an. Der Buggy versank komplett und wir wirbelten eine riese Schneewolke auf. Eigentlich machte ich mich auf einen kleinen Absprung bereit aber damit war nichts. Nun war der Buggy komplett in Schnee gehüllt, ein weißes Spektakel. Damit er nicht anfängt zu rosten haben wir ihn so gut wie es geht von Schnee befreit. Im Anschluss mussten Vicky und ich schon wieder los. Wir machten noch einen kurzen Stopp bei meiner Oma und Opa. Von ihnen bekam ich noch viele passende Schrauben für das Moonbuggy, damit es auch qualitativ gut aussieht und sich keiner verletzt. Nach 4 Stunden Fahrt kamen wir wieder zuhause an. Das Fotoshooting war einsame spitze. Ich habe mich auch gefreut alle andern Teammitglieder zu sehen. Die Italiener haben uns klasse angefeuert auch noch nach dem 30sten. Foto. Insgesamt war es ein gelungener Tag mit einem Snow Best Of Foto, mit dem wir die Gegner ins Schwitzen bringen wollen. |